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Thema: Alternative Betriebssysteme

  1. #1
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    Post Alternative Betriebssysteme

    Hallo,
    da es im Mitglieder Forum ja nicht unbedingt immer zum Linux gehen muss, habe ich hier mal ne andre Frage.

    Ich spiele zZ bischen mit versch. Linux-Distributionen und mit verschiedenen Betriebssystemen rum.

    Aber was gibts da noch für Betriebssysteme ? gibts da ne übersicht ?

    Was ich bis jetzt habe:
    Linux, abenteuer windows(95,08,2k,2003,3k), OpenBSD, FreeBSD, NetBSD, MacOS 9.x, MacOS X,

    Was fällt euch noch so alles ein ?

    thx
    T

  2. #2
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    BeOS, QNX, Solaris/SunOS, OS/2
    AIX, DEC-Unix, Tru64, IRIX, SINIX, Xenix (von M$), AmigaOS, Ultrix, GeOS , Acorn RISCOS, HPUX, Novell NetWare, NeXT/OS, OS/390, SCO Unix, DEC VMS, Sequent DYNIX, VMS, BSD/OS

    Genug???



    CU

  3. #3
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    GeOS ? ))))

    oki, ich denke da hab ich ne menge zu tun, BeOS hatte ich schon, das is echt klasse ... mal sehen wie weit ich komme, mit den andren sachen
    thx
    ciao
    T

  4. #4
    Banned Avatar von Catonga
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    Wink

    Das wichtigste von allen habt ihr vergessen:


    DOS


    Gibts in verschiedenen Varianten.
    Also MS-DOS, DR-DOS (das wird sogar noch heute gepfelgt), FreeDOS, IBM-DOS etc.


    Man sollte vielleicht oben genannte OS noch in Klassen aufteilen.
    Viele von den oben genannten OS sind typische Unix Systeme, daher würde ich sagen Gattung Unix OS.

    AtheOS und GNU/Hurd gibts übrigens auch noch.

    [ 20. September 2001: Beitrag editiert von: Catonga ]

  5. #5
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    v2_os, wadn lustiges OS, aber ich kann auf der seite nirgens so nen img file finden , will ja nich extra win booten ...

  6. #6
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    was is der unterschied von Linux und OpenBSD, FreeBSD, NetBSD?

    sind die systeme kompatiebel?

    wie sieht es mit der treiberunterstützung aus?

  7. #7
    Banned Avatar von Catonga
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    <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial,Helvetica,Geneva">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Alex_K:
    <STRONG>was is der unterschied von Linux und OpenBSD, FreeBSD, NetBSD?

    sind die systeme kompatiebel?

    wie sieht es mit der treiberunterstützung aus?</STRONG>[/quote]

    Linux ist Linux.

    OpenBSD, FresBSD und NetBSD sind Varianten von BSD.

    BSD ist nicht Linux, genauso umgekehrt, aber beide haben gemeinsamkeiten.
    Der gemeinsamme Nenner bzw.das Vorbild wäre hier dann Unix.

    OpenBSD ist auf Sicherheit gertimmt, gut für server, sofern man keine spezielle Hardware hat.
    NetBSD hat meh Treiber als OpenBSD, bietet auch funktionell mehr im Netzwerkbereich, aber es ist nicht so sicher wie OpenBSD.
    FreeBSD ist die eierlegende Wollmilchsau der BSD Systeme, von den freien BSD Systemen hat es die meiste Software und beste Hardwareunterstüzung.
    Wer BSD als allrounder einsetzen will sollte zu FreeBSD greifen.


    Linux dagegen überbietet alle oben gennanten BSD Varianten in der Vielfalt der Software, der Treiberunstützung und der funktionellen einsetzbarkeit, ehrlich gesagt ist es so, das wenn man Linux hat, man sich eigentlich fragen muß wozu soll man FreeBSD verwenden?


    Daher ist man wenn man ein Allrounder OS benötigt mit Linux am besten beraten.
    Wer auf Sicherheit Wert legt sollte zu OpenBSD greifen.
    Wem ein schneller Server wichtig ist, der sollte zu NetBSD oder FreeBSD greifen.

    Im großen und ganzen sind die BSD OS alle auf ganz bestimmte Bereiche konzentriert wo sie ihre stärken haben.

