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Thema: Problem mit USB 2.0 Controller und externer Festplatte

  1. #1
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    Problem mit USB 2.0 Controller und externer Festplatte

    Ich habe mir eine externe 80 GB-Festplatte von Trekstor bei MediaMarkt und ein paar Tage später ein USB 2.0-Controller von Hama bei Saturn gekauft. Jetzt habe ich das Problem, dass sowohl unter Linux als auch Windows die Platte nur ein paar Minuten läuft, dann aber kurz nicht mehr auf sie zugegriffen werden kann (Unter Linux erscheint auf der Konsole Eingabe-/Ausgabefehler und es gibt kein Zugriff mehr aufs Dateisystem, ich muss nochmal mounten). Die Karte habe ich heute auch umgetauscht, da die Platte am Onboard-USB 1.1-Controller lief ebenso wie an einem anderen Computer mit USB 2.0, allerdings funktioniert es immer noch nicht. Hat jemand eine Idee?

  2. #2
    Registrierter Benutzer Avatar von dauni
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    Andere Karte nehmen - also eine mit anderem Chipsatz. Wird wohl die beste Lösung sein.

  3. #3
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    Zitat Zitat von dauni
    Andere Karte nehmen - also eine mit anderem Chipsatz. Wird wohl die beste Lösung sein.
    Hast du dann auch noch eine Idee, wie ich bei Saturn am besten das Geld wieder zurückkriege? Die könnten ja drauf bestehen, dass die Karte in Ordnung wäre und die Festplatte Probleme bereitet. Andere Geräte wie meine Maus funktionieren nämlich, strapazieren aber die Karte auch nicht sehr.

  4. #4
    foul and a miss Avatar von ChandlerBing
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    Tauscht Saturn nicht auch bei Nichtgefallen?
    Ich habe mal einen USB-Hub ohne Angabe von Gründen zurückgebracht und habe das Geld wiederbekommen.
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  5. #5
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    Ich habe nun den USB 2.0-Controller zurückgegeben und mir einen von Typhoon gekauft. Und jetzt wird es erst recht mysteriös: Unter meinem Gentoo funktioniert es problemlos, allerdings nicht, wenn ich die Gentoo-LiveCD oder die System Rescue CD verwende. Dort tritt der Fehler jetzt schon nach einigen Sekunden auf. Hat jemand eine Idee? Unter Windows habe ich es noch nicht getestet und ich habe mal meine Kernel-Config angehangen.

    Nachtrag: Mittlerweile kam es auch bei Gentoo zu Problemen. Allerdings hat es einige Zeit sehr gut funktioniert.
    Geändert von tht (09.10.04 um 16:18 Uhr)

  6. #6
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    Ich habe noch einige Tests gemacht und es hat nichts mit dem verwendeten Betriebssystem oder Linux-Variante zu tun: Mal funktionierts, mal nicht. Ich komme mir irgendwie bescheuert vor, da es kein Muster gibt, und hoffe, dass irgendjemand von euch eine Idee hat.

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von ottix
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    Schalt mal nicht benötigte komponenten im Bios aus damit
    wieder Irq frei werden und starte Linux mit noapic nolapic

    beim Lilo folgendes eingeben
    Linux noapic nolapic
    Homepage http://www.tux-net.ch
    http://www.linuxtreff.ch
    Alles zum Thema Knoppix Mandriva und anderen Linux-Projekten Lug-Kreuzlingen

  8. #8
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    Zitat Zitat von ottix
    Schalt mal nicht benötigte komponenten im Bios aus damit
    wieder Irq frei werden und starte Linux mit noapic nolapic

    beim Lilo folgendes eingeben
    Linux noapic nolapic
    Das mit noapic/nolapic funktioniert leider nicht. Im BIOS habe ich auch geguckt, allerdings dürfte es nicht daran liegen, da ich beim Einbau der Karte die nicht mehr benötigte ISDN-Karte rausgeholt habe.

    Ich habe jetzt mal genauer auf die Fehlermeldung geachtet: Ich erhalte mehrmals die Nachricht usb_control/bulk_msg: timeout, wenn es nicht mehr funktioniert.

