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Thema: daten wiederherstellen auf reiserfs

  1. #1
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    Unhappy daten wiederherstellen auf reiserfs

    Hi all,
    ich hab gerade versucht ein Verzeichnis zu löschen, das irgendein verbugtes prog an einer stelle in meinem System angelegt hat wo es nichts verloren hat. Ich bin gerade mit den Gedanken etwas woanders, deshalb ist mir das nicht aufgefallen, der Verzeichnisname hatte jedoch einen bitteren Beigeschmack. Da ich ein Ubuntu-system habe arbeite ich außerhalb meines Home-dirs mit sudo, wenn ich ein verzeichnis mit unterverzeichnissen löschen will mit -rf, da mich diese nachfragen tierisch nerven. In meinem Fall jedoch eine schlechte Idee:
    Code:
    gh05t@gh05t-mobil:/usr/src/test$ sudo rm -rf ~
    *sterb*
    Ich hab direkt nach dem ich enter gedrückt hatte Strg-C gedrückt, es fehlt also nicht allzuviel. Aber gerade das .kde-configdir hat es schwer getroffen, die meißten KDE-Progs gehen z.B. nit mehr zu starten.

    Gibt es ne möglichkeit da noch ma wieder was zu retten? Leider ist das ganze auf dem root-fs, ich kanns also nicht ro-mounten.

    Kann ich aus den momentanen einstellungen wieder config-files generieren?

    Thx
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  2. #2
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    was ist mit `reiserfsck --rebuild-tree /dev/hda3` ? Ist das in irgend einer weise empfehlenswert oder sollte ich das tunlichst lassen?
    Kann halt nur schlecht ein backup machen...

    /€dit: kann ich vielleicht doch... hab noch ne externe FAT32-Platte, kann ich darauf irgendwie ein backup von meiner 30GB reiserfs Partition machen?
    Geändert von ~Gh05t~ (19.07.05 um 14:01 Uhr)
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  3. #3
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    wie mache ich am besten ein backup? Geht das auf FAT32? Mit rsync?
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  4. #4
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    würde das wiederherstellen des journals helfen? Der rm-Befehl ist ja auch mit im journal-log...

    Ist es sinnfoll das system herunterzufahren und mit nem anderen OS weiterzuarbeiten, damit man im ro-mode arbeiten kann? Oder wird beim herunterfahren das journal verändert?
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  5. #5
    Pinguin-Treiber Avatar von Blade
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    Schau mal hier Klick mich
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  6. #6
    Pinguin-Treiber Avatar von Blade
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    Den Befehl:
    reiserfsck --rebuild-tree /dev/hda3
    kenne ich nur in Verbindung mit der Reparatur eines defekten Datei-Systems auf einer Reiserfs-formatierten Festplatte, aber nicht zum Wiederherstellen gelöschter Dateien.
    Gruß Blade
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  7. #7
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    den tread kannte ich schon, das ist mehr oder weniger nach 0en und 1en auf der festplatte suchen. Ma gucken ob mir welche bekannt vorkommen.
    Ich weis ja nicht mal was mir fehlt, ist also ne dumme Idee. Mir kam die Idee mit dem ReiserFS Journal, da das ja alle Änderungen am Datenträger speichert. Das kann man nutzen um auf Basis dieses Journals verlorene Daten nocheinmal zu erstellen. Warum soll das nicht auch dann gehen, wenn daten nicht auf grund eines Systemabsturzes, sondern wegen eines Versehens des Users verschwinden? Man müsste dem Journal nur sagen können was zurückgespielt werden soll.

    Da kommen wir an die Grenzen meines Wissens. Was genau speichert diees journal? Speichert das alle aktionen seit dem letzten Systemstart (bis zu einer bestimmten Größe) oder werden einfach alle änderungen die jünger als die Zeit X sind gespeichert oder hat man einfach nen Stack wo oben das neuste rein und unten das älteste rauskommt?

    Das Journal wird ja normal nicht direkt auf dem Datenträger abgearbeitet, das heißt wenn ich nun versuchen würde das journal einfach zu löschen bzw. die Daten direkt von dem Datenträger aus wiederherzustellen (also andersherum) sollte es doch gar kein Problem sein irgendwelche vor kurzem gelöschte Daten wiederherzustellen, da die änderung zunächst ja nur im Journal passiert ist (jedenfalls dann, wenn man vorher länger nichts daran geändert hat). Vorher brauch ich jedoch auf jeden fall ein Backup.

    In der man-page von fsck.reiserfs steht:
    Code:
    --rebuild-tree
                  This option rebuilds the entire filesystem tree using leaf nodes found on the device.  Normally you only need this option if the  reiserf*
                  sck  --check  reports  "Running with --rebuild-tree is required". You are strongly encouraged to make a backup copy of the whole partition
                  before attempting the --rebuild-tree option. Once reiserfsck --rebuild-tree is started it must finish its work (and you should not  inter*
                  rupt it), otherwise the filesystem will be left in the unmountable state to avoid subsequent data corruptions.
    Also widerherstellung ohne journal. Genau das was ich brauche. Wenn ich vorher ein backup mache müssen dabei nur die daten hinterher nutzbar sein, die ich verloren hab (welche das sind lässt sich ja dann evtl. feststellen). Oder lieg ich da falsch?


    Klärt mich auf wenn ich hier nur mist laber oder es für sowas keinerlei technische Umsetzung gibt...
    Geändert von ~Gh05t~ (19.07.05 um 22:41 Uhr)
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  8. #8
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    argh, mir fällt gerade auf, dass ich gar kein reiserfs system habe... hatte das system gestern direkt runtergefahren und mich drauf verlassen, dass ichimmer reiserfs installiere, hab da aber anscheinend gepennt und ext3 installed. Ich würde sagen da kann ich mir alle illusionen abschminken, hab gerade ma n bissl gegoogled und mit relativ großer gewissheit bestätigt bekommen, dass man nur noch mit grep arbeiten kann. Leider weis ich gar nicht genau was für files ich vermisse (kenn mich mit kde nicht sooo aus), deshalb werd ich die sache wohl eher vergessen müssen...
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  9. #9
    Pinguin-Treiber Avatar von Blade
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    Benutze doch mal zum Daten-Ansehen die kostenlose Testversion >Klick< . Kannst Du nicht einfach auch KDE neu installieren?
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  10. #10
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    woohooo... klar könnte ich, ist aber doch overkill, oder? Ich hab ja "nur" `rm -rf ~`als user eingegeben... dann kann ich mir doch einfach nen neuen User erstellen und kopiere das was von meinem alten home-dir noch da ist einfach in das neue dir... dann kann ich mit dem konfigurieren von KDE neu beginnen. Vorher ist für mich noch die die frage offen, ob man von dem was mir fehlt noch was wiederherstellen kann (emails, temine, aufgaben, KDE-Configs).
    Hab gerade noch was interessantes gefunden: TCT's unrm + lazarus. Das scheint den vorgang mit grep etwas zu automatisieren und auf den "leeren" bereich der Platte zu begrenzen. Mal sehen was das mir so liefern kann...

    BTW: Wo fängt rm an zu löschen? Alphabetisch, hirarchisch, nach Dateigröße oder wie? Ich hab nur noch ne message bekommen, dass er irgend ne datei in .kde/share/config nicht löschen könnte, deshalb vermute ich das da auf jeden fall was fehlt. Meine .profile und .bashrc sind auch auf jeden fall weg, es ist aber auch noch erstaunlich viel da.
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  11. #11
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    Zitat Zitat von Blade
    Benutze doch mal zum Daten-Ansehen die kostenlose Testversion >Klick< . Kannst Du nicht einfach auch KDE neu installieren?
    ?? Ne exe-file?? Ob mein knoppix-wine damit klar kommt...
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  12. #12
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  13. #13
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    hmmm... ich hab leider nur ne FAT32 partition zum sichern der unrm-daten, die aber ca. 5GB groß werden. Das geht so also nicht.
    Ich hab schon mal versucht die cmds aneinander zu hängen:
    Code:
    unrm /dev/hda4 | lazarus -h -w . -D blocks /dev/stdin
    damit kommt lazarus aber nicht klar. Was gibts für alertativen? Man könnte unrm mit split in verschiedene 2GB Files schreiben lassen, das muss lazarus dann aber auch irgendwie beigebraucht werden... jemand ne idee?
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  14. #14
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    Zitat Zitat von Blade
    Ein Versuch wäre es doch, kostet ja nichts außer ein wenig Zeit
    Geht leider nicht... Stürzt beim öffnen des Datenträgers ab
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  15. #15
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    Ich denke, das wird ein endloses Unterfangen, warum installierst Du die nicht mehr funzenden KDE-Anwendungen nach?
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