Paar Fragen zu bsd

[DrunkenFreak]

hi
ich bin am überlegen ob ich mir *bsd installieren soll. dazu sind mir ein paar sachen aufgefallen:
1. unterstützt bsd nur ext2 von linux? also kein xfs?
2. muss bsd zwangsweise in die ersten sektoren der platte installiert werden? kann ich bsd nicht bsd auf /dev/hda6 installieren zum beispiel?

so long

[Hun]

Du musst zwischen free, open und netbsd unterscheiden (ok, und firefly usw.)

die unterstützen alle ext2, von mehr wüsste ich nich
OpenBSD will normalerweise in der ersten Partition liegen, lässt sich nur etwas umständlich überreden, bei den anderen kannst du das bei der Installation festlegen

HF

[tictactux]

zu Punkt 2:
ich würde Dir raten, vor Installation eines *BSD die dort enthaltene
Dokumentation zu Lesen (sowie das Linux+FreeBSD-Howto unter Linux).
Ich hatte/habe hauptsächlich mit FreeBSD 3.x und 4.x zu tun, selten
aktuell mit 5.x.

Früher wurde empfohlen, bei vorhandenem Linux das BSD-label hinter
die erweiterte Partition anzulegen (wegen der Art der Ansprache der
BSD-slices unter Linux), wenn von Linux drauf zugegriffen wird.
Die Dateisysteme der verschiedenen BSDs unterscheiden sich wohl auch...

Nachtrag:
grub kann z.b. FreeBSD nativ booten

[DrunkenFreak]

ich habe mir einen teil der faqs von freebsd durchgelesen. da stand dass die root partition in den ersten 1024 sektoren beginnen sollte. aber das größte problem ist halt immer noch das mit den fs. ich brauche unterstützung von xfs da ich 120gb daten darunter habe und nicht genug platz um sie woanders zwischen zu speichern und das fs zu ändern

so long

[thecarpy]

zur info

Eine URL in English, wo steht dass die damit mal angefangen hatten, XFS auf BSD zu porten, hatte dann aber nicht mehr genug Zeit. Die haben auch angst dass SCO angreift, weil xfs von irix kommt und irix von System V abstammt.

Anyway, fur die die Englisch koennen, ist es interessant finde ich.

[Jonathan]

Anderer Ansatz, den man sich vorher überlegen sollte:

Was willst du mit *BSD?
Wird deine Hardware überhaupt supportetd?

Gruß Jonathan

[DrunkenFreak]

das gleiche was ich früher mit linux wollte. einfach mal testen und gucken wie es ist. wenns mir gefällt vielleicht behalten und sonst als erfahrung mitnehmen. die hardware wird wohl supportet. ich wüßte nichts spezielles was ich drin habe. alles 'standard'.

so long

[EsPo]

1.) http://dumbbell.nerim.net/index2.html >> hier kannst du mit freebsd 5.x reiserfs mounten aber leider nur read-only.
2.)xfs sollte auch funktionieren wenn man einen bestimmten port installiert!

mfg eSpo

[DrunkenFreak]

sowas hab ich gesucht. danke. jetzt warte ich noch mal auf die nächsten ferien und dann wird freebsd mal testweise installiert

so long

[EsPo]

hf ich hab es hier auf meinem Hauptrechner und bin doch sehr zufrieden. Wobei ich es nun wieder entfernen muss weil ich weiter an source mage weiter arbeiten moechte . Und dazu brauch ich das system auf meiner platte. Und ich habe keinen ausweich rechner.

mfg espo

[Jonathan]

das gleiche was ich früher mit linux wollte. einfach mal testen und gucken wie es ist. wenns mir gefällt vielleicht behalten und sonst als erfahrung mitnehmen. die hardware wird wohl supportet. ich wüßte nichts spezielles was ich drin habe. alles 'standard'.

so long

Schau einfach hier rein:

http://www.freebsd.org/releases/5.3R/hardware-i386.html

Das spart nachher Frust

[bitpicker]

Als ich kürzlich PC BSD installiert habe, hieß es, dass Free BSD in einer primären Partition liegen muss, damit stehen die Karten für eine hda6 wohl eher schlecht. Ich habe es aber neben einem laufenden Linux installiert und den Bootloader von BSD nicht verwendet, sondern es stattdessen dem vorhandenen Linux-Grub hinzugefügt. Das läuft prima nebeneinander her, aber auf die jeweils anderen Dateisysteme können beide Systeme gegenseitig bestenfalls lesend zugreifen.

Robin

[Tranalogic]

Hatte oder hab (auf einen Celeron 400 Mhz) FreeBSD 5.4 installiert, finde das Partitionsprogramm bei der Installation selbsterklärend. Hat auch perfekt diverse andere Dateisystem erkannt und gingen auch zu Mounten.

Einziges Manko was mir auffiel => Mein USB-Stick -> kernel erkennt stick, device node in /dev wird erstellt, wieder gelöscht, wieder erstellt, wieder gelöscht und dann gabs eine Kernel Panic. und nach 10 sekunden ein reboot.

Also zum testen und einarbeiten, meiner Meinung nach zu empfehlen da die Doku auch umfangreich ist.


Einen schönen Abend noch...

[Jaus]

Der Partitionsmanager ist leicht buggy, wenn man ihn in Kombination mit einem Silicon S-ATA Raid Controller benutzt

Und zu deinem Stick: Das selbe Problem habe ich mit meiner USB-Festplatte... Problemlösung: Die Festplatte erst anklemmen, wenn FreeBSD installiert und geladen ist... Dann tut sie es einwandfrei

[Tranalogic]

Naja, hab versucht mir einen neuen Kernel zu bauen, ging auch nur bootet der (noch) nicht. Naja bin zurzeit noch ein FreeBSD Anfänger. Aber nach ein bisschen lesen wird das System schon übersichtlicher.