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Thema: Yellow Dog meilenweit von OSX entfernt

  1. #1
    applepei
    Gast

    Yellow Dog meilenweit von OSX entfernt

    Hi allerseits und besonders alle Mac User, die sich überlegen, YDL auf ihren Mac zu installieren.

    Ich habe vor kurzem YDL auf mein powerbook installiert (Titanium 1GHz, 1GB Ram, Hitachi 7200rpm 60 GB HD). der grund dafür war, dass ich auf der suche nach einer alternative zu osx war, weil mir die firmenpolitik von apple einfach auf den sack geht (in dieser hinsicht kann sogar bill noch was von steve lernen). da ich schon einen pc mit xp laufen habe, ein os über das ich mich hier ja nicht auszulassen brauche , sollte es linux sein. habe einige informationen gesammelt, unter anderem auch hier in diesem forum oft reingeschaut und mich schliesslich für ydl entschieden, da es ja so toll und userfreundlich sein soll. ich hatte eigentlich ein betriebssystem erwartet, das extrem schnell ist, mit einem super interface und vielen features die einem das leben erleichtern.
    FORGET IT. zugegeben, es ist ja alles ganz nett, aber von schnell und userfriendly kann nicht die rede sein. zumindest nicht, wenn man an osx gewöhnt ist. das mag ja eine nette alternative sein, wenn man von wingates umsteigen will oder ein nettes os für einen alten ppc sucht, aber von osx ist es einfach MEILENWEIT entfernt.
    ich bin jedenfalls kuriert, und geniesse es richtig in diesem moment wieder auf meinem panther zu reiten.
    dieser kleiner post musste einfach mal sein, weil es nirgendwo ein vorwarnung gibt, für deppen wie mich, die einfach zu viel von einem open source os erwarten, sondern linux immer nur gelobt wird. nichts gegen linux,
    ich will keine grundsatzdiskussion lostreten, im gegenteil, ich werde linux-unix weiterhin im auge behalten.

    kleine anweisung zur installation für die, die es trotzdem probieren wollen:

    1) die 3 ISOs bei yellowdoglinux.com runterladen und auf 3 CDs brennen.

    2) Festplatte formatieren und dabei eine partition ohne format lassen (die restlichen partitionen mit hfs+ formatieren, vorausgesetzt man will auch ein macOS installieren). ich habe der YDL partition 5GB zugewiesen. hatte es mit 3 GB probiert, das hat ydl nicht gereicht.

    3) ab der ersten ydl installations cd booten, ab da geht alles von alleine und reibungslos (bei der frage ob alle linux partitionen auf dem system gelöscht werden sollen, kann man getrost 'ja' clicken / bei der eingabeaufforderung ein admin passwort festzulegen braucht kein extra user konto geschaffen zu werden. einfach passwort eingeben und in der zweiten zeile wiederholen, auch wenn da irgendwas von 'passwörter matchen nicht' oder so ähnlich steht)

    4) nach der installation ydl hochfahren. bevor kde startet wird man aufgefordert sein admin name und passwort einzugeben (wenn man lokal arbeitet und nicht am netzt hängt). der admin name ist : root , das passwort ist das, das man bei der installation festgelegt hat.

    viel spass

    zum abschluss ein riesen lob an dieses forum.
    bis denne
    pei

  2. #2
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    Wie ich es auch schon in dem einen Thread unter "Alternativen zu Linux/Unix" gesagt habe: Es ist witzlos auf einem Mac Linux zu installieren. Linux gehört auf den PC, und nirgendswo anders drauf (ich spreche von der personal benutzung).

    achja, ich glaube nicht, dass hier im Forum groß rum geschrien wurde, Linux wäre auf einem Mac gut. Wer das erzählt, hat m.M.n. keine Ahnung...

    Trotzdem gut dass du deine Erfahrungsberichte hier rein machst, vielleicht schreckt das ja ein paar ab
    not defined

  3. #3
    creative Coder Avatar von Russel-Athletic
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    Sehe ich richtig du willst als root arbeiten?
    Hab ich irgendwas verpasst? YDL ist doch Gnu/Linux bloß so dass es auf nen PC läuft, und da kann man nunmal keine Auqua (wegen X11) erwarten.
    Beware I am an official Wizzzard and i still search for my pointy hat.
    Kasuga Ayumu (Osaka) Fan.
    http://www.mozilla.org/book/

  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Russel-Athletic
    Sehe ich richtig du willst als root arbeiten?
    Hab ich irgendwas verpasst? YDL ist doch Gnu/Linux bloß so dass es auf nen PC läuft, und da kann man nunmal keine Auqua (wegen X11) erwarten.
    Wird wohl ein Verständnis-Problem von ihm gewesen sein.

