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Thema: was für ein Dateisystem für win <--> linux

  1. #1
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    was für ein Dateisystem für win <--> linux

    Hallo,

    ich habe schon diverses durchsucht hier undso, aber nix gefunden.

    Das Problem: Ich möchte eine 120GBytes-Partition, die Windows und Linux lesen kann. VFAT kann aber nur 32GBytes. Kann ich das mit ext3 machen? Kann man mir hier 100pro versichern, dass ext3 mit Windows zu schreiben und lesen KEIN Problem ist??

    Wenn ja, würd ich dieses FS nehmen. Aber wo gibts ein verlässliches Programm für Windows?
    Wenn nein, möchte ich mal fragen, was ihr für FS nehmt, um das Zeugs mit Windows sowie mit Linux zu lesen?
    Erbitte Infos
    Danke


    BTW: Ich könnte auf EXT2 nehmen, aber seid ihr sicher, dass es mit diesem Tool beim Lesen und Schreiben auf Windows KEIN PROBLEM gibt????
    Geändert von pablovschby (13.01.05 um 12:13 Uhr)
    -.-

  2. #2
    always blue Avatar von bluesurfer
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    Hallo,

    also soweit ich weiß gibt es kein verlässliches Tool für Windows, mit dem man auf ext2 oder ext3 schreiben kann.
    Warum benutzt du nicht mehrere kleine vfat Partitionen, wenn du schon so
    viel Platz für Shares zwischen Win - Linux benutzen willst.
    Meines Erachtens reichen aber 32 GB völlig zum Austausch von Daten zwischen
    Linux und Windows.
    Des weiteren musst du dir bewusst sein dass Vfat keine Rechteverwaltung
    verfügt, dass du also deine ganzen Rechte der Dateien, die du von Linux nach
    Windows und wieder zurück kopierst, verlierst.

    MfG blue
    I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.

  3. #3
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    Zitat Zitat von bluesurfer
    also soweit ich weiß gibt es kein verlässliches Tool für Windows, mit dem man auf ext2 oder ext3 schreiben kann.
    Warum benutzt du nicht mehrere kleine vfat Partitionen, wenn du schon so
    viel Platz für Shares zwischen Win - Linux benutzen willst.
    Meines Erachtens reichen aber 32 GB völlig zum Austausch von Daten zwischen
    Linux und Windows.
    Des weiteren musst du dir bewusst sein dass Vfat keine Rechteverwaltung
    verfügt, dass du also deine ganzen Rechte der Dateien, die du von Linux nach
    Windows und wieder zurück kopierst, verlierst.
    Ich ahnte es. Zu VFAT: Nein, ich will nicht 5 versch. VFAT-Partitionen machen, ich will nur eine Partition ........

    Ich ahnte es. Du willst mir hier also einfach so sagen: NEIN, es gibt KEIN brauchbares Dateisystem, welches Windows sowie Linux lesen kann???

    Denn <=32GBytes ist unbrauchbar, wenn man heutige Datenträger nutzen will. *******e. Willst du mir das sagen?

    Fänd ich echt schwach von Linux, sowas.
    -.-

  4. #4
    Registrierter Benutzer Avatar von drcux
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    Zitat Zitat von pablovschby
    Fänd ich echt schwach von Linux, sowas.
    Ich findes es eher schwach von Windows, das es nicht mit anderen Dateisystemen umgehen kann, außer seinen eigenen...

    Nimm ntfs und captive für Linux

  5. #5
    always blue Avatar von bluesurfer
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    Da muss ich drcux zustimmen, ich finde es wenn dann auch schwach
    von Windows - Linux unterstützt grob geschätzt ca. 15-20 verschiedene
    Dateisysteme, und Windows vfat und ntfs (und noch ein zwei andere),
    also was ist hier schwach???
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  6. #6
    Moderator/Kaffeemann Avatar von Columbo0815
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    FAT32 hat die Grenze NICHT bei 32 GB. Diese Grenze gilt nur (afair) Win2k. Und auch nur wenn du die Partition mit Windows erstellst.

    Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/FAT32
    Auszug:
    Die Partitionsgröße ist auf 2 TiB begrenzt.
    Wie ist dein Name, Edler ? Columbo0815
    Hast du einen Farb-Bildschirm [J/N] ? N
    Vorgeschichte [J/N] ? N
    Erklärungen [J/N] ? N
    In Ebene 22 mit Amulett Wein aus Österreich getrunken

  7. #7
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    Danke euch.
    Aber genau Win2k muss das dann auch lesen können..............hmmmmmmm

    Was meint ihr denn unterstützt Win2k?
    • - NTFS
      - FAT32
    und was noch?

    Kann man ein Win2k irgendwie upgraden, dass es FAT32 auch mit 300GBytes bspweise lesen kann?
    -.-

  8. #8
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    • FAT32 hat die folgenden Merkmale:

      * Es werden bis zu 228 = 268.435.456 Cluster verwendet.
      * Da VFAT unterstützt wird, sind lange Dateinamen (bis 255 Zeichen) möglich.
      * Die Partitionsgröße ist auf 2 TiB begrenzt.
      * Die Cluster sind je nach Partitionsgröße zwischen 512 Byte und maximal 32 KiB groß.
      * Dateien dürfen bis zu 4 GiB groß werden.
      * Es können 228 Dateien abgelegt werden.
      * Das Haupt- / Root- Verzeichnis muss sich nicht mehr an einer bestimmten Position auf dem Datenträger befinden.
      * Alte DOS-/Windows-Versionen (bis einschließlich Windows 95 A und Windows NT) können nicht darauf zugreifen.
      * Unter Windows 2000 und Nachfolgern darf der Benutzer mit dem eingebauten Programm "Formatieren" maximal 32 GiB große FAT32-Dateisysteme neu erstellen (von Microsoft aufgezwungene Beschränkung, siehe Weblinks). Der Zugriff auf größere FAT32-Dateisysteme, die mit alternativen Werkzeugen erstellt wurden, ist aber immer möglich.
    Hmm, dann mach ich mit Linux einfach ne 120GBytes-Partition als vfat und Problem ist gelöst, oder?

    > ich versuchs mal

    ***************************3
    ich habs jetzt versucht, Debian meint:
    • mkfs -t vfat /dev/hdc1
      mkfs.vfat 2.10 (22 Sep 2003)
      mkfs.vfat: Attempting to create a too large file system
    Wie kann ich mit Debian eine 120GBytes-Fat32-PArtition formatieren?
    Geändert von pablovschby (13.01.05 um 14:39 Uhr)
    -.-

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von drcux
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    Zitat Zitat von pablovschby
    [list]
    ich habs jetzt versucht, Debian meint:
    • mkfs -t vfat /dev/hdc1
      mkfs.vfat 2.10 (22 Sep 2003)
      mkfs.vfat: Attempting to create a too large file system
    Wie kann ich mit Debian eine 120GBytes-Fat32-PArtition formatieren?
    man mkfs.vat

    -F FAT-size
    Specifies the type of file allocation tables used (12, 16 or 32
    bit). If nothing is specified, mkdosfs will automatically
    select between 12 and 16 bit, whatever fits better for the
    filesystem size. 32 bit FAT (FAT32 format) must (still) be
    selected explicitly if you want it.

  10. #10
    EDV-Profil Avatar von schnabeltasse
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    Zitat Zitat von pablovschby
    BTW: Ich könnte auf EXT2 nehmen, aber seid ihr sicher, dass es mit diesem Tool beim Lesen und Schreiben auf Windows KEIN PROBLEM gibt????
    wenn du den ganzen tag zeit hast, nein.

    ansonsten gibt es immer noch samba, ftp und co. wenn dir fat32 nicht gefällt

  11. #11
    Metal freak Avatar von Kentar
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    hm, für samba, ftp... müsten die Daten allerdings auf einem anderen Rechner sein.
    Ich kann derzeit auch nur von captive-ntfs abraten. Es funktioniert zwar recht gut, aber du kannst dir damit auch die gesamte Partition zerschreddern, was leider noch ziemlich häufig vorkommt.
    Parole: Niemals aufgeben!

  12. #12
    ~x86 gentoo user Avatar von PrakashKC
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    Für ext2 würde ich mir lieber ext2fsd angucken, damit macht das unter WIn bestimmt mehr Spaß...

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