Unter Linux ist ein Sleep-Timer mittels Shellskript recht schnell geschrieben. KDE-Benutzer haben jedoch das Problem, dass wenn dieses Skript “shutdown -h now” oder “halt” zum Herunterfahren des Rechners benutzt, die Desktopumgebung nicht sauber beendet, sondern quasi “abgeschossen” wird.
Abhilfe schafft hier wie so oft das KDE-Scripting-Interface DCOP. Damit veranlassen wir KDE einfach sich selbst sauber zu beenden und den Rechner anschliessend herunterzufahren.
Hier also unser kleiner Sleep-Timer:
Code:
#!/bin/bash
sleep $1 && dcop ksmserver ksmserver logout 0 2 0
Diese beiden Zeilen z.b. in einer Datei namens sleep.sh speichern und mit chmod +x sleep.sh ausführbar machen. Dem Skript können wir die von “sleep” gewohnten Parameter übergeben.
Wollen wir bspw. den Rechner nach 45 Minuten ausschalten, genügt ein simples: ./sleep.sh 45m
Gruß,
Ace
Für die Sufu: sleep timer automatisch ausschalten
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