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Thema: Rechner friert _komplett_ ein

  1. #1
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    Question Rechner friert _komplett_ ein

    hi!

    innerhalb der letzten 1,5 wochen ist mein linuxrechner 3mal komplett eingefroren (nurnoch ein harter reset brachte was!) das find ich irgendwie nicht so sonderlich prickelnd, vorallem weil ich nicht weiss, woran es liegt! in den logfiles ist nichts zu sehen. keine ide-fehlermeldungen oder ähnliches..

    ich werd jetzt mal über die nacht nen memtest laufen lassen, hat sonst noch jemand programme zur hand mit der ich die hardware testen kann?

    der fehler tritt anscheinend erst auf, seit ich meine 45gb ibm-platte eingebaut habe, aber ich kann mir darauf eigenlich keinen reim machen. der rechner ist zwar etwas älter (p200, 64mb ram, der controller kann dein udma) aber das sollte ja eigentlich nichts ausmachen, bislang hatte ich auch noch nie probleme!

    ich hab auch schon an ein thermisches problem gedacht, aber kann ich mir auch kaum vorstellen, da ich 2 alte platten durch eine neue ersetzt habe. und die neuren platten werden ja auch nicht mehr so warm wie die alten...

    ich bin ratlos

    grüsse blackbird

  2. #2
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    was hast du denn fuern netzteil in der kiste?

  3. #3
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    Exclamation

    Hallo,

    ich denke das es an der fetten Platte liegt.

    Schaue mal auf der Herstellerseite des Motherboards. Ggf. löst ein Biosupdate Dein Problem.

    Aber das ist auch nur eine Vermutung.

    Gruss


  4. #4
    EJ Radim
    Gast

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    Servus,

    ich habe in meinen alten P90 eine neue Festplatte (Quantum Fireball EX 5.1) eingebaut und wollte dann Linux darauf installieren. Da das BIOS kein LBA unterstützt, musste ich die Zylinder, Heads und Sektoren per Hand eintragen. Danach erkannte das BIOS und Linux die Festplatte. Jedesmal aber wenn Linux auf einen größeren Bereich wie 473 MB zugreifen wollte, meldete es aber einen Sektorenfehler und frohr ein...
    Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber schau doch lieber mal in dein BIOS und poste dann einfach, welche Modi es unterstützt. Wie groß waren denn die zwei anderen Platten jeweils?

    Falls dein BIOS S.M.A.R.T-Monitoring unterstütz --> aktivieren , das meldet Hardwareseitige Fehler, die z. B. durch Überhitzung entstehen können...

    greetings,
    Schorschi

  5. #5
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    Hi

    @blackbird die Vermutung mit dem Netzteil
    ist wohl eine der plausibelsten Erklärungen.
    Welches Mainboard hast Du
    Welche Grafikkarte (welches X ). Wielviel Watt Netzteil?

    Ich frage so genau nach weil ich ein sehr ähnliches Problem habe. Unter Windoof bei Spielen friert mir die Kiste mindesten 10 mal am Tag ein.
    Unter Linux passiert das nur sehr selten.
    Wenn es aber dann doch vorkommt läßt sich der
    Rechner noch über die Konsole bedienen.
    X Version 3.3.6.
    Bei XFree 4.0.1 läst sich der Rechner nur noch über den Resetknopf neustarten.

    Ich habe in den ELSA FAQ dazu gelesen das es an einem zu schwachen Netzteil liegen kann
    deshalb wollte ich für alle meine Verbraucher
    die Leistung zusammenrechnen.


    Wer weiß wieviel Leistungsaufnahme ein Celeron 266 hat ?

    Thermische Probleme sind das bei mir auch nicht die Ursache. Wenn ich denn Rechner bei
    10 Grad Raumtemperatur betreibe stürzt er genau so häufig und so unvermittelt ab wie
    sonst auch

    Gruß Christoph

  6. #6
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    hi!

    mal als erstes: ich hab jetzt auf verdacht mal den cpu-lüfter getauscht, der war eh schon alt.. und ich weiss nicht ob die lüfter für monatelangen dauerbetrieb ausgelegt sind.

    am netzteil kanns imho fast nicht liegen, der rechner läuft ja seit über einem jahr in der konfiguration fehlerfrei. x ist zwar drauf aber läuft fast nie, da es "nur" ein router/proxy/mailserver für mein lan ist. und wenn doch, dann leite ich die ausgabe auf die win-büchse um.
    zum netzteil: hmm denk mal min. 200W, da war vorher n k6-2 350 drin, die sind ja mit dem strom auch nicht so wahnsinnig sparsam gewesen.
    wegen der verlustleistung des celeron: schätz mal sowas um die 10 watt, recht viel mehr kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, ist ja noch ne relativ alte cpu.

    grüsse blackbird

  7. #7
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    @blackbird: Vielleicht ein zu langes IDE-Kabel (max 45cm) oder ein buggy IDE-Chip?
    Versuch einfach mal, im BIOS die IDE-Schnittstelle auf PIO-Mode 2 oder kleiner abzubremsen, wenns dann klappt, bist Du ein Stückchen näher dran.

