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Thema: Externe USB Festplatte Verschluesseln und unter Win & Linux nutzen -> Wie?

  1. #1
    Held
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    Externe USB Festplatte Verschluesseln und unter Win & Linux nutzen -> Wie?

    Hi,

    ich habe eine 200GB externe USB-2.0 Festplatte
    Diese moechte ich gerne richtig dick verschluesseln.

    Das Problem ist nur das diese Festplatte abwechselnd unter Linux sowie unter Windows genutzt wird, ein extra Filesystem faellt da denke ich flach.

    Die Platte ist mit FAT32 partitioniert (eine Partition)
    Wie und womit kann ich diese Festplatte so verschluesseln das sie unter Windows als auch unter Linux problemlos entschluesselt werden kann (am liebsten, 1x Key eingeben und offen bis die HD abgeschaltet wird).

    Die Verschluesselung sollte natuerlich relativ stark sein und nicht so einfach zu knacken gehen.

    Kann mir da jemand einen Tipp geben? Habe das naemlich so noch nie gemacht..
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  2. #2
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    TrueCrypt (www.truecrypt.org).

  3. #3
    Held
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    Hi,

    das hoert sich ja schon mal ganz gut an, nur inwiefern macht sich das bei der Performance bemerkbar?
    Wenn ich eine 500MB große Datei auf die USB-HD kopiere habe ich einen Datendurchsatz von 40mb/s (USB 2.0 eben...).
    Wenn ich jetzt das ganze Device verschluessel (welche Methode sollte ich eigentlich nehmen?) bleibt der Datendurchsatz in etwa gleich oder wird das lahm?
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  4. #4
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    Ich kann nur von meinen fest eingebauten SATA- und ATA-Platten ausgehen. Langsamer wird das ganze auf jeden Fall. Aber einen wirklich störenden Unterschied merke ich nicht.

    Welche Methode du verwenden sollst, hängt davon ab, wie paranoid du bist. Ich hab das ganze mit AES verschlüsselt, ein ziemlich sicheres Passwort gewählt und zusätzlich zum Passwort verwende ich noch ein Keyfile (http://www.truecrypt.org/user-guide/...al-details.php).

  5. #5
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    ... und wie geht's dann weiter?

    Moin,

    schön, habe ich auch so gemacht:
    neue Platte eingebaut, in div. Partitionen aufgeteilt, diese unter Windows mit truecrypt verschlüsselt und mit FAT32 formatiert. Unter Windows super nutzbar.

    Jetzt möchte ich die natürlich gerne auch unter linux nutzen:
    Also die passende Version runter geladen (Suse 10.0 X86) und ausgepackt.

    mit
    truecrypt /dev/hdc5 /mnt/kp
    gibt's nur 'ne fehlermeldung " .. kernel module not loaded .."
    und keine Daten ...

    Was mach(t)e ich falsch?

    Gruß
    Wolle

  6. #6
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    Na die Fehlermeldung gibt dir doch schon mal eine Information an was es liegen könnte. Schau doch erst mal nach, ob das Kernelmodul geladen ist. Ist dies nicht der Fall, versuch es mal von Hand zu laden.
    Geändert von gygax (09.06.06 um 12:56 Uhr)

  7. #7
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    öh...wie jetzt ... öh

    Moin,

    wollte ja "nur" truecrypt als Anwendung nutzen.

    Heißt das, dass ich jetzt - bevor ich eine verschlüsselte Partition ansprechen kann - in die Tiefen der Linux-internen Modulverwaltung einsteigen und die umfassend verstehen muss?
    Das wäre übel, denn das würde meinen (derzeitigen) Kenntnisstand sicher deutlich übersteigen ....

    Oder anders: Dein Tipp ist sicher richtig und für für alte Linuxer wohl auch problemlos umsetzbar - aber für mich ...

    Gruß
    Wolle

  8. #8
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    Um TC zu nutzen brauchst du halt das TC-Modul.

    Für die ganze Aktion brauchst du vielleicht 5 Minuten (einschließlich lesen).

    -> http://www.linuxfibel.de/kmodule.htm (Stichwort lsmod und modprobe)

  9. #9
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    Moin,

    Danke für den Tipp!

    Jetzt bin ich eine Schritt weiter - aber ich weiß nicht warum:
    Habe das Modul nicht gefunden. Während meiner Suche habe ich
    "aus Versehen" noch mal "truecrypt /dev/hda5" aufgerufen und siehe da: fehlerfrei bearbiette der Befehl. (Vielleicht war ich vorher einfach per CD.... falsch positioniert.

    Nun finde ich die die gemountete Partition unter /mnt/mapper/truecrypt0 als "blockorientiertes Gerät". wie kann ich denn nun noch an die daten darin kommen?
    Dann wäre ich sooo glücklich ....;-))

    Gruß
    Wolle

  10. #10
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    So würde ich das nicht machen. An deiner Stelle würde ich eher truecrypt /dev/hda5 /mnt/kp ausführen. Das hat dann den Vorteil, dass die Platte gleich in /mnt/kp gemountet ist und du dort auf die Daten zugreifen kannst.

    So wie du das gemacht hast (truecrypt /dev/hda5) musst du noch /mnt/mapper/truecrypt0 mounten. Wobei das sehr warscheinlich /dev/mapper/truecrypt0 ist und nicht /mnt/mapper/truecrypt. Das ginge dann (also root) mit mount /dev/mapper/truecrypt0 /mnt/kp.

  11. #11
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    Moin,

    ja, die Idee hatte ich nach Studium des Truecrypt User guides auch schon.
    Jedoch erhalte ich als Quittung - sowohl beim "direkten" mount, wie Du vorschlägst, als auch beim expliziten
    "mount /dev/mapper/truecrypt0 /mnt/we" - dieselbe Fehlermeldung:
    Einhängepunkt /mnt/we existiert nicht...
    (übrigens: habe ich natürlich als root ausgeführt).
    Natürlich nicht - will ich ja damit anlegen.

    edit: ja,ja, manchmal ist man 'n bisschen blöde:
    mount-punkt angelegt und gemountet und: ES TUT:

    Danke für Die Hilfe ....

    Nu isser gücklich und kommt an seine Daten

    schönes Wochenende !!!!
    /edit

    Gruß
    Wolle
    Geändert von gnagflow (09.06.06 um 23:06 Uhr)

  12. #12
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    Exestiert denn der Einhängepunkt /mnt/we ?

    Mit andern Worten gibt es das Verteichnis /mnt/we?

    Wen nicht mit md /mnt/we anlegen und nochmal probieren.
    Und wie schon mal gesagt wurde, Fehlermeldungen sind meistens da um auf den Fehler zu kommen nicht um den Benutzer zu verwirren
    Tausende Lemminge können nicht irren!

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