Hmm, die Sache mit ss und ß finde ich schon relativ logisch, kurzer Vokal --> ss, langer Vokal --> ß. Was mich vielmehr ärgert, sind die "Kann-Komma-Regeln":
R63:
"Die mehrteilige Wohnungsangabe KANN...blabl...deshalb ist das Komma nach dem letzten Bestandteil freigestellt."
R67:
"...können die Kommas(!) entfallen."
R68:
"...ist ds Komma...freigestellt."
R74:
"Die Partizipialgruppe kann man durch Komma..."
R75:
"Den erweiterten Infinitiv mit "zu" kann man durch Komma abtrennen..."
R79:
"...
Man kann in diesen Fällen ein Komma setzen..."
R84:
"Das Komma kann gesetzt werden, ..."
R85:
"Es steht im Allgemeinen kein Komma..."
"Man kann aber ein Komma setzen,..."
R88:
"...kann zwischen den Teilen...ein Komma gesetzt werden."
Und zu den Beispielen von drei Konsonanten:
Was ist denn mit "dennoch" oder "mittag"?
Die Groß-/Kleinschreibung raff ich auch nich...
@Rince-kun: Zu lange "Wähnäh" geguckt? Zujejeben, ick spräche in meina Freißeit ooch so pseudo-berlinerisch, wa? Aber in der Firma kann ich mir das gar nicht erlauben! "Jehn se ma duych den Dychjang da, dett finden se schohn." --> Unvorstellbar...
Und ich mag Hochdeutsch, ob ich in Sachsen, Bayern oder Schwaben bin, immer muss ich nachfragen wer was gesagt bzw. gemeint hat. Ein Standard hat schon etwas für sich...Außerdem führt *imho* eine hochdeutsche Aussprache auch zu besseren Noten in Rechtschreibung/Grammatik...
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