Linux Web- und Fileserver (eine Maschine)

[UpAndGone]

Guten Abend,

aus Kostengründen möchte ich nur einen Computer permanent am Netz hängen haben. Meine Frage ist jetzt, wie sinnvoll bzw. sicher das ist.

Am wichtigsten ist mir ein hinreichend sicherer Dateiserver. Ich möchte darüber meine Dateien von meinem WinXP-Rechner sichern und andere Daten auslagern. Das sind keine hochsensiblen Daten, jedoch sollte nicht irgendein Skriptkiddy da was löschen können. Datensicherheit ist mir also sehr wichtig. Trotzdem möchte ich auch von außen (Internet) Zugriff darauf haben (z.B. mittels VPN).

Auf der anderen Seite möchte ich aber auch einen Webserver (mit PHP, evtl. auch J-BOSS) betreiben, der per Dyndns erreichbar sein soll.

Ich habe mir das ganze so vorgestellt:

- Debian Linux
- Samba Fileserver
- SSH Zugriff von außen (Samba-Anbindung per SSH-Tunnel)
- Apache Webserver

Spricht hier grundsätzlich was dagegen? Was muss ich beachten?

Vielen Dank für Kommentare!

[wuwu]

Ich würde hierfür kein Debian sondern einen IPCop als Basis benutzen
Siehe http://www.ipcop.org Ein Samba-Paket gibt es hierfür als add-on.
Für die Web-Sache einen Lampp von http://www.xampp.org.
ssh usw. deckt der Cop sehr gut ab.

[Iluminat23]

also ich finde debian da schon ganz ok
meine kiste
also meine konstellation ist ja sehr ähn lich wie deine. der server von mir läuift nun schon ca. 2 jahre. bisher hjatte ich nie probleme mit angreifern. mitlerweile ist der auch noch router geworden auch wenn das nicht so ideal ist. mit iptables bekommt man da eigentlich recht schnell eine gute firewall hin. wenn du noch genauere fragen hast melde dich.

mfg philipp

[hansschleidt]

Hallo.

Warum nimmst Du nicht einfach den Server aus dem CT-Projekt der letzten zwei Monate. Da ist alles drin was Du willst und zudem noch einigermaßen sicher.

Gruß
Hans

[UpAndGone]

@wuwu
Ich habe die Webseite von IPCop überflogen. Im Grunde deckt das meiste doch meine integrierte Firewall des Routers ab, oder nicht? Außerdem will ich ja gerade keinen extra Lampp, sondern alles in einem. Oder meintest du das? (Apache und PHP habe ich btw. schon mal unter Debian kompiliert)

@Iluminat23
Ich werde es dann vermutlich auch so machen. Muss ich mich denn mit IP-Tables beschäftigen, wenn meine Router Firewall eh die nicht benutzten Ports geschlossen hat?

@hansschleidt
Ich habe den ersten Artikel mal gelesen. Was mich daran stört ist, dass CT eine eigene modifizierte Distribution verwendet. Was passiert, wenn die Serie mal abgeschlossen ist und danach Probleme, Sicherheitslücken etc. auftauchen, oder man z.B. Debian aufgrund der Modifikationen nicht mehr so einfach updaten kann? Auch fand ich einiges etwas verwirrend, bzw. unddurchsichtig. Wenn ich (wie bei Debian) ne Minimal-Installation aufsetze und dann alles andere per Hand dazu baue, fühl ich mich wohler und kann eher nachvollziehen, was auf meinem Rechner so abläuft...