    Wer das alles nicht braucht oder nicht weiß weoches OS er von diesen nehmen sollte,
    der sollte auf jedenfall bei Linux bleiben.

    Da du ne NVIdia Karte hat wirst du sowiso Linux nehmen müssen sofern du 3d beschleunigung haben möchtest, weil bei den BSD OS gibt es noch keine NVidia 3d Treiber.


    Falls ich was falsch gesagt habe korrigiert mich bitte.

    [ 20. September 2001: Beitrag editiert von: Catonga ]

  8. #8
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    Thumbs up

    Hi

    Das beste fehlt wie immer, ATARI
    Für mich neben Linux das einzig wahre.
    Nebenbei kenne ich natürlich nicht all die Syteme die oben aufgelistet sind. Aber das TOS vom Atari ist wirklich geil.
    Besorg dir mal nen Atari ST 4 oder so.
    Die Falkon Reihe mag ich nicht
    Es gibt soweit ich weiß für Atari auch den lynx *g*

    Ach ja noch eins:
    atheos
    Das hat auch ne Oberfläche und Konqueror gibts dafür auch

    have fun
    HAL

  9. #9
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    @ Neo2k:

    GEOS ist ein OS für den C64.
    Und der Großteil der von mir aufgeführten OS'se läuft nur auf entsprechender Hardware, z.B.
    AIX --> RS/6000
    DEC-Unix, Tru64 --> Alpha
    IRIX --> SGI
    AmigaOS sollte klar sein
    HPUX --> HPPA
    OS/390 --> S/390

    CU

  10. #10
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    Munick:
    danke für die übersicht nochmal, jetz hab ich so einigermassen nen einblick in die sache ...

    GeOS kannte ich schon, deswegen mein dahinter ... das warn noch zeiten ... eine der disketten war kaputt, deswegen konnte ichs dann nich mehr starten ...

    mfg
    T

  11. #11
    Happy Hippo
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    Hi,

    der Unterschied zwischen BSD und Linux ist im groben und ganzen der, daß BSD eine komplette Re-Programmierung und Weiterentwicklung des Ur- Unix(R) von AT&T darstellt. Wohingegen Linux im Kernel eine Re-Programmierung des Minix-Systems ist (soweit ich weiß).

    Also AT&T hatte seinerzeit noch eine Art Monopol (wie Telekom bei uns). AT&T hat das Unix(R) entwickelt durfte es aber nicht vermarkten. Deshalb hat es den Source-Coder mehr oder weniger verschenkt. Dann haben viele den Source auf ihre Prozessoren angepaßt. Später dann wurde AT&T durch das Kartellamt gesplittet (soweit ich weiß das erste und letzte Mal, daß ein Konzern in Amerika gesplittet wurde; bitte korrigiert mich). Plötzlich wurde in der neuen Firma U*ix zum Verkaufs- und Lizenzprodukt. Die Lizenzgebühren sind von einen hundert auf einige hundertausend Bugs gestiegen. Das war dann auch die Zeit, als sich die Un*x'e in unterschiedliche Richtungen weiterentwickelt haben. Unteranderem wurde an der University of Barkley das Un*x komplett re-programmiert, um es von der Lizenzpflicht zu 'entbinden'. Dies war der Beginn des BSD. Hieraus entwickelten sich dann die verschiedenen BSD-Varianten. Grund war immer der, daß es immer eine Gruppe gab die etwas anderes wollte als die andere, z.B. mehr Sicherheit im Netzwerk im Gegensatz zu höherer Verfügbarkeit auf verschiedenen Plattformen im Gegensatz zu ... (weiß nicht mehr). Der genau Tree ist hier zu finden: ftp://ftp.FreeBSD.org/pub/FreeBSD/FreeBSD-current/src/share/misc/bsd-family-tree

    Bei Linux war es glaube ich so, daß es Minix gab (und gibt / jedoch nicht für PC) dieses aber auch Lizenz kostet. Da hat sich Linus gedacht ich will auch sowas aber für meinen i386. Daraufhin hat er los programmiert und irgendwann im Usenet heraus posaunt, daß er einen eigenen Minix kompatiblen Kernel für einen 386 programmiert hat. Es steht jedem frei den Source-Code zu laden und sein Wünsche und Verbesserungsvorschläge an Linus zu senden. Dies hat dann irgendwann nach der Version 1.0 Richard Stallmann mit bekommen (der hat die ganzen Un*x Utilities re-programmiert und unter seine eigene selbstentwickelte Lizenz (die GPL) gestellt, die er GNU Utilities genannt hat). Nur Richard hatte keinen Kernel programmiert. Auf nachfragen hat er immergesagt: Ich mach das noch. Bis dann halt der Linux-Kernel rauskam. Da hat sich Richard gedacht, ok nehm ich den. So entstand Linux, eigentlich heißt es ja auch richtig GNU/Linux.

