Hallo,
ich versuche seit einiger Zeit eine NFS-Freigabe auf einem Rechner zu mounten.
Dafür habe ich ein Verzeichnis angelegt und im die Rechte 777 gegeben.
Dann folgenden EIntrag in der fstab vorgenommen:
localserver:/mnt/disc2/www /mnt/www nfs user,auto,rw 0 0
Die Platte wird zwar eingebunden aber ich habe als normaler user nicht einmal die Rechte, mir den Verzeichnisbaum anzusehen. Was muß ich machen, damit jeder User alle rechte auf der Platte hat?
wie sehen denn die Rechte auf dem Server aus?
Die Freigabe habe ich über die GUI von Fedora gemacht,
aber mir ist etwas anderes aufgefallen.
Ich habe noch nicht mal als root das Recht, auf das Verzeichnis zuzugreifen.
Wie kann denn das sein?
Das Verzeichnis auf dem Client hat zwar die Rechte 777, sobald aber die Partition eingehängt ist, ändern sich die Rechte und zwar ändert sich die Gruppe und die Rechte in 770.
Wie kann ich das beeinflussen?
Geändert von unimow (04.05.06 um 22:05 Uhr)
Es ändert sich die Gruppe? Von was in was?
Was steht in der /etc/exports des Servers?
Bitte liefere die Info im Wortlaut und keine Umschreibung (Unter Beachtung meiner Sig). Gleiches gilt für die Rechte. Poste doch bitte die Ausgabe von "ls -l" für das jeweilige Verzeichnis und keine Beschreibung von dem, was da steht.
Nachtrag: Fehlermeldungen bitte auch im Wortlaut...
'localserver' ist bei den clients in der /etc/hosts eingetragen? Versuch es ggf. auch mal mit der IP. Dürfte damit nichts zu tun haben, aber in Ermangelung von exakten Fehlermeldungen greift man nach jedem Strohhalm.
Kreol
Geändert von kreol (04.05.06 um 23:11 Uhr)
Beim posten von Dateien oder Ausgaben bitte [code]Text[/code] verwenden. Nähere Info über vB-Tags gibt es hier
I just want to know God's thoughts. The rest are details. (A. Einstein)
/etc/exports
#
/mnt/disc2/www 192.168.0.0/255.255.255.0
(rw,sync,nohide,all_squash,anonuid=500,anongid=100 )
ls -l
drwxrwx--- 5 root 509 4096 18. Jul 2005 www
Localserver ist eingetragen und erreichbar.
Ich habe mittlerweile mal den Zugriff über Samba versucht.
Hier habe ich das selbe Problem.
Ich kann zwar mit root auf das Verzeichnis zugreifen, aber die Rechte für einen normalen Benutzer passen nicht.
hier mal die ls -l Ausgaben vor und nach dem mount:
vorher:
nachher:Code:drwxrwxrwx 2 root users 4096 1. Mai 20:06 www
Die Gruppe und Rechte des Verzeichnisses haben sich geändert. Wie kann ich das denn beeinflussen?Code:drwxrwx--- 5 root 509 0 18. Jul 2005 www
Naja, du mappst mit all_sqash alle benutzer auf anonymous um. Selbige haben die Gruppen-ID 100./mnt/disc2/www 192.168.0.0/255.255.255.0 (rw,sync,nohide,all_squash,anonuid=500,anongid=100 )
drwxrwx--- 5 root 509 4096 18. Jul 2005 www
Jetzt laesst dein www-verzeichnis allerdings nur Zugiffe von root (dem Eigentuemer) und von Mitgliedern der Gruppe Nummer 509 zu.....
Alle anderen dürfen nichts.
Merk'sch was?
"Da steht sowas ähnliches wie" oder "das funzt net!!" ist keine Fehlermeldung!
Nein, das ist ein ganz anderes Problem, das auch in einen anderen Thread gesollt haettech habe mittlerweile mal den Zugriff über Samba versucht.
Hier habe ich das selbe Problem.
Die Ursachen sind eventuell die gleichen
Das ist normal so. Was genau hast du in die fstab geschrieben? Und wie genau sieht die Freigabe aus?Die Gruppe und Rechte des Verzeichnisses haben sich geändert. Wie kann ich das denn beeinflussen?
"Da steht sowas ähnliches wie" oder "das funzt net!!" ist keine Fehlermeldung!