    Gruß,
    Backi

  8. #8
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    hi backi!

    ich werds jetz mal ne weile mit dem neuen cpu-lüfter probieren. aber die platten laufen eh alle im pio-mode, das passt mir überhaupt nicht. vielleicht ist das jetzt endlich mal ein anlass mir ein neures board mit udma zuzulegen. oder evtl nen udm100-pci kontroller. kennst du vielleicht einen günstigen, der unter linux läuft?

    grüsse blackbird

  9. #9
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    Hi!

    Soweit ich weiß, haben alle externen UDMA-100 Controller einen Highpoint oder Promise-Chipsatz drauf. Die sollen beide ganz annehmbar sein, allerdings benötigt man den IDE-Treiber vom Kernel 2.4 (gibts auch als Backport), damit die vernünftig laufen. Die Raid-Funktionen dieser IDE-Controller werden aber unter Linux nicht unterstützt, das Extra-Geld dafür kannst Du Dir also sparen.

    Gruß,
    Backi

  10. #10
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    hi backi!

    erstmal danke für die schnelle antwort
    dass mit dem raid hab ich schon mitbekommen, aber das intressiert mich eh weniger. werd mir den backport mal anschaun, wenn das einigermassen stabil auf nem 2.2.16er kernel läuft, mach ich das vielleicht.

    danke erstmal!

    grüsse blackbird

  11. #11
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    Question

    hi blackbird,

    hast Du eventuell kernel-2.4.0-test12 oder ...-test11 in verbindung mit reiserfs?

    das gibt böse aufhänger, konnte mich selbst davon überzeugen... ohne reiser geht es, und die kombination ...-test10 und reiser geht auch...

    wenn's das nicht ist, vergiss' die reply einfach...

    Tosk

  12. #12
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    hi tosk!

    auf dem rechner läuft n 2.2.16er, allerdings mit reiserfs (zum glück! ich möcht nicht ausprobieren wie lang ein fsck für 45gb auf nem p200 braucht!).

    grüsse blackbird

  13. #13
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    er hats schon wieder getan...

    ich hab mir jetzt mal nen udma66 controller ausgeliehen, mal schaun ob ich den zum laufen krieg... der bekommt dann auch ein neues kabel damits da keine probleme gibt...

    grüsse blackbird

  14. #14
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    Hi blackbird,
    in unserer Klitsche haben wir ´ne Menge trouble mit Netzteilen, insbesondere nach Veränderungen an der Hardware/Aufrüstungen.
    Unter Win gibts dann oft ´nen sudden reboot,
    einfrieren kommt aber auch schon mal vor.
    Wenn Du ihn als Server laufen läßt, ist es natürlich schwierig festzustellen, ob das Symptom spontan oder beim Start von Anwendungen auftritt (Spontan würde eher gegen einen Stromfehler sprechen)
    Zur Thermik: bist Du Dir mit Deiner Wärmebilanz sicher?
    Hast Du die Kabel sauber verlegt?(Wärmestau durch Abdeckung bzw Behinderung der Zirkulation)
    Wenn Du ganz großes Pech hast, kündigt sich auch nur irgendein anderer HW-Def. an (irgendein Widerstand o.ä)
    Um diese Fehlersuch beneide ich Dich nicht.

    Bleib gesund und locker

    PS: Wenn ein Lüfter aufgibt, hört man´s meistens. Gleichmäßiger Dauerbetrieb ist in der Regel weniger belastend als Lastwechsel.


  15. #15
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    hi!

    ich hab jetzt seit ein paar tagen ein udma66 controller (abit ah66) am laufen, und bislang läuft alles so wie ich mir das vorstell, kein weiteres einfrieren. anscheinend haben sich die platte und der controller echt nicht verstanden *hmmm*

    danke erstmal allen die mir hier geholfen haben

    und ein frohes, gesundes, ..., neues jahr euch allen!

    grüsse blackbird

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