    Hoffe das war im groben und ganzen so richtig. Das hab ich alles noch so vom diesjärigen Linuxtag mitgenommen.

    Gruß

    -= Pingu =-
    Homepage: www.pingu.info

  12. #12
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    @Pingu:
    Linux ist definitiv keine Re-Programmierung von Minix, da Minix einen Mikrokernel besitzt, während der Linux-Kernel eher als monolithisch anzusehen ist. Minix war vielleicht eine Vorlage, aber Linux ist ein komplett neu geschriebenes System.
    Deshalb sind sich auch Linus und der Schöpfer von Minix ziemlich in die Haare geraten, da der Originalautor von Minix den Kernel von Linus als schlecht und veraltet hinstellte, Linus aber hart bei seiner Meinung blieb, daß es so das beste sei. Im Netz findet man noch einige Mails von den beiden, sehr interessant.

    Linus hatte deshalb angefangen, sein OS zu schreiben, weil er Windows mies fand, aber Unix-Lizenzen ziemlich teuer waren. IIRC ging es mit einem Festplattetreiber los, und wo das heute mit Hilfe vieler anderer angekommen ist, kann man ja sehen.

    Ansonsten: At&T war IIRC nicht die erste, es gab auch vorher schon Konzerne, die zerschlagen wurden (ich glaube ein Ölkonzern). Aber bei AT&T ging es mit der Zerschlagung ziemlich in die Hose, da sie nun größer sind als zuvor.

    Ach so: Es heißt Bucks und nicht Bugs, letzteres ist eine Erfindung von Micros~1.


    CU

  13. #13
    Happy Hippo
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    @Munick

    thanks, für deine Verbesserung. Bin ich wohl igendwie durcheinander geraten.
    Aber stimmt irgend solche e-mails hab ich auch mal gelesen. Ist aber auch schon länger her.

    Wie gesagt: verbessert mich wo ich falsch liege.

    -= Pingu =-

    --

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  14. #14
    Linux-Junkie
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    Hi,

    schon mal was von V2OS gehört? http://v2os.v2.nl

  15. #15
    sackratte Avatar von McG.linux
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    Nochmal zu Linux/minix

    Torvalds PC damals wurde mit einer abgespickten DOS-variante geliefert, zusätzlich dazu bestellte er sich minix. Diese Unix-Variante kostete damals 169$ + noch Steuern etc... das fand/fidest Linus unverschämt..

    "Endlich kam Minix an, und ich installierte es noch am selben Abend. Dazu musste man den Computer mit 16 Floppydisks füttern. Das ganze Wochenende war ich damit beschäftigt, mich an das neue System zu gewöhnen. Ich lernte die Vorzüge des Betriebsystems kennen. Und, viel wichtiger noch, eine Nachteile... ...Andrew Tannenbaum, der Amsterdammer Professor, der Minix geschrieben hatte, wollte das Betriebsystem als Lernhilfe einsetzen. Deshalb wurden teile seiner Funktionalität absichtlich verstümmelt, und die Folgen waren verheerend"

    Ausschnitt aus dem Buch "Just for Fun" von Linus Torvalds, wer mehr wissen will muss es wohl kaufen..

    naja, der rest ist schnell erzählt... es gab patches zu minix, aber aus lizenzrechtlichen gründen brauchte man die originalversion von minix, und musste sich dann von der grundlage aus die verbesserungen einarbeiten.. außerdem war die Terminal-emulation, ein für Linus aüßerst wichtiges feature, sehr enttäuschend.
    Also Programmierte er sich seine eigene Terminalemulation, und die sollte nicht unter minix, sondern auf der Hardwareebene laufen..
    naja, und am ende wurde daraus das OS dass wir heute kennen und lieben..

    Gruß
    McG.linux
    "Erbsenzähler können nicht einmal richtig Erbsen zählen. Wundert Sie das?" (aus "Rettet die Rundwelt!")

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