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Thema: VGA über 45 Meter Kabel???

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    VGA über 45 Meter Kabel???

    Hallo Zusammen,


    für meine Hausinstallation muss ich ein VGA-Signal über ein 45 Meter langes Kabel vom Dach zum Keller schicken. Verstärker möchte ich, wenn es irgend geht, vermeiden. Hat hier jemand Erfahrungen, was von meinem Signal noch ankommt und wie ich das, ohne Verstärker, verbessern kann?

    Bin für jeden Hinweis dankbar!


    Gruss

    Rainer

  2. #2
    LinuxEntdecker Avatar von Bintux
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    Ich hatte etwas ähnliches vor und mir wurde von einem Fernsehtechniker davon abgeraten. Das längste VGA Kabel das Ich je angeschlossen habe, waren 15m zu einem Beamer, was aber gut funktioniert hat.
    Also ich befürchte aber,du wirst Probleme bekommen. ->

    http://info.electronicwerkstatt.de/b...ellaengen.html
    http://de.wikipedia.org/wiki/VGA_(Anschluss

    Hier gibt es eine Lösung mit einem Verstärker, der es dann auf 80m bei eine Auflösung von 1600*1200 Bildpunkte bringt http://www.huetter.co.at/a_v.htm
    Geändert von Bintux (19.02.06 um 08:46 Uhr)
    DESKTOP =AMD 2200XP; 512MB DDR; 160GB HD; Nvidia GF4 4200;Mainboard: SHUTTLE AN35NU, Nvidia Nforce2 Ultra 400, NEC DVD+-RW; Systeme: Kubuntu 6.06, KDE 3.4; WinXP SP2
    NOTEBOOK= Asus A7Jc, WinXP MCE, Kubuntu 6.06
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  3. #3
    powered by Gentoo Linux Avatar von cyberdyne
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    bei solch langen entfernungen musst du ein verstärker nutzen. du kannst es höchstens per bnc probieren.

  4. #4
    Moderat0r Avatar von geronet
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    Muss es unbedingt ein VGA Kabel sein? Linux kann man auch anders fernsteuern:

    Über ein serielles Kabel (drei Drähte (!)) über hunderte Meter weg (nur Konsole)
    , per ssh über's Netzwerk (auch nur Konsole) oder über Netzwerk mit VNC o.ä.

    Abgesehen davon, dass mit 5 Metern bei mir schon erhebliche Störungen drin waren kostet ein gut geschirmtes Kabel dementsprechend. Noch dazu hast du eine recht starke Dämpfung auf die Länge, womit hinten nur noch wenig ankommt.

    Grüsse, Stefan
    Geändert von geronet (19.02.06 um 10:58 Uhr)
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  5. #5
    Challanzen Avatar von atomical
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    Zitat Zitat von geronet
    Über ein serielles Kabel (drei Drähte (!)) über hunderte Meter weg (nur Konsole)
    Mit RS232 nicht wirklich hunderte Meter ... und für RS485 brauchts nur 2 Drähte
    mfg, atomical

    Wer andern seinen Grub vergräbt, hat meist ein Windows-Spielgerät.

  6. #6
    Moderat0r Avatar von geronet
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    Für RS485 brauchst du aber nen Umsetzer, RS232 sitzt am Rechner schon dran.
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  7. #7
    Challanzen Avatar von atomical
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    Zitat Zitat von geronet
    Für RS485 brauchst du aber nen Umsetzer, RS232 sitzt am Rechner schon dran.
    Das ist mir klar.

    ... 45m VGA-Kabel sind auf jeden Fall utopisch - was ist überhaupt das Ziel - lauter Rechner im Keller und Fernsehen in der Dachgeschosswohunng?
    mfg, atomical

    Wer andern seinen Grub vergräbt, hat meist ein Windows-Spielgerät.

  8. #8
    Moderat0r Avatar von geronet
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    Ne, genau andersrum, sonst schaffen's die Elektronen wegen der Schwerkraft nich
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  9. #9
    Veteran Avatar von BSM
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    Eine teure Möglichkeit ist natürilch immer http://www.kvm-switch.de/index1755.html , aber das willst du wahrscheinlich nicht?

    Gruß Robert
    Laptop:Lenovo T480|Core i5|GeForce MX150|Archlinux

  10. #10
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    Hallo Zusammen,

    herzlichen Dank für die vielen Tips!

    Es geht um folgendes:

    In meinem Neubau will ich die Haustechnik per PC steuern. Dazu soll es pro Etage einen Touchscreen geben, der jeweils an einen Rechner im 19" Schrank im Keller angeschlossen ist.

    Vom Screen aus gehen drei Kabel ab:

    1. VGA, wie bereits beschrieben
    2. RS232, für die emulierte Tastatur
    3. 220 Volt, da er halt Saft braucht

    Jetzt gibt es div. Lösungen zum Einbau in Dosen (JackPC) oder in Kombi mit dem Screen etc., aber meistens laufen die nicht unter Linux und ich bin bei der Hardwareauswahl immer gebunden.