    Ausgabe von lsusb:
    Code:
    Bus 007 Device 001: ID 0000:0000
    Bus 006 Device 002: ID 04b4:fef4 Cypress Semiconductor Corp.
    Bus 006 Device 001: ID 0000:0000
    Bus 005 Device 002: ID 0400:0807 National Semiconductor Corp.
    Bus 005 Device 001: ID 0000:0000
    Bus 004 Device 003: ID 05e3:0702 Genesys Logic, Inc.
    Bus 004 Device 001: ID 0000:0000
    Bus 003 Device 001: ID 0000:0000
    Bus 002 Device 001: ID 0000:0000
    Bus 001 Device 001: ID 0000:0000
    Der Genesys-Eintrag ist die Festplatte.

    Ausgabe von dmesg:
    Code:
    hub 7-0:1.0: new USB device on port 2, assigned address 2
    scsi2 : SCSI emulation for USB Mass Storage devices
      Vendor: WDC WD80  Model: 0BB-00JHA0        Rev: 0811
      Type:   Direct-Access                      ANSI SCSI revision: 02
    SCSI device sda: 156301488 512-byte hdwr sectors (80026 MB)
    sda: assuming drive cache: write through
     sda: sda1
    Attached scsi disk sda at scsi2, channel 0, id 0, lun 0
    WARNING: USB Mass Storage data integrity not assured
    USB Mass Storage device found at 2
    SGI XFS for Linux with ACLs, realtime, large block numbers, no debug enabled
    SGI XFS Quota Management subsystem
    XFS mounting filesystem sda1
    Dann passiert nichts mehr.

    Interessanterweise fehlt die Zeile "WARNING: USB Mass Storage data integrity not assured" dann, wenn es funktioniert. Nur warum kommt diese Meldung?
    Geändert von tht (10.10.04 um 09:40 Uhr)

  9. #9
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    Das ganze scheint irgendwie mit der Kernelversion zusammenzuhängen: Ich benutze unter Gentoo 2.6.8 und auf der Ubuntu LiveCD, mit der es auch funktioniert, ist auch eine relativ neue. Auf der Gentoo LiveCD und der SysRescCD ist nur 2.4.x; mit Knoppix 3.4 c't Edition funktioniert es auch nicht mit Kernel 2.6.1. Und nur bei den letzten kommt auch die oben angegebene Warnmeldung beim Anstecken.

  10. #10
    huas
    Gast

    Absturz mit USB Festplatte

    Habe SUSE 9.1 (Kernel 2.6.xx) und auch grosse Probleme mit der USB-Festplatte. Allerdings stürzte das System beim Kopieren grösserer Datenmengen gänzlich ab. Das Problem lies sich folgendermassen lösen:
    - Automount-System deaktivieren (siehe http://portal.suse.com/sdb/de/2004/0...rom_subfs.html )
    - Eintrag in /etc/fstab (z.B. /dev/sdb1 /mnt/usb_hd subfs fs=vfat,users,noauto,sync,procuid 0 0)
    - von Hand mounten aber auf keinen Fall unter "/media/", dies war nämlich das Hauptproblem. Offenbar bleiben Einträge unter /media trotzdem im Einfluss von KDE, was das System blockieren kann. Ich kann mir vorstellen, das dies auch bei Dir das Problem sein könnte.
    - Auf dem KDE Desktop kann dann auch ein neues Gerät zum kompfortableren Mounten erstellt werden.

    Ich schlage vor, Du probierst dies auch mal aus.

    Viel Glück
    Hansueli

  11. #11
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    Ich habe es mittlerweile gelöst gekriegt. Das Problem ist, dass die externe Festplatte einen Chipsatz von Genesys benutzt, der nicht so ganz kompatibel zu den offiziellen Standards ist. Allerdings enthalten neuer Kernel-Version einen Workaround. Dies erklärt aber nicht die Probleme mit dem ersten USB 2.0-Controller, der ja überhaupt nicht funktionierte.

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