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Thema: Mein kleines Heimnetzwerk

  1. #1
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    Cool Mein kleines Heimnetzwerk

    Moin,

    ich plane schon seit geraumer Zeit mein Heimnetzwerk und habe schon viel realisiert, was ich mir so vorgestellt habe:

    Ich habe einen P1 120er Router, SuSE Linux 7.3, der jetzt schon den Internetzugang bereitstellt. Später soll er noch sicherer werden und das Portforwarding regeln.

    Clients habe ich 3, ich möchte die ICQ Ports 5010-5030 zum client 192.168.1.2 weiterleiten, der Router routet mittels IPTables. Aber wenn ich folgende Zeilen ausführe:

    iptables -t nat -A POSTROUTING -o ppp0 -j MASQUERADE

    iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp --dport 5010:5030 -i ppp0 -j DNAT --to-destination 192.168.1.2:5010-5030

    Dann scheint alles zu gehen. Ich fordere einen auf, er solle mir was versuchen zu schicken, aber es kommt kein Stream, also 0 kbps ?¿ Ich versuche das mit dem Windows-Client von Mirablis, ICQ 2001b, weil unter Mandrake mein licq nichtmal Messages verschicken kann, und das File senden/empfangen früher nichtmal unter SuSE lief. (ok ab und zu nur )

    OK, das wär meine erste wichtige Frage


    Im Juli hab ich genug Geld, um meinen PC, also meinen Client, aufzurüsten. Das wäre vielleicht noch nicht so lebensnotwendig, aber so kann ich aus den "alten" Komponenten einen weiteren Linux-Server basteln, P3 750 und 384 MB Ram. Primär soll er als Fileserver dienen, ich plane eine 80 GB-Platte einzubauen.

    Was für HDD wäre da nun gut ? Brauch sie 7200 RPM oder reichen 5400 ? Ich habe eine Seagate 20,4 GB mit 5400 RPM, die ist schön leise und schnell genug ist sie mir eigentlich auch, deswegen weiß ich nicht, ob ich später zu einer (teureren) 7200er greifen soll. Und wie hoch sollte denn die Zugriffszeit maximal sein ? Ich glaube die Werte sind ja eigentlich nicht so wichtig, da die Files sowieso übers Netzwerk gestreamt werden oder ?

    Damit aber nicht genug, als Fileserver wäre die Kiste etwas unterfordert, meiner Meinung nach...

    Was wäre denn noch sinnvoll ? Wozu brauche ich beispielsweise einen eigenen DNS-Server ? Macht ein DHCP-Server Sinn bei 3 Clients + 1 Server + 1 Router ? Sollte ich für Linux eventuell extra einen NFS-Server einrichten ? Ich finde, dass eine NFS-Freigabe unter Linux leichter eingebunden werden kann als eine SMB, aber unter Windows (XP) kann ich ja kein NFS einbinden oder ?

    Ach und noch eine Sache: Bisher haben mir meine 10 Mbit/s-Karten gereicht, jetzt habe ich aber in meinem PC auch eine 10/100er. Wenn ich MP3s streame sind natürlich gerade mal 128 kbps Stream, von 100mbps ... Macht da eine 10/100er im Fileserver sinn ?

  2. #2
    Moderat0r Avatar von geronet
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    Hallo,
    Kurzantworten:

    Mit Icq hab ich mich schon genug rumgeärgert, manchmal ging's, dann wieder nicht..

    >Brauch sie 7200 RPM oder reichen 5400
    bei 3 Clients? da reichen doch 5400 aber schneller ist besser..
    >die ist schön leise
    Je älter die werden desto lauter.. Beim Neukauf hört man noch (fast) nix.

    Den DNS Server (als Caching only) ist immer gut, hat nur Nachteile dass man ihn installieren, konfigurieren und verwalten muss. Aber sonst macht er DNS-Anfragen etwas schneller.
    DHCP lohnt sich erst ab 10+ Rechner, oder wenn Freunde ihren PC mitbringen, da braucht man bloss noch zu sagen dass sie alles automatisch einstellen sollen (praktisch, gibt keinen klinsch).
    NFS ist auch nicht schlecht mit 2 Linuxkisten im Netz, aber damit kann Windoof nix anfangen. Dazu brauchst du Samba.

    Rechne doch mal selbst: 128 kb/s sind ein Witz gegen 100 MBit/s...

    Grüsse, Stefan
    Nur Puffin verleiht dir die Kraft und Ausdauer die du brauchst!

  3. #3
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    Danke für die Antworten

    Einen DNS-Server werde ich wahrscheinlich installieren, aber auf dem Router, weil der ist immer zu Hause. Einmal einrichten, dann spart man sich aber immer die Netzwerkkonfiguration auf den Clients wie Gateway, DNS Server und IP-Adresse.

    Zu den MP3s: Jup, das ist ziemlich wenig.... aber ich denke auch drüber nach, wie es ist, wenn man Files rüberkopiert. Ich denke eine 10/100er ist nicht falsch, so groß ist der Preisunterschied nun nicht.

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von Jorge
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    Re: Mein kleines Heimnetzwerk

    Original geschrieben von Payne
    den "alten" Komponenten einen weiteren Linux-Server basteln, P3 750 und 384 MB Ram. Primär soll er als Fileserver dienen, ich plane eine 80 GB-Platte einzubauen.
    Sein mir nicht böse, aber das ist völliger Overkill in meinen Augen. Du wirst Die Maschine in eine 3 Client Netz nie so auslasten.
    Bei mir werkelt ein AMD K6II 500 mit 128 MB RAM als Sama-, News-, NFS-, Mail- und DNS-Server und die Kiste hat nix zu tun. Netzwerkzugriffe, egal ob von Linux oder von w2k sind genau so schnell wie von der lokalen Festplatte, zumindest Subjektiv

    Was für HDD wäre da nun gut ? Brauch sie 7200 RPM oder reichen 5400 ? Ich habe eine Seagate 20,4 GB mit 5400 RPM, die ist schön leise und
    Also eine 7.200'er brauchts nicht unbedingt. Bei mir werkeln:

    System und Home:
    Host: scsi0 Channel: 00 Id: 00 Lun: 00
    Vendor: IBM Model: DDRS-34560D Rev: DC1B
    Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02
    Host: scsi0 Channel: 00 Id: 02 Lun: 00
    Vendor: IBM Model: DDRS-34560W Rev: S97B
    Type: Direct-Access ANSI SCSI revision: 02

    und Datengrab:

    root@cfs-lx:[~]# cat /proc/ide/ide2/hde/model
    IBM-DTLA-305040

    selbst die UW-SCSI Platten sind schnell genug.

  5. #5
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    Moin

    Das ist es ja, ich weiß, dass ich da eigentlich eine Maschine nehme, die viel mehr könnte. Deswegen frage ich ja auch, für was ich sie noch einsetzen könnte.

    Hmm, Atombombenberechnungen wären sicher interessant

  6. #6
    Resignierter Benutzer Avatar von Zaphod-B
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    Moin,
    wie wäre es denn mit crunchen für unser SETI Team ?

    Greetings Zaphod-B

  7. #7
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    @Zaphod-B

    Ich bin einer der ersten Mitglieder

    Seti hatte ich eh vor zu installieren !

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