Hi,
nur zum 'Rumspielen' ist ein Root-Server sicher das falsche. Man hat keinen 'direkten' Zugriff und kann z.B. nicht erkennen, ob jetzt ein Programm alle Ressourcen blockiert (und z.B. die Festplatte wie wird rumrödelt) oder ob man den Server abgeschossen hat. Das alles geht mit einem lokalen Server deutlich besser.
Allerdings würde ich NIE ein 'shared webhosting' als Alternative zu einem Rootserver ansehen - schon aufgrund der Limitationen in Sachen Datenbank(en), User oder Installationen. Viele Community- oder Groupware-Pakete, Foren usw. benötigen bestimmte Module, Einstellungen in den config-files und teilweise sogar eigene User (z.B. OpenGroupware, User ogo). Alle das läßt sich nur auf 'kompletten' Servern relalisieren.

Ob man aber letztlich zu einem vHost, einem Managed oder einem Rootserver greift, ist von den individuellen Fähigkeiten, Kenntnissen und Bedürfnissen abhängig. Haftungs- und Sicherheitsaspekte sind dabei mit Sicherheit NICHT nachrangig...

Deshalb: Keinen Root-Server zum Rumspielen und Linux-Kennenlernen! Du lernst ja auch nicht im Formel-1-Boliden Autofahren!

Schöne Grüße
Uli