    Unter OS X ist man auch von Anfang an Administrator. Jetzt nicht gleich aufschreien, wegen Sicherheit und so. OS X-Administrator ist nicht gleich "root". OS X-Administrator heißt nur man darf das System konfigurieren, etc.! Also man ist ein User mit Konfigurationsrechten. "root" muss man erst aktivieren, wenn man das will.

    Kann er ja nicht wissen das "root" unter Linux ein "Gott-User" ist, den man eigentlich nicht nutzen sollte.
    Meine Gigaflopschleuder:

    Dual 1,25GHz PowerPC G4, 1,25 GB DDR333, 80GB-ATA, DVD-RW, ATi Radeon9800Pro, MacOS X.4.X

    MfG
    -Nuke-

  5. #5
    Flugscheibenkommando Avatar von tsuribito
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    Ich fütter normalerweise keine Trolle aber sage dir nur eins:

    Mac OSX ist von der Usability meilenweit von GNU/Linux entfernt.

    Es kommt immer drauf an aus welchem Lager man kommt.
    Irgendwann vermisst man mehr als eine tty, will Copy und Paste mit der dritten Maustaste machen oder mal das GUI ändern.

    Und von einem freien OS kann man nur eines erwarten. FREIHEIT
    Einfältige Leute machen immer die gleichen Fehler, kluge Sozialforscher machen neue!

  6. #6
    Registrierter Benutzer
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    774
    Zitat Zitat von tsuribito

    will Copy und Paste mit der dritten Maustaste machen

    oder mal das GUI ändern.
    1. Mach ich auch unter OS X.

    2. Kann ich auch machen.

    *oh ja* *ein Flame War am Wochenende*

    *gg*

    Bitte nicht böse nehmen.
    Geändert von Nuke (10.07.04 um 15:33 Uhr)
    Meine Gigaflopschleuder:

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    MfG
    -Nuke-

  7. #7
    Resignierter Benutzer Avatar von Zaphod-B
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    Ähm,
    Tja,
    also,
    was soll man da sagen.
    Ich finde OSX von der Bedienung her, ziemlich kagge.
    Der Finder ist eine Zumutung.

    Gut ist die Systemkonfiguration, das ist schön übersichtlich gemacht.
    Die Shell ist halt wie eine Shell und funktioniert auch so.
    Was bei OSX allerdings nervt und bei Linux deutlich weniger, ist das massive ruckeln bei Videos und die Diversen aussetzer bei mp3s abspielen.
    Und mit 500Mhz und 386MB Ram ist mein altes iBook eigentlich nicht untermotorsiert für solche Anwendung.

    Soweit mein Beitrag zu diesen Flame.

    Greetings Zaphod-B

  8. #8
    Java Fanboy Avatar von comrad
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    Wie schön, dass jemand doch so beschissene Geschäftspraktiken haben kann, der User aber zu doof ist Linux zu bedienen und dann auf einmal in seiner ach so heiligen Meinung umschwenkt: "Apple is doch garnet so schlimm".

    Du laberst viel, bringst aber auch nix konkretes. Ich war sehr sehr zufrieden mit YDL auf meinem iMac. Ich hab es sogar gekauft, etwas, dass du von dir nciht behaupten kannst. Nur meckern. Bitte, so können die ihr Produkt natürlich auch weiterhin verbessern.

    comrad

  9. #9
    Registrierter Benutzer Avatar von chrigu
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    Zitat Zitat von tsuribito
    Mac OSX ist von der Usability meilenweit von GNU/Linux entfernt.
    Sorry, aber das ist ja wohl die dümmste Aussage, die ich jeh gehört habe!

    Gruss
    Chrigu
    Zitat Zitat von Ralph Wiggum
    Der Atem meiner Katze riecht nach Katzenfutter..

  10. #10
    Nenn mich einfach Pommes. Avatar von Rototom
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    Zitat Zitat von fuzzy
    Wie ich es auch schon in dem einen Thread unter "Alternativen zu Linux/Unix" gesagt habe: Es ist witzlos auf einem Mac Linux zu installieren. Linux gehört auf den PC, und nirgendswo anders drauf (ich spreche von der personal benutzung).

    achja, ich glaube nicht, dass hier im Forum groß rum geschrien wurde, Linux wäre auf einem Mac gut. Wer das erzählt, hat m.M.n. keine Ahnung...

    Trotzdem gut dass du deine Erfahrungsberichte hier rein machst, vielleicht schreckt das ja ein paar ab
    Hui, selten so einen Unsinn gelesen...