Der fstab-Eintrag sieht so aus:
Die smb.conf sieht so aus:Code://localserver/mnt/disc2/www /mnt/www cifs auto,rw,umask=0000,utf8,username=xxx,password=xxx 0 0
Code:[global] server string = localserver printcap name = /etc/printcap load printers = yes printing = cups log file = /var/log/samba/%m.log max log size = 0 smb passwd file = /etc/samba/smbpasswd unix password sync = Yes passwd program = /usr/bin/passwd %u passwd chat = *New*password* %n\n *Retype*new*password* %n\n *passwd:*all*authentication*tokens*updated*successfully* pam password change = yes obey pam restrictions = yes socket options = TCP_NODELAY SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192 netbios name = MYSERVER dns proxy = no workgroup = homeworld username map = /etc/samba/smbusers wins support = yes [homes] comment = Home Directories browseable = no writeable = yes valid users = %S create mask = 0664 directory mask = 0775 [printers] comment = All Printers path = /var/spool/samba browseable = no printable = yes [blues] comment = visit path = /home/blues [www] path = /mnt/disc2/www writeable = yes browseable = yes valid users = blues
ist der share denn auf einem ntfs oder fat32-Dateisystem? Wenn nein, wirst du wiederrum (siehe mein post zu dem nfs-problem) an den falsch gesetzten unix-rechten scheiten.
"Da steht sowas ähnliches wie" oder "das funzt net!!" ist keine Fehlermeldung!
Nein, es ist ein ext3-Dateisystem. Das die Unix-Rechte falsch gesetzt sind, ahne ich auch.
Was ich aber nicht begreife, wie ändere ich die Zugriffsrechte? Wenn mein System beim Einhängen des Netzlaufwerks die Rechte 770 root 509 vergibt, muß ich das doch irgendwo beeinflußen können. Über umask bei der Samba-Freigabe geschieht nichts.
Welche Chance habe ich denn sonst noch?
Es ist ein ext3-Dateisystem.
Das die Rechte falsch vergeben sind, sehe ich. Die Frage ist, wie ich das ändere.
Wenn mein System das Netzlaufwerk mit den Rechten 770 root 509 einbindet, muss ich doch eine Möglichkeit haben, das zu beeinflussen.
Der umask-Parameter beim mounten hat keinen Effekt.
Welche Chance habe ich denn noch?
Du musst die Rechte des freigegebenen Verzeichnisses auf dem Server anpassen, das ist der Trick
Der Client kann da bei Unix-Dateisystemen gar nichts machen. Was auch sinnvoll ist, sonst könntest du ein entferntes Verzeichnis schreibbar mounten, obwohl es der Freigebende nicht so wollte.
Also:
* Wie sind die Rechte des freigegebenen Verzeichnisses auf dem Server (ls -ld /pfad/zur/freigabe)
* welcher Gruppe entspricht die GID 509 auf dem Server
* Was willst du nun verwenden, Samba oder nfs? Wenn's lokal ist, würde ich nfs nehmen.
Und schreibe bitte bei Informationen immer dazu, ob sie vom Client oder vom Server stammen, das macht die Sache wesentlich einfacher.
MiGo
"Da steht sowas ähnliches wie" oder "das funzt net!!" ist keine Fehlermeldung!
Um die UID- und GID-Einstellungen auf Server und Client konsistent zu halten, wäre die Einrichtung von NIS eine interessante Idee. Dann wird die Rechtesituation zwischen Server und Client etwas durchsichtiger.
Grüzi!
Marc
Tut mir leid, das ich erst so spät antworte, aber die Zeit...
Also die Rechte auf dem Server sehen so aus:
Die Gruppe 509 auf dem Server heißt picture.Code:drwxrwx--- 5 root 509 0 18. Jul 2005 www
Ich habe die Freigabe im Moment über Samba laufen und werde das auch erstmal so verwenden.
Ich hatte angenommen, da ich mich mit passwort und benutzername beim mount eh schon beim Server melde, bekomme ich die Rechte des Nutzers mit dessen Daten ich mich angemeldet habe. Anscheinend nicht.
Ich habe auf meinem Client auch einen Benutzer mit selbem Namen und ID wie auf dem Server. Der Benutzer auf dem Server gehört zu der Gruppe 509 und damit die nötigen Rechte auf dem Verzeichnis.
Jetzt habe ich mal spaßeshalber eine Gruppe mit der ID 509 und dem Namen picture auf dem Client angelegt und meinen Benutzer als Mitglied eingetragen. Hat leider auch nicht funktioniert.
Berechtigungen
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