Welche Linux-Distribution setzt Ihr am liebsten für Server ein? Begründet auch bitte Eure Wahl, aber bleibt sachlich. Danke.
Diese neue Umfrage ersetzt die alte Umfrage vom 7.03.05.
Debian
Fedora
Gentoo
Mandrake
Slackware
Suse
Ubuntu
Enterprise (Red Hat, SUSE, CentOS usw.)
FreeBSD/NetBSD/OpenBSD
Andere (bitte im Thema nennen)
Welche Linux-Distribution setzt Ihr am liebsten für Server ein? Begründet auch bitte Eure Wahl, aber bleibt sachlich. Danke.
Diese neue Umfrage ersetzt die alte Umfrage vom 7.03.05.
Gruß,
Tomek
Ich bin immernoch bei Debian. Die Gründe:Was mich seit dem Release von Sarge etwas stört, sind die teilweise fehlenden bzw. verzögerten Sicherheitsupdates für die stabilen Releases. Das war früher mal schneller/besser...
- lange Unterstützung der einzelnen Releases
- durch lange Testphase ausgereifte und stabile Distribution (für Server eher wichtig als aktuelle Pakete)
- der neue Debian-Installer ist zügig, komfortabel und leistungsfähig
- apt-get (wobei es apt-get auch für RPM-basierte Distributionen gibt)
- sehr große Paketauswahl mit vielen weiteren APT-Quellen (z.B. apt-get.org), so dass man nur selten ein Paket aus Sourcen selbst kompilieren muss
- große Auswahl an Alternativen für einen Serverdienst (z.B. Apache 1.3/Apache 2.0, MySQL 4.0/MySQL 4.1, Courier-POP3/Cyrus-POP3/Mailutils-POP3/Dovecot-POP3 usw.)
- Debian ist schlank und zügig
- durch hohe Popularität findet man bei Problemen meist schnell eine Lösung
Gruß,
Tomek
:-) Wie soll man denn bei so einem Thema sachlich bleiben? Um mal unsachlich zu beginnen, Debian ist mir einfach zu abgestanden. Ich bevorzuge Gentoo. Warum? Keine Ahnung, hab mich eben dran gewöhnt.aber bleibt sachlich
t.
Das du es nicht kannst, hast du eindrucksvoll vorgeführt...
Wenn Dummheit lang machen würde, könnten Freebies dem Mond knieend am Arsch lecken. :)
redhat enterprise.
redhat: weil es einfach funktioniert und durchdacht ist und ich rpms lieber baue als debs.
enterprise: 5 jahre lang zeitnahe updates und keine experimente, gut für stabilität.
-j
"Oh my God!" "Smith will suffice" (Agent Smith, Matrix)
"The first rule of holes is: when you find yourself in one, stop digging." (PJ, Groklaw)
Freebsd is zwar kein Linux, aber ich kanns auswählen
Auf mich macht das System einen aufgeräumteren Eindruck. Es ist irgendwie mehr aus einem Guss. Das Portsystem ist auch ganz nett.
Ich setze SuSE ein, weil es sich am engsten an die Standards hält.
mamue
FreeBSD , 5.3 RC0 ist meine Lieblingsrelease, muß am namen liegen
Auf einem Server läuft noch Debian (aber auch nur aus kontinuitätsgründen) auf allen anderen Trustix 2.0 - 3.0 (je nach alter des servers). Ich setze Trustix ein, weil es von Anfang an eine relativ sichere Konfiguration mitbringt, die nicht mehr so viel zusätzlichen Aufwand erfordert wie Debian. Klar lässt sich mit entsprechendem Aufwand jede Distribution einem individuellen Hardening-Prozedre unterziehen aber warum sollte man sich zusätzlichen Aufwand machen, wenn man auch eine Distribution haben kann, bei der manche Dinge schon per default secure sind. Trustix ist im Vergleich zu Debian eine konkret für Server konzipierte Distri und liefert dementsprechend auch nur die dafür benötigten Pakete mit aus. Sicherheitsupdates erhält man zuverlässig über das system-eigene Update-Tool swup, was dem Trustix-Ersatz von apt entspricht. Wobei apt zugegebenermaßen weitaus größeren Funktionsumfang bietet. Zudem bietet Trustix (welches ursprünglich auf RedHat aufgebaut wurde) nur rpm als Paketmanager. Swup ist dafür allerdings ein brauchbares Frontend.
ICQ: 102300224
Tyan Tiger MPX S2466N-4M | AMD-760MPX chipset | 2 x 1800 mhz Athlon MP | 2,0 gb infineon registered ddr | 2 x 80 gb western digital als raid1 (hpt372) | 2 x 80 gb ibm als raid1 (hpt370) | 2 x 60 gb western digital als raid1 (hpt370) | 3C905C | 3C905B-TX
Na das hängt ja wohl mal ganz davon ab, was der Server serven soll und welche Anforderungen gestellt werden. Will ich einen Webserver auf Basis von Apache, einen Datenbankserver mit PostgreSQL oder etwa einen OpenLDAP-Server? Okay, dann hab' ich die freie Auswahl - da würde ich Debian nehmen.
Wird der Server im professionellen Umfeld eingesetzt mit definierten Servicezeiten und hohen Schäden bei Ausfall? Dann sollte man sich noch Support einkaufen. Will ich aber proprietäre Software einsetzen, bin ich abhängig vom Softwarehersteller - denn der schreibt mir dann in seinen Anforderungen vor, dass seine Software nur auf SLES oder RHEL eingesetzt werden darf, ansonsten gibt's keinen Support. Somit bekomme ich bei proprietärer Software auch noch das Recht der freien Distributionswahl geraubt.
Und um trotzdem noch eine Antwort auf die Frage zu geben: SLES.
¡Nuestro amigo... el Computador!
Ich würde sagen das hängt stark davon ab was es für ein Server ist bzw. wozu er dienen soll!
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.
Gentoo
Viele Pakete
Aktuell
Sehr gut anpassbar
keine Versionen
Und das wichtigste: Sehr gut Dokumentiert
Samsung NC10: Gentoo Linux 2.6.39 | i3 4.0.2
Die Kunden, die wir betreuen, können und wollen sich keinen **k-tausend EUR Server (lokales Netz) leisten - und sie können die Schmerzen ertragen, wenn das Ding mal nen Tag nicht 100% läuft ... ergo Debian
Geändert von atomical (06.12.05 um 23:06 Uhr)
mfg, atomical
Wer andern seinen Grub vergräbt, hat meist ein Windows-Spielgerät.
Ich bin ja nach wie vor der Meinung, dass diese Threads nur den Sinn haben, das Distributionsgekabbel im Rest des Forums einzuschränken
Man kann mal Flagge zeigen..
Wenn Dummheit lang machen würde, könnten Freebies dem Mond knieend am Arsch lecken. :)
für (DSL) home netze solltet ihr mal clarkconnect antesten
wobei es sich da um ein fedora handelt,
aber es speziell ausgelegt ist darauf als gateway,server oder DMZ zu laufen
und einen eigenen ddns mitbringt
(http://clarkconnect.org)
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