    Warum ist es witzlos, linux auf nem mac zu installieren?
    Meine Freundin hat 2 jahre lang sehr gut damit gearbeitet (bis es osx gab)
    Warum um alles in der Welt gehört Linux nur auf einen pc?
    Ich sage, dass Linux auf nem Mac gut ist, trotzdem habe ich Ahnung.

    Alles Feine,
    thomas

  11. #11
    WTF Avatar von lordsen
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    Ich kann das Wettern gegen Linux auf PPC nicht so recht verstehen. Warum wird immer behauptet, dass Linux nicht gescheit unter PPC läuft? Ich kann aus eigenen Erfahrungen sagen, dass z.B Gentoo auf einem 900 Ibook G3 absolut perfekt läuft. Der einzige Wehrmutstropfen ist, dass man auf Flash verzichten muss und auf einige propriätäre Spiele, sonst nichts. Apm funktioniert, die Sondertasten, Sound und sogar 3D.

    Achja im direkten Vergleich zwischen 900 Ibook G3 (256 MB Ram, ATI Mobile 7200) und 900 Athlon (256 MB Ram, GeForce2 GTS), kann man den Athlon vergessen. (Gefühlte Geschwindigkeit) Beides Gentoo und optimiert.

    Und ich war einer der sich Früher gefragt hat, warum man einen Aufpreis für Macs zahlen muss, wenn man dafür weniger "Leistung" bekommt. D.h. Mhz.
    Ja ich weiss Mhz != Leistung.
    "Bei einer Geschichte gibt es immer vier Seiten: Deine Seite, ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist." (Rousseau)

    Ich kenne den Ort an dem die ungenutzten Serifen von Helvetica gelagert werden.

  12. #12
    Registrierter Benutzer
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    774
    Nunja. Mag bei einem iBook mit etwas älterer Hardware ja stimmen, aber auf meinem 1 1/2 Jahre altem PowerMac G4 kannst´e Linux vergessen.
    Meine Gigaflopschleuder:

    Dual 1,25GHz PowerPC G4, 1,25 GB DDR333, 80GB-ATA, DVD-RW, ATi Radeon9800Pro, MacOS X.4.X

    MfG
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  13. #13
    WTF Avatar von lordsen
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    Fürth
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    Warum? Was läuft bei Dir nicht?
    "Bei einer Geschichte gibt es immer vier Seiten: Deine Seite, ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich passiert ist." (Rousseau)

    Ich kenne den Ort an dem die ungenutzten Serifen von Helvetica gelagert werden.

  14. #14
    Shot a man in Reno Avatar von HEMIcuda
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    YHBT. YHL. HAND.

    'cuda

  15. #15
    Registrierter Benutzer
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    OK.

    1. Modem läuft gar nicht. Lässt sich nicht ansprechen und die Treiber die mir genannt wurden, funktionieren nach mehrstündigen Versuchen auch nicht. Ist ein Dual G4 1,25 der FireWire 800-Reihe. Ist ein Internes USB-Modem.

    2. Sound. Der Ton kommt nur aus dem eingebauten Lautsprecher. Ich habe keine Möglichkeit gefunden den Ton aus dem Line-Out zu schicken. Ist aber bekannt. Bei penguinppc steht auch was von Sound-Problems, oder so. Außerdem funktioniert der Sound-Server von KDE nicht so toll. Ich habe immer Ton-Hänger und Loops.

    3. Lüftersteuerung. Die Lüfter im Mac drehen unter Linux immer hoch und runter. Das im Abstand von 5-10 Sekunden. Das nervt extrem.

    4. 3D-Treiber für die Radeon9000Pro sind alles andere als stabil. Ich brauche bloß das Bildschirmschoner-Programm von KDE öffnen und der ganze X-Server macht nen Abflug. Ohne Beschleunigung ist das Ganze System noch lahmer. Dahingehend ist die 3D-Performance auch nicht gerade gut.

    5. Hohe Prozessorlast beim DVD gucken. Nebenbei kann man kaum was machen. Trotz 2 Prozessoren.

    Als System war YellowDog 3 im Einsatz. Mag sein, das Gentoo in einigen Punkten besser ist, aber ich leider nicht die Bandbreite und Zeit um Gentoo zu testen.

    Punkt 2 und 3 sind die Hauptgründe.
    Meine Gigaflopschleuder:

    Dual 1,25GHz PowerPC G4, 1,25 GB DDR333, 80GB-ATA, DVD-RW, ATi Radeon9800Pro, MacOS X.4.X

    MfG
    -Nuke-

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