VMWare mit XPGuest

**torgum** · 23.11.06, 12:55

Hallo,

da ich grade ein wenig rumprobiere mit meinem Noti und cih nächste woche auf nen Lehrgang fahre, brauche ich ein XP... die idee war daher, das ganze als Gastsystem da raufzupacken mit VMware...

Das ganze Teil ist ein Amilo pro V8010 mit nem GB RAM und 1,7 Ghz... sollte also eigentlich für ne grundinstallation reichen...

Also hab ich VMware ins Linux gezogen, konfiguriert und gestartet... alles wunderbar....

hab mir eine Maschine erstellt und anfangen XP zu installieren... Die performance ist soooooo schlecht...
Hin und wieder sprintet das System los und tut in einer Geschwindigkeit, die ich erwarten würde, Installationstask, um dann wieder minutenlang in Schweigen und inaktivität zu versinken...
Dann hab ich ein wenig angefangen, zu überlegen und wollte mir zur Beobachtet n Konsolenfenster danebenpacken und als ich die Größe von dem Ding angepaßt habe, da rannte die installation weiter... ich dachte noch: "Ne, oder?" ... hab dann die Finger von den Tasten genommen und gewartet, bis wider eine inaktivitätsphase kam, hab wieder am Fenster auf dem host rumgespielt... und wieder rannte das Teil los...

hab damit ein wenig rumprobiert und siehe da... wenn ich auf dem Host irgendwie die CPU z.B. mit X (ich hab nichts anderes probiert) belaste, rennt die VM wie ne Eins... kann mir das wer erklären?

Eine Überlegung war schon, die Grafikkarte, aber der treiber stimmt mit dem, was lspci ausgibt....

vielleicht jemand da ne Idee?

**stefan.becker** · 23.11.06, 17:58

Könnte ein Problem mit Speedstep sein. Versuch mal im Bios, Energie sparen abzuschalten.

**torgum** · 24.11.06, 08:08

Hmm.. im Host-Bios? Da find ich sowas jetzt beim ersten Suchen nicht... PhoenixBIOS 1.14 Wonach sollte ich suchen?

oder meinst du in der konfig der VM? WOhl eher nicht, hm?

**stefan.becker** · 24.11.06, 17:41

Kann ich dir nicht sagen, habe so ein Gerät nicht. Im VMWARE Forum liest man nur häufig davon.

**sojourner** · 27.11.06, 17:55

Die selben Probleme habe ich ebenfalls, wenn ich unter Linux nicht dafür sorge, dass die CPU Leistung auf maximale Leistung gestellt wird.

Unter Suse & KDE gibt es die Möglichkeit das Programm "kpowersave" zu starten und die Leistungsanpassung bequem mit Rechtsklick auszuwählen (zu Gnome kann ich nichts sagen, aber da sollte es etwas ähnliches geben). Manchmal läuft der Dämon (noch) nicht, dann kann man sich als "su" mit dem Root-Passwort im Terminal einloggen und mit den Befehlen
"acpid"
"/usr/sbin/rcpowersaved start" oder "/usr/sbin/rcpowersaved restart"
die Voraussetzung für "kpowersave" schaffen.

**Xentronium** · 28.11.06, 09:35

Es ist banal, doch gestatte mir die Frage:
Du hast die VMWare Tools aber schon installiert, oder? (Ich gehe mal davon aus, dass du mit dem Server und nicht mit dem Player arbeitest)

Gruß

**torgum** · 12.12.06, 15:09

sorry, dass ich erst jetzt antworte. Ich war dieser Speedstep-nummer nachgegangen und habe auf den FSC-Support gewartet. Das Notebook untersützt KEIN Speedstep.
So... das mit dem powersave werd ich nochmal probieren. Ich hatte auch schonmal in einer configdatei von powersafe irgendwie eingestellt, dass es immer auf 1,7 Ghz sein soll.. das hatte leider nichts gebracht.
und natürlich ist die frage erlaubt... vmwaretools sind installiert

**olc** · 14.12.06, 13:57

Zitat von sojourner

Unter Suse & KDE gibt es die Möglichkeit das Programm "kpowersave" zu starten und die Leistungsanpassung bequem mit Rechtsklick auszuwählen (zu Gnome kann ich nichts sagen, aber da sollte es etwas ähnliches geben).

Hallo,

ich habe mir im Zuge der Installation von openSuSE 10.2 das erste Mal GNOME installiert - bisher habe ich KDE genutzt. Leider finde ich bei GNOME kein Pendant zu "kpowersave".
Hat jemand einen Tipp für mich, wie ich den Powersave Daemon so konfigurieren kann, daß die CPU-Leistung nicht dynamisch eingestellt wird, sondern dauerhaft (also bootresistent) "oben" bleibt. Ich habe nämlich das gleiche Problem in Bezug auf einige VMs.

Danke und Gruß
olc