    Verstärker will ich nicht, da

    1. was nicht da ist kann nicht kaputtgehen
    2. der mit in Wand rein müsste, und da ist sehr wenig Platz

    Deshalb das lange Kabel.

    Gruß

    Rainer

  11. #11
    Benutzter Registrierer
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    2.281
    Moin,

    Also imho die einzig, elektrisch ueberhaupt auch nur ansatzweise eventuell vielleicht ein bisschen Aussicht auf Erfolg haben koennende Methode, ein VGA-Signal ueber 45 Meter innerhalb einer Hausinstallation zu quaelen, waeren 3-5 (R,G,B evtl. auch H- und V-Sync) Antennenkabel (die guten, dicken, mehrfach geschirmten).
    Aber selbst da koennt' es Probleme geben, wenn die Abschlusswiderstaende in VGA-Karte oder Monitor nicht passen oder die Aufloesung zu gross ist. Von den dicken Kabelstraengen mal ganz abgesehen...
    Fuer deine Problemstellung waere imho die beste Loesung an jeden Touchscreen einen eigenen, kleinen (, ruhig auch langsamen) PC zu haengen und die dann alle miteinander und dem Haupt-PC zu vernetzen (Ethernet, etc.).

    Gruss
    WK
    Das ist aber zu viel zum Lesen und ich will, dass er einfach kompeliert!

  12. #12
    Challanzen Avatar von atomical
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    Gibts da nicht Displays, wo der Rechner (Thin-Client) gleich mit drin ist?
    mfg, atomical

    Wer andern seinen Grub vergräbt, hat meist ein Windows-Spielgerät.

  13. #13
    Registrierter Benutzer
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    Hallo atomical,

    danke für den Tip.

    Gibts da nicht Displays, wo der Rechner (Thin-Client) gleich mit drin ist?
    Klar, die gibt es, aber wie gesagt, meistens nur mit CE oder ähnlichem. Außerdem binde ich mich dann mit Löchern und Blenden an diese Hardware, von einer Aufrüstung ganz zu schweigen.

    Gruss

    Rainer

  14. #14
    Registrierter Benutzer
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    Hallo WK,

    danke für die ausführliche Erläuterung!

    Moin,

    Also imho die einzig, elektrisch ueberhaupt auch nur ansatzweise eventuell vielleicht ein bisschen Aussicht auf Erfolg haben koennende Methode, ein VGA-Signal ueber 45 Meter innerhalb einer Hausinstallation zu quaelen, waeren 3-5 (R,G,B evtl. auch H- und V-Sync) Antennenkabel (die guten, dicken, mehrfach geschirmten).
    Aber selbst da koennt' es Probleme geben, wenn die Abschlusswiderstaende in VGA-Karte oder Monitor nicht passen oder die Aufloesung zu gross ist. Von den dicken Kabelstraengen mal ganz abgesehen...
    Ich habe zwar drei Lehrrohre zu den Stellen gelegt, aber fünf RGB + Saft + Seriell kriege ich da niemals durch

    Fuer deine Problemstellung waere imho die beste Loesung an jeden Touchscreen einen eigenen, kleinen (, ruhig auch langsamen) PC zu haengen und die dann alle miteinander und dem Haupt-PC zu vernetzen (Ethernet, etc.).
    Hatte ich zuerst auch vor, aber wohin mit den Kisten auf einer platten Wand, z.B. im Flur oder so???

    Gruss

    Rainer

  15. #15
    Benutzter Registrierer
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    Moin,

    Zitat Zitat von werkzeugprofi
    Ich habe zwar drei Lehrrohre zu den Stellen gelegt, aber fünf RGB + Saft + Seriell kriege ich da niemals durch
    Ja, das ist auch wirklich keine richtig praktikable Loesung, ist ja dann auch nicht mehr richtig preiswert...
    Zitat Zitat von werkzeugprofi
    Hatte ich zuerst auch vor, aber wohin mit den Kisten auf einer platten Wand, z.B. im Flur oder so???
    Hmm, tja - unbewusst hatte ich da wohl auch sowas wie von atomical vorgeschlagen im Hinterkopf - oder evtl. sowas PC104artiges. ICh mein' auch mal PCs fuer Hutschienenmontage gesehen zu haben (So ca. im Design eines FI-Schalters, hab' aber grad' keinen Link zur Hand.) Wenn dich die Hausinstallation noch nicht voellig auslastet: Irgendwelche ARM, MIPS, PowerPC, etc.-basierende Boards mit VGA, seriell, usw.-Ports, auf denen ein embedded-linux werkelt...

    Gruss
    WK
    Das ist aber zu viel zum Lesen und ich will, dass er einfach kompeliert!

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