Wie grafische Oberfläche deaktivieren?
Hallo Allerseits,
kann mir jemand mal genau erklären, was ich tun muß, um um die grafische Oberfläche loszuwerden (bzw. beim booten auszuschließen)?
Ich möchte, daß mein Linux PC genau so startet, wie er das jetzt tut, nicht aber in die grafische oberfläche wechselt.
Welches script o.ä. muß ich da verändern?
Danke schön.
Markeese...
In der /etc/inittab das default-runlevel von 5 auf 3 ändern.
MfG, del
Astrein!
Schon mal bestens.
Danke.
Kann ich jetzt trotzdem manuell die Oberfläche starten?
Wich kann ich in diesem Zustand auch das automatische starten von Anwendungen mit einbinden (z.B. Apache etc.)?
Gruß
Markeese...
Also ich als alter Slackware-User bin es quasi von Haus aus gewohnt, erstmal in die Console zu starten und X usw später "nach-"zustarten, was ich persönlich auch für echt genial halte.Zitat von markeese
Dein grafisches System kannst du bei dir wahrscheinlich mittelsstarten lassen.Code:startx
Das geht über deine Init-Scripts. Bei Slackware liegen die zB in /etc/rc.d/, aber das ist von Distri zu Distri unterschiedlich. Welche Distri benutzt du?
Shutdown
Lieber schizophren als ganz allein.
Wobei du startx noch sagen musst, was für einen WM/DE du haben willst, dazu dient die Datei ~/.xinitrc
Zum starten von Anwendungen siehe: http://www.linuxfibel.de/booten.htm#runlevel
MfG, Christoph
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Ich werde jetzt mal die html-Gebrauchsanweisung studieren und wenn ich dann danach das System wirklich tot gemacht habe, melde ich mich hier wieder
Markeese...
Man kann auch einen Default-WM für Startx setzen, indem man zB ein
macht.Code:ln -s /etc/X11/xinit/xinitrc.fluxbox /etc/X11/xinit/xinitrc
Was in /etc/X11/xinit/xinitrc steht, wird von startx ausgeführt, wenn nichts anderes angegeben wird.
(~/.xinitrc geht natürlich auch)
Shutdown
Lieber schizophren als ganz allein.
su, init 5
Geändert von motschow (06.08.06 um 16:58 Uhr)
"An dem Tag, da zwei Armeekorps sich gegenseitig in einer Sekunde werden vernichten können, werden wohl alle zivilisierten Nationen zurückschaudern und ihre Truppen verabschieden"
-- Alfred Nobel
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