QJackCtl hat Alzheimer

[Bettkäfer]

Dank 2.6.10 hab ich jetzt endlich die Realtime Funktion und damit auch Jack zum Laufen bekommen. Das einzige was noch nervt ist die Tatsache, daß das praktische qjackctl- Tool seine Konfiguration nie abspeichert.
Ich kann auf Save klicken wie ich will, nach jedem erneuten Aufruf sind wieder die Standartwerte aktiv, mit denen jack natürlich nicht startet...
Schreibrechte auf die ~/.jackdrc habe ich.

Kann jemand helfen?

gr, käfer

Nachtrag:
Der Übeltäter, namentlich "qjackctlrc", befand sich in ~/.qt/ und hatte einen Schreibschutz. Jetzt tuts.

[zettberlin]

Nachtrag:
Der Übeltäter, namentlich "qjackctlrc", befand sich in ~/.qt/ und hatte einen Schreibschutz. Jetzt tuts.

Es geht auch, wenn man dem Setup einen neuen Namen gibt ;-)

Und überhaupt! Was machst Du so mit JACK? Suche immer nach Leuten, die in LINUX Musik machen. Bei mir selber laufen:

ARDOUR 0.9.22beta
MUSE 0.7
Hydrogen, SND, Rezound, und viele andere

sag mal Hallo ;-)

[Bettkäfer]

Es geht auch, wenn man dem Setup einen neuen Namen gibt ;-)

Ja nein, das ging auch nicht .

Momentan mache ich noch nicht soviel mit Jack. Die von dir genannten Anwendungen sind mir aber bekannt und ein paar nutze ich auch, etwa Hydrogen oder Rezound (und hftl. auch bald Ardour <- muss mich da mal reinfitzen). Timemachine ist auch sehr nett.
Da sich die Möglichkeiten, die ich damals mit Cubase schon ansatzweise nutzen konnte, nun hoffentlich bald auch unter Linux ergeben, muss ich mal wieder kreativ werden.
Mich stört momentan noch die Bockigkeit dieser ganzen Geschichte: good ol` xmms hat wie üblich Probleme mit Jack (Connections, Webradiostreams, etc). Und was mir fehlt ist ein anständiger Mixer, sowas wie Alsamixer würde ja schon reichen. Die von mir georteten Apps sind aber noch pre-alpha.
Komischerweise produziert der !gleiche! Kernel unter der Agnulainstallation xruns, unter meiner uralten, inzwischen arschlahmen und altersschwachen Debian SID-Installation nicht. Wär schön wenns andersrum wäre.
Außerdem scheint ein 1400er Athlon heute nicht mehr geeignet zu sein, um Musik aufzunehmen, da diverse Progs einen gigantischen CPU-hunger haben. Und das trotz Recordingkarte....
Ja und mal gucken ob ich mich in Rosegarden reinfuchsen kann, da noteedit ja leider begraben wurde und vorhandene Versionen die Midifunktionalität versagen.

Auch ein nettes Tool ist Spiralsynthmodular, stürzt leider auch in sämtl. Versionen wahllos ab und eignet sich daher nicht für Produktivität. Wird ja ebenfalls nicht mehr weiterentwickelt, zum. in dieser Form.

Weisste eigentlich bin ich tierisch froh, u.a. noch ne Klassikgitarre rumstehen zu haben, die geht nämlich immer und sogar dann wenn Stromausfall ist *g*.

Du merkst, was Linux und Musik angeht, bin ich _ein wenig_ frustriert, das aber schon immer, und man gewöhnt sich ja an alles.

gr, käfer

Ah, PS: Hallo!

[corresponder]

qamix ist ein guter mixer!
bei mir geht alles, sogar musik selber machen incl. aufnehmen mit einem 700mhz prozi...
desweiteren ist muse schon lange sehr gut um kreativ zu sein...

;-)

gruss

c.

[Bettkäfer]

Muse sieht wirklich sehr gut aus, nur bekommt er bei mir keinen Zugriff auf /dev/rtc.
Ich wollt das mal eben über Gruppen machen, werde aber aus folgendem nicht schlau:

diamond:/home/kaefer# adduser kaefer rtc
Der Benutzer »kaefer« ist bereits ein Mitglied der Gruppe rtc.
diamond:/home/kaefer# man groups
Formatiere groups(1) neu, bitte warten...
diamond:/home/kaefer# exit
kaefer@diamond:~$ groups
kaefer audio mp3 cdrecording burning
kaefer@diamond:~$


Wie man sieht sagt der mir, ich sei Mitgleid der Gruppe rtc, die Gegenprobe zeigt allerdings das Gegenteil. Kann mir das jemand erläutern?

Qamix scheint nicht direkt für jack, sondern für alsa gemacht zu sein, auf jeden Fall habe ich keine Idee, wie ich das kompilieren soll, da weder ./configure noch make weiterhelfen. Ne brauchbare README oder INSTALL gibts auch nicht, die Website schweigt sich aus. Über sowas könnte ich mich aufregen....

gr, käfer