Hallo
5 Parteien mit keinen eindeutigen Mehrheiten,
Hoffentlich gibt es bald keine Neuwahlen,
des deutschen politische Meinung,
das koennte die Parteien mal dazu zwingen nachzudenken
und Kompromisse einzugehen.
Gruesse
Plueschinger
Hallo
5 Parteien mit keinen eindeutigen Mehrheiten,
Hoffentlich gibt es bald keine Neuwahlen,
des deutschen politische Meinung,
das koennte die Parteien mal dazu zwingen nachzudenken
und Kompromisse einzugehen.
Gruesse
Plueschinger
Hi,
ich denke nicht dass es Neuwahlen geben wird.
Ich vermute es läuft auf eine große Koalition hinaus. Man muss sich nur noch einigen, und dazu muss man erst einmal noch die Gesamtauszählung der Stimmen abwarten, wer denn dann Kanzler oder Kanzlerin wird.
Gerhard Schröder hat einer Kanzlerin Merkel ja eine klare Absage erteilt.
Rot/Gelb/Grün: Scheint ausgeschlossen, besonders aufgrund der Aussage der FDP.
Schwarz/Gelb/Grün: Würde ich auch ausschließen, dazu sind die Unterschiede
einfach zu groß ( zwischen CDU und Grüne besonders )
Rot/Rot/Grün: Wäre interessant, ist aber auch ausgeschlossen ( sagen ja alle Beteiligten, außerdem haben SPD/PDS mitunter grundverschiedene Meinungen in zentralen Themen )
Bleiben als einzige Alternativen noch eine von der Linkspartei tolerierte Minderheitenregierung aus SPD/Grüne ( würde ich ausschließen ), die große Koalition, oder aber, was auch nicht unwahrscheinlich ist, überhaupt nichts davon - man lässt im Bundestag ganz normal den Kanzler wählen ( wird dann vermutlich Gerhard Schröder ) und der Rest gibt sich aufgrund der Stimmenanzahl. Hört sich nach Chaos an, was es bringt würde sich zeigen.
Mein Tipp: Große Koalition, und, sollte sich das Wahlergebnis für die SPD weiter verbessern, ein Kanzler namens Gerhard Schröder. So paradox das klingt - die Chancen für Frau Merkel, Kanzlerin zu werden, sind sehr gering, trotz des voraussichtlichen Wahlsieges ihrer Partei. Allerdings würde ich wie erwähnt das vorläufige Endergebnis abwarten.
-hanky-
85.214.20.141 - Anti-Zensur-DNS-Server (FoeBuD)
"Die Nicht-Lösung eines nicht existierenden Problems" - Ron Gonggrijp über Wahlmaschinen
Ich fand diesen Wahlkampf bislang als differnziertesten aller derer, die ich mitbekommen habe.
Im Übrigen beschränkt sich Demokratie nicht nur darauf, dass man Verantwortung auf Parteien abschiebt.
Tja, was soll man sagen. Jetzt haben wir den Salat. Keiner will mit niemandem Regieren...Zitat von plueschinger
Für mich würde jetzt nur eine große Koalition in Frage kommen.
Allerdings hat die Merkel (vor einigen Tagen?) mal angekündigt, erneute Neuwahlen anzustreben, wenn das Ergebnis so ausfallen solle, wie es jetzt passiert ist... Jetzt bin ich mal gespannt. Dann brauchen die Leute aus dem Wahlkreis 160 (Dresden) erst gar nicht nachwählen!
Irgendwie hat das aber alles keine / kaum Zukunft. Ohne klare Mehrheitsverhältnisse haben wir doch nur wieder stillstand. Warum gab es denn Neuwahlen? Genau aus diesem Grund... und jetzt wieder dasselbe bzw. noch schlimmer.
Auf geht's zur nächsten Wahl!
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Hallo
Im Fernsehen nennen sie
Schwarz,gelb,grün
Die Jamaica-Koalition
Nur so zur Info
Gruesse
Plueschinger
Geändert von plueschinger (19.09.05 um 00:23 Uhr)
Tja, was soll man sagen. Jetzt haben wir den Salat. Keiner will mit niemandem Regieren...
Für mich würde jetzt nur eine große Koalition in Frage kommen.
Allerdings hat die Merkel (vor einigen Tagen?) mal angekündigt, erneute Neuwahlen anzustreben, wenn das Ergebnis so ausfallen solle, wie es jetzt passiert ist... Jetzt bin ich mal gespannt. Dann brauchen die Leute aus dem Wahlkreis 160 (Dresden) erst gar nicht nachwählen!
Irgendwie hat das aber alles keine / kaum Zukunft. Ohne klare Mehrheitsverhältnisse haben wir doch nur wieder stillstand. Warum gab es denn Neuwahlen? Genau aus diesem Grund... und jetzt wieder dasselbe bzw. noch schlimmer.
Auf geht's zur nächsten Wahl!
Ich bin strikt gegen Neuwahlen.
Es darf nicht in Mode kommen, so lange wählen zu lassen, bis das Ergebnis passt. Die Bürger haben nun mal so gewählt, damit müssen sich die Politiker nun eben abfinden. Wohin sollte das sonst führen?
Ich glaube davon abgesehen nicht, dass eine Neuwahl entscheidende Änderungen bringen würde - warum sollte der Wähler denn bei einer Neuwahl anders als heute entscheiden? Ich denke in diesem Fall würde es sogar eher eine Trotzreaktion geben, sprich, man würde fast exakt das gleiche Ergebnis bekommen.
Die Parteien sollen sich jetzt zusammensetzen und eine Lösung finden, oder aber den von mir oben angesprochenen Weg gehen - der Bundeskanzler wird gewählt, Entscheidungen fällt der gesamt Bundestag. Das wäre m.E. die fairste Lösung, es ist nur fraglich ob sie funktioniert.
-hanky-
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"Die Nicht-Lösung eines nicht existierenden Problems" - Ron Gonggrijp über Wahlmaschinen
Ich bin zwar gespannt, was rauskommt - habe aber getreu meiner Signatur heute das Bett gehütet und ansonsten ein Bissel gecodet...
Gut's Nächtle...!
Winner of the annual Montgomery-Burns-Award(TM) for outstanding achievements in the field of excellence!
www.ac-edv.de
Wieso Neuwahlen?
Es ist gewählt worden und das Volk hat entschieden - jetzt müssen die Parteien zusehen, das sie eine Regierung bilden... Es Läuft ja wohl auf eine grosse Koalition hinaus, und ich verstehe auch nicht, was daran so falsch sein soll. Bis auf die kleinen Parteien ( und einigen Persönlichkeiten die um ihre eigene Macht Angst haben ) gibt es doch niemanden der ernsthaft etwas dagegen haben kann... so unterschiedlich sind die Programme der Parteien nicht - in viele Bereichen gab es schon Konsenze, die dann auf Befehl von oben doch noch verworfen wurden um Munition für den Wahlkampf zu haben - schönen Gruss an die CUD/CSU Führung... Besonders was Subventionsabbau zum Abbau der Neuverschuldung angeht...
"Der Mensch ist der einzige rückkopplungsstabilisierte und vorallem multifunktionale Regel- und Servomechanismus, der genügend preiswert in Massenproduktion von ungelernten Leuten hergestellt werden kann."
So genau weiss ich auch noch nicht, was ich von dieser Wahl halten soll. Nichts genaues, keine klaren Sieger und vor allen Dingen finde ich schade, dass die Grünen aus der Regierung draussen sind (halt keine Koalitionen). Hoffentlich macht das die ganzen Umweltschutzmaßnahmen nicht nichtig.
Genau der Meinung bin ich auch.
Ich finde das Ergebniss übrigens höchst faszinierend.
Und wenn man sich mal die Meinungen von den Politikern zu den verschiedenen Koalitionsvarianten anhört, dann ist Deutschland praktisch handlungsunfähig.
Ich denke mal, einer wird nachgeben oder Kompromisse eingehen müssen,
alles andere macht nicht viel Sinn.
Als Kanzler wäre wohl Schröder die bessere Wahl.
Frau Merkel ist damals 2002 gegen Stoiber nämlich nicht nur eingeknickt,
sondern jetzt hat sie auch noch bei der Wahl von der Stimmenanzahl her deutlicher verloren als Stoiber damals.
Hier kann man allein schon aus Gründen der Vernunft und Verantwortung dem Land gegenüber sie nicht zur Kanzlerin machen.
Denn wenn sie schon gegen Stoiber einknickt und jetzt auch noch haushoch die Wahl
verloren hat, wie will sie dann in der Außenpolitik gegen G.W. Bush bestehen?
Nein, Schröder ist da eindeutig stärker und standfester und somit zum Wohle des Landes
wohl auch der bessere Kanzlerkandidat.
Weil Truppen im Irak kann Deutschland jetzt ganz sicher nicht gebrauchen,
aber wenn Merkel einbricht, schwach ist und auch keine Standfestigkeit besitzt, dann könnte es genau das geben, dieses Risiko sollte man nicht eingehen.
Nur mal meine rein objektive Betrachtung im Bezug "Deutschland, Kanzlerkandidat und der Außenpolitik".
Ich finde es ebenfalls schade, dass die Grünen nun nicht mehr in der Regierung vertreten sind, allerdings tut ihnen meiner Meinung nach eine Legislaturperiode in der Opposition gar nicht schlecht, so ist man nicht gezwungen aus Koalitionsgründen ggf. entgegen der eigenen Meinung abzustimmen.
Vielleicht können sich die Grünen auf diese Art und Weise "regenerieren". Noch lieber wäre mir natürlich Rot-Grün mit einem sehr starken Grünanteil gewesen, aber das ist leider nicht realistisch
-hanky-
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"Die Nicht-Lösung eines nicht existierenden Problems" - Ron Gonggrijp über Wahlmaschinen
Ja! Interessant ist es auf jeden Fall. SPD ist der Meinung, dass sie in ihrer Regierungsabsicht bestärkt wurden. CDU der Meinung, dass "die Menschen" den Wechsel wollten.Ich finde das Ergebniss übrigens höchst faszinierend.
Und wenn man sich mal die Meinungen von den Politikern zu den verschiedenen Koalitionsvarianten anhört, dann ist Deutschland praktisch handlungsunfähig.
Ich denke auch, dass Deutschland so schlecht mit dem Schröder-Kurs nicht gefahren ist, zumal Schröder eine sehr starke Persönlichkeit ist und wir eine starke Hand gut gebrauchen könnten.
Desweiteren, wie soll es weitergehen? Durch die Nichteinmischung sind wir in Deutschland vor Terroranschlägen weitesgehend sicher, wie soll das werden, wenn wir uns doch einmischen, weil Merkel gegen Bush nicht ankommt? Schöne Zukunft, da hab ich doch lieber mehr Armut in Deutschland, als Angst haben zu müssen, dass der Bus in dem ich sitze evtl hochgeht...
Gruss,
comrad
Hallo
Auf jeden Fall ist die auslaendische Presse ( besonders die amerikanische,
und über deren Wahlmethoden möchte ich nichts sagen )
amüsiert und erstaunt über die vielen Farben, Facetten,
Unterschiede und Vielseitigkeiten der deutschen Meinung.
Das ist wahre Demokratie.
Gruesse
Plueschinger
Entschuldige, nimmst Du die selben Drogen wie der Kanzler? Und wo gibt es die, ausser auf der Wahlparty der SPD? (ja ich weiss, auf der Wahlparty der CDU)und jetzt auch noch haushoch die Wahl verloren hat
Wo hat denn Merkel bitte Haushoch verloren?
Die selben Leute, die vor acht Wochen im Brustton der Überzeugung von sich behauptet haben, dass sie nichts auf Meinungsumfragen geben, stellen sich jetzt hin und sagen, der politische Gegner hätte ja sowas von verloren und sie selbst sowas von gewonnen. Gemessen an den Umfragen von vor acht Wochen natürlich.
Nachdem sich mein grenzenloses, lähmendes Staunen über Schröders Auftritt in der Bonner/Elefanten/Berliner Runde langsam legt frag ich mich, ob ich nicht denen, die immer behaupten, die da oben hätten einen an der Waffel recht geben muss.
Starke Persönlichkeit hin oder her, das war ja sowas von unwürdig, dass ich wirklich heilfroh bin, knapp daran vorbei geschrammt zu sein, "ihn zu wählen".
Und ob Merkel so schwach ist, bezweifle ich ernsthaft.
Vor 15 Jahren ohne politischen HIntergrund aus der DDR gekommen und schon mehr oder weniger Kanzlerin - dazu muss man über Leichen gehen, glaube ich.
Nota bene: Noch ist ja nicht ausgezählt.
Hi,
große Koalition ist okay (Rot-Grün wäre besser), aber was mir am wichtigsten ist und von dem leider auch am unwahrscheinlichsten ist, dass es eintritt, es sollte das Wahlrecht reformiert werden. Nur noch Wahlen innerhalb eines Jahres auf Landes- und Bundesebene. Damit hätte die Regierung Zeit unbequeme Reformen durchzusetzen ohne das ständig die Länder verloren gehen und eine Blockade entsteht.
Seit nun mehr fast 15 Jahren sagen alle Parteien es muß was getan werden und man kann sich Blockaden nicht erlauben, aber sobald es um die eigene Macht geht wird blockiert wo es nur geht.
Das hat, meiner Meinung nach, wenig mit anderen Positionen zu tun, als viel mehr mit der Aussicht auf leichtere Siege in den Ländern und dann, bei der nächsten Bundestagswahl, auf einem Sieg.
Das machen nun schon seit geraumer Zeit alle Parteien und so werden wir auch in 4 Jahren wieder über die gleichen Probleme abzustimmen haben.
"The early bird may get the worm, but the second mouse gets the cheese." - Steven Wright
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