Anzeige:
Seite 1 von 15 12311 ... LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 15 von 214

Thema: Wie ich zum Glauben zurückgefunden habe

  1. #1
    Jesus Freak Avatar von dobbienodoubt
    Registriert seit
    Nov 2003
    Ort
    Munich
    Beiträge
    52

    Wie ich zum Glauben zurückgefunden habe

    So einige wird dieser Post nicht interessieren, einige werden sich vielleicht darüber aufregen, andere werden sich über mich lustig machen - doch das macht mir eigentlich alles nichts aus.
    Auch wenn dieser Text jetzt vielleicht sehr persönlich ist, so will ich mein Erlebnis mit Gott doch niemanden vorenthalten!
    Wenn es euch nicht interessiert - lest ihn trotzdem! :-)

    Wie ich zum Glauben zurückgefunden habe

    Aller Anfang ist schwer. Dies könnte ich jetzt auf diesen Text beziehen oder aber auch auf meinen Neubeginn mit Jesus Christus, unserem Erlöser.
    Eigentlich hätte ich mich glücklich schätzen können, denn ich wurde von klein auf von meiner Mutter christlich erzogen.
    Mit ca. 14 Jahren hatte ich mich auf einer Sommerfreizeit der Bibelschule Brake auch fest dazu entschlossen mit Jesus zu leben und bat ihn aus diesem Grund in mein Herz zu kommen.
    Doch heute weiß ich das ich es damals noch nicht wirklich verstanden hatte wer Gott ist und was es bedeutet Christ zu sein. Ich hatte zwar Jesus in mein Herz aufgenommen, doch mein Leben gänzlich von Gott bestimmen lassen wollte ich dann aber doch nicht.
    Damals ging ich auch davon aus, das ich zum Beten nur bestimmte Zeiten verwenden müsste, am Besten morgens und abends, die restliche Zeit des Tages wollte ich dann doch lieber nach meinem Kopf handeln.
    Oft war ich auch sauer auf Gott wenn eine meiner vielen Bitten nicht sofort so erfüllt wurden wie ich es mir vorgestellt hatte.
    Ich sah das Leben als Christ eher als Einschränkung, nicht als Befreiung.
    Und so kam es das ich mich irgendwann komplett von Gott losgesagt hatte und lieber mein eigenes Leben leben wollte so wie es mir gefällt – ohne all die vermeindlichen Einschränkungen wie “Dann darf ich mich ja überhaupt nicht mehr volllaufen lassen” oder “Sonntags will ich lieber ausschlafen, die Predigt verstehe ich sowieso nicht!”.

    Ca. 6 Jahre vegingen in denen ich nicht wirklich etwas mit Gott, dem Glauben und dem ganzen Drumherum zu tun haben wollte.
    Im Nachhinein ist mir auch bewusst das ich in dieser Zeit viele Dinge getan habe die Gott beleidigt und sicher sehr traurig gemacht haben.
    Ich dachte alles läuft doch perfekt. “Zu Gott werde ich mich dann vielleicht mal so mit 40 Jahren bekehren, dann wenn ich mein Leben so richtig gelebt habe!”.
    Heute weiss ich das trotz der Annahme das doch alles in bester Ordnung ist
    mir doch irgendetwas gefehlt hat. Jetzt weiss ich auch was es war.

    Ich lebte mein Leben ohne Gott – bis ich vor ca. 4 Wochen ein sehr deutliches Erlebnis hatte welches mein Leben doch stark verändert hat.

    Seit dem 1. Juli 2003 befand ich mich in einer Ausbildung zum IT- Systemkaufmann ( was das ist wissen vielleicht nicht Alle, ich wusste es bis vor ca. 3 Monaten auch nicht wirklich ) im einem Unternehmen das im Einzelhandel tätig ist ( also genau das gleiche wie der MediaMarkt ).
    Mit dieser Ausbildung war ich eigentlich von vornerein nicht zufrieden, da ich keinerlei Unterstützung von meinem Unternehmen bekam. Doch da ich mein Leben zu diesem Zeitpunkt stark von Menschen und nicht von Gott abhängig machte, dachte ich mir: “Da musst du halt durch! Was werden die anderen bloß sagen wenn du deine Ausbildung vorzeitg abbrichst?”.
    So “quälte” ich mich quasi mehr als 6 Monate durch meine “Ausbildung” ( Die Öffnungszeiten im Einzelhandel dürften ja Jedem bekannt sein? ).
    Was mir unbewußt wohl schwer zu schaffen gemacht hat war mein Drang alles “perfekt” zu machen und es jedem Menschen, sprich Kunden, recht und ja keinerlei Fehler zu machen. Da ich, wie oben schon erwähnt, aber keinerlei Unterstützung bekam und so auch einfach noch nicht Alles wissen konnte, konnte ich eben nicht Alles “perfekt” machen ( Heute weiß ich das ich nie alles perfekt machen kann und das der Versuch mich mit Gott gleich zustellen eine Sünde ist! Denn nur Gott allein ist perfekt! ).

    Vor ca. 5 Wochen fing ich, auf grund von Geldsorgen, an neben meiner Ausbildung in einer Tankstelle zu “jobben”. Schon nach ca. 8 Stunden mehr schlecht als rechtem Einarbeiten sollte ich schon meine erste Schicht alleine bestreiten. An diesem Tag ging es mir eigentlich schon die ganze Zeit über nicht wirklich gut, da ich wie ich heute weiß, mächtig Angst davor hatte was passieren würde wenn mir das Alles da in der Tankstelle über den Kopf wachsen würde?
    Am Abend kam es dann auch tatsächlich so, die Sache wuchs mir über den Kopf. Es war ca. 22 Uhr, die Tankstelle war gefüllt mit ca. 10 wartenden Kunden, ich hatte noch Einiges zu putzen, und das Wechselgeld war alle!
    Ich bemerkte das ich kurz vor einem Kreislauf-Kollaps stand. Diese Situation hatte ich dann gerade noch so überstanden doch so konnte und wollte ich nicht mehr arbeiten. Mein Chef, den ich kurzerhand angerufen hatte, und dem ich das alles so geschildert hatte, war dann nach seinem Erscheinen so freundlich mich einfach nur anzumotzen und sofort wieder rauszuschmeissen.
    Dieses Erlebnis an diesem Abend hatte mich wirklich sehr mitgenommen, sogar viel mehr als ich in den nächsten 2 Wochen dachte.

    Denn die nächsten 2 Wochen war eigentlich alles okay, das Erlebnis in der Tankstelle hatte ich verdrängt ( Nein nicht vergessen wie ich zuerst dachte! ) und mein Leben lief eigentlich ganz “normal” weiter – ohne Gott...
    Dann nach 2 Wochen war ich mit 2 Freunden unterwegs in einen Club nach Achern und schon auf der Fahrt dorthin ( ich war der Auserwählte der fahren und somit nichts trinken durfte ) hatte ich dieses nervöse Gefühl im Magen, welches ich mir aber nicht erklären konnte.
    Doch im Club angekommen dauerte es keine 20 Minuten bis mich wieder dieses, jetzt schon bekannte, Gefühl überkam gleich in Ohnmacht fallen zu müssen, diesmal doch gepaart mit Angst.
    An diesem Abend war ich auch nicht mehr in der Lage selbstständig nach hause fahren, doch zum Glück war mein älterer Bruder ebenfalls anwesend und ich konnte mit ihm zurück.
    Ab diesem Tag wusste ich das irgend etwas mit mir nicht in Ordnung sein konnte. Doch dachte ich ( noch ) das sich das alles wieder von alleine einränken würde, ich würde nur genügend Schlaf brauchen ( Ich schaffe das schon alleine! ).
    Den ganzen Sonntag über hatte ich aber trotzdem dieses laue Gefühl im Magen.

    Am Montag morgen musste ich ( wie jeden Montag ) in die Berufsschule. Doch schon auf der Fahrt dorthin ging es mir nicht wirklich gut und schon bevor ich das Klassenzimmer überhaupt betreten hatte, kam wieder dieses Angstgefühl in meinen Magen und wieder dachte ich ich müsste gleich in Ohnmacht fallen. Von der Schule bin ich dann direkt zu meinem Hausarzt gefahren um im diese nun ständig auftretenden Symptome zu schildern und ihn um Rat zu bitten.
    Der Arzt lieferte mir dann auch gleich eine plausible Erklärung für das Ganze :
    Ich hatte das Erlebnis an der Tankstelle wohl nicht verarbeitet sondern verdrängt und aus diesem Grund würde sich mein Unterbewußtsein nun durch körperliche Symptome zu Wort melden.
    Daraufhin bekam ich auch gleich ein paar homöopathische Tabletten gegen “nervöse Unruhezustände” verschrieben. Leider sollten diese keinerlei Wirkung zeigen wie sich später herausstellen würde.
    Durch meinen Hausarzt ließ ich mich dann auch für die nächsten 3 Tage, also bis Donnerstag, krank schreiben.
    Am nächsten Tag, also dienstags, trat Gott dann persönlich in mein Leben.
    Ich hatte Dienstag abends einen Termin mit einem Arbeitskollegen ausgemacht, da ich ihm evtl. seine beiden Plattenspieler abkaufen wollte.
    Schon vor der Fahrt dorthin hatte ich grosse Angst und den ganzen Weg dorthin war alles um mich herum irgendwie seltsam dunkel. Wie als ob mein ganzes Blickfeld durch dunkle Wolken verhangen war.
    Die Hinfahrt und das Gespräch mit meinem Kollegen überstand ich gerade noch so. Auf der Fahrt nach hause aber dann verzweifelte ich immer mehr. Die Frage was bloß mit mir los ist, und die Angst das dieses Angstgefühl nie wieder verschwinden würde, drückte mich immer weiter nach unten und mein Blickfeld wurde immer dunkler.
    Dann kam mir die Idee ich müsse einfach noch einmal an der Tankstelle vorbeifahren um mein negatives Erlebnis dort richtig zu verarbeiten. Doch auch das brachte nicht den erhofften Erfolg. Also beschloss ich wieder nach hause zu fahren.
    Auf der Fahrt nach hause kam mir plötzlich jemand in den Sinn, den ich noch von früher kannte, aber mit dem ich seit ca. 6 Jahren eigentlich nichts mehr zu tun haben wollte, da er ja mein Leben viel zu sehr einschränken würde.
    Und so tat ich das was wahrscheinlich viele Menschen in vermeindlichen Notsituationen tun, ich schickte ein sogenanntes Stossgebet zum Himmel. Was ich in diesem Moment zu Gott sagte, weiss ich leider nicht mehr, doch war es etwas in der Art wie “Herr so hilf mir doch”( Ich sollte vielleicht noch einmal erwähnen das ich zu diesem Zeitpunkt eigentlich wirklich nichts mit Gott zu tun haben wollte! ).
    Und gleich nachdem ich dieses Gebet beendet hatte kam es mir für einen kurzen Moment so vor als würde es plötzlich ganz hell um mich herum ( zumindest kam es mir so vor ) und ich würde von einer angenehmen Wärme erfüllt. Heute weiss ich das es wirklich Gott war der mich in diesem Moment innerlich berührt hatte.
    Nachdenklich ging ich dann später ins Bett.
    Gleich am nächsten Morgen ( also Mittwochs ) bat ich meine Mutter darum mit mir zu beten ( meine Angstzustände waren zu diesem Zeitpunkt noch lange nicht überstanden, es sollte sogar noch schlimmer werden.).
    Obwohl ich Donnerstags eigentlich meinen freien Tag in meiner Ausbildung hatte beschloss ich trotzdem arbeiten zu gehen um mich etwas abzulenken.
    Trotz anfänglicher Schwierigkeiten konnte ich später dann doch ganze 2 Stunden arbeiten ohne einen Gedanken an meine Angstgefühle zu verschwenden, doch auch an Gott dachte ich an diesem Tag noch nicht wirklich
    viel.
    Nach diesen 2 Stunden passierte es aber doch wieder das meine negativen Gedanken Macht über mich gewannen und diese Angstgefühle wieder unerträglich wurden. Auch das Gefühl gleich in Ohnmacht fallen zu müssen war wieder da.
    Mir wurde bewusst das ich nun wohl eine Grenze erreicht hatte und es aus eigener Kraft wohl nicht mehr schaffen würde ( wie gesagt an Gott dachte ich in diesem Moment wieder herzlich wenig ). Also liess ich mich von meinem Arbeitgeber entlassen und rief meine Mutