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Thema: Netzwerk/Sambaperformance-Tests/Ergebnisbewertung

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von mamue
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    Netzwerk/Sambaperformance-Tests/Ergebnisbewertung

    Hallo,
    ich habe an einigen Stellen im Netzwerk möglicherweise Performanceprobleme. Vielleicht sind es die Clients, vielleicht ein Netzwerkverteiler, vielleicht auch der Server. Ich habe mir smbtorture von samba-4.0-TP1 besorgt und das mal versuchsweise gestartet. Dabei bekomme ich wunderschöne Werte wie
    Code:
    Running BASE-RW1
    starting readwritetest
    Checking data integrity over 10 ops
    Passed readwritetest v1: Yes
    Checking data integrity over 10 ops
    Passed readwritetest v2: Yes
    BASE-RW1 took 3.47255 secs
    oder
    Code:
    Running BASE-XCOPY
    starting xcopy test
    BASE-XCOPY took 0.016494 secs
    Prima, es geht (scheinbar). Bleibt noch die Frage, ob die Ergebnisse in Ordnung sind oder ob da etwas im Argen liegt. Diese Testergebnisse hier sagen natürlich ohnehin nichts über das Netzwerk aus, weil sie lokal durchgeführt wurden, aber das Problem bleibt: Gibt es irgendwo Vergleichswerte zu den einzelnen Tests?

    Danke,
    mamue

  2. #2
    de Janeiro ! Avatar von emba
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    wieso testest du das netzwerk auf einer so "hohen" schicht? warum nimmst du nicht netperf oder netio um prinzipielle engpässe zu finden?

    bzgl deiner ergebnisse habe ich keine erfahrungen. ich test immer erst low level und überprüfe dann mittels write einer großen datei die smb performance (gg. ftp, ssh, ... )

    greez
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    » Death Metal

  3. #3
    Registrierter Benutzer Avatar von mamue
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    Zitat Zitat von emba
    wieso testest du das netzwerk auf einer so "hohen" schicht? warum nimmst du nicht netperf oder netio um prinzipielle engpässe zu finden?

    bzgl deiner ergebnisse habe ich keine erfahrungen. ich test immer erst low level und überprüfe dann mittels write einer großen datei die smb performance (gg. ftp, ssh, ... )
    greez
    Ich prüfe auch mit NetIO. Die Werte sind aber kaum erklärungsbedürftig, jedenfalls habe ich so eine Ahnung, was 11833KByte/s bedeuten _könnten_ . Bisweilen, aber eben nicht immer, beklagen sich die Leute über langsame logins. Der Server ist dabei zu nicht mehr als 20% ausgelastet und die Last ist kleiner als eins. Da kam mir der Gedanke, mal auf smbtorture zurückzugreifen.
    Einzelne Dateien oder auch ganze Verzeichnisse lassen sich übrigens scheinbar problemlos kopieren. "Scheinbar" deshalb, weil das Problem mit den lahmen Anmeldungen wohl nicht immer auftritt.
    Das, was so lange dauert, sind übrigens unter anderem die "net use". Da kommt mir der Gedanke, dass ich vielleicht einfach sollte ein "net use" -Test-Skriptlein schreiben sollte. Auf der anderen Seite wird so etwas sicher irgendwo in den smbtorture-Tests auch schon behandelt.

    mamue

  4. #4
    de Janeiro ! Avatar von emba
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    verstehe - leider ist dies eine komplexe angelegenheit, selbst beim net use. da musst du schon die clients eingrenzen koennen, die eingesetzten protokolle zur namensaufloesung (netbios, dns), netzwerkdumps machen, etc.

    leider ist smbtorture nicht sehr gut dokumentiert und teilweise noch fehleranfaellig, da der code nicht sauber ist - das habe ich schon selbst erfahren muessen. du bist dir also sicher, dass es nicht am server, bzw. dessen auslastung liegt? du ueberwachst zu jeder zeit die auslastung des DCs?

    greez
    | Don´t Mizz |

    » Death Metal

  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von mamue
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    Zitat Zitat von emba
    du bist dir also sicher, dass es nicht am server, bzw. dessen auslastung liegt?
    du ueberwachst zu jeder zeit die auslastung des DCs?
    greez
    Ich bin mir nicht sicher, woran es liegen könnte. Ich weiß, dass sich oftmals viele Leute gleichzeitig anmelden können - ohne Probleme. Gelegentlich erfahre ich davon, dass es etliche Minuten gedauert hätte, bis die Anmeldung erfolgreich war. In solchen Fällen "hängt" das login-script. Einmal habe ich live gesehen, wie die net-use dahingetropft sind. Danach lief alles einwandfrei.
    Ich überwache laufend die CPU-Last und habe gesehen, dass die "load" vernachlässigbar gering ist.
    Trotzdem, es ist sehr unwahrscheinlich, dass es an den clients liegt. Die sind seit etlichen Wochen unverändert. Der Samba-server erhielt hingegen regelmässig seine updates.
    Das Gemeine ist eben, dass ich das nicht nachvollziehen kann - oder wie teste ich 90 gleichzeitige logins?
    Vielleicht liegt es an der utmp Unterstützung? Bisweilen habe ich angeblich ~200 User, auch wenn nur 10 PC online sind.
    Oder ich habe keine Filehandles mehr? Braucht "net use" auf dem Server ein Filehandle? Ich wüsste eigentlich nicht wofür.

    Danke,
    mamue

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