Wo gibt es das einfachste Installationsweise für Linux?

[Araberboy]

Hi, wenn ich ein komplett Distribution installiere ist alles schön und gut. Aber sobald ich ein neues Programm von Internet installieren möchte muss ich bei SUSE mit den blöden Abhängigkeiten kämpfen. Kann man das den nicht einfacher lösen?
Da hat MS einen grossen Vorteil: setup.exe, klick, klick, fertig.
Bei SUSE hat man dann grosse Angst ein grosses Projekt zu installieren wie jetzt Gnome 2.6
Gibt es andere Distri's die das einfacher gelöst haben? Habe was gehört von aptget, bei der man ein Programm installieren kann und alle Abhängigkeiten automatisch gelöst werden. Wie ist es bei Lindows oder Xandros.

Ich kann den Befehl " rpm -Uhv *.rpm " nicht mehr ansehen, der mir soviele Probleme bereitet hat. Bei Gnome 2.6 hab ich es jetzt installiert, jedoch laufen viele Programme nicht, wie evolution, und bei Paketmanager bekommeich 1000 von Warnungen durch fehlende Abhängigkeiten.

Für Tips bin ich immer dankbar,

[corresponder]

hi,

bei einer distribution mit apt wäre das meiner meinung nach wesentlich einfacher!

gruss

c.

[ThorstenHirsch]

FreeBSD ist da sehr schön, außerdem Gentoo (emerge), Debian (apt) und alle rpm-Distros bei denen man apt4rpm installiert hat (glaub ich, kenn ich nur vom hörensagen).

edit: SourceMage müsste auch einfach sein

[Holger Specht]

Auf Fedora und soweit ich weiß auch Mandrake kann man apt-get für rpm installieren. Beide Distris gelten als einsteigerfreundlich. Fedora hat außerdem schon "yum" mit dabei, das eine ähnliche Funktion wie apt-get hat.

Von Suse bin ich wegen ähnlichen Gründen wieder abgekommen.

MfG
Holger

[NoMoRe@]

Slackware oder Gentoo :]

Gentoo wenn man etwas warten kann, und Slackware wenn's man wirklich richtig ernst meint

Demnächst kommt ja Slackware 10 raus :]

[ollonois]

bei SuSE apt4rpm installieren und dann per synaptic z.B. Pakete einspielen.
Abhängigkeiten werden automatisch gelöst.

Sonst halt alle Distis mit ordentlichen Paketmanagement. z.B. Fedora mit yum oder apt

[fraggo01]

Suse ist die schlechteste wahl, alle anderen bringen apt-get ähnliche packetmanager mit.
Davon abgesehen kannst du mit den Grafischen Packetmanagern das selbe machen, die lösen auch alle Abhängigkeiten.

Bei Mandrake heisst es urpmi und funktioniert im Prinzip wie apt-get und dank easy urpmi sehr leicht zu konfigurieren.

[TheGhost]

Arch-Linux ist da auch sehr komfortabel, ein einfaches pacman -S "Paketname" und alles wird direkt installiert.
Sicherlich ist die Auswahl noch nicht so wie bei z.B. Debian doch mittlerweile gibt`s schon recht viel, nachzusehen unter www.archlinux.org/ sowie unter http://xentac.net/~tur/repos.php für die TUR-Listen.
Ist schnell installiert und läuft bei mir wunderbar.

SMGL ist (wie hier schon erwähnt) auch sehr angenehm.

Über Debian muß wohl nichts mehr gesagt werden.

Gruß

[amun]

mandrake hat eine rpm-erweiterung entwickelt. nennt sich urpmi und ist für den benutzer wie apt bei debian. du gibts im mandrake-kontrollzentrum einige urmi-server an und wenn du hinterher fehlende abhängikeiten hast, werden die fehlenden pakete automatisch von den servern geladen.
brauchst nichtmal das urprüngliche paket runterladen. suchst du z.b. ein office paket, dann gibst du einfach office ein, bekommst eine liste mit officec paketen und wenn du auf "installieren" klickst wird das gewählt office paket mit allen abhängigkeiten aus dem netz gezogen und isntalliert.

[Araberboy]

So werde mir Fedora downloaden und mit SUSE vergleichen und dann SUSE mit der aptforsuse (keine ahnung wie es heisst) ausprobieren.
Danke schon mal für die Infos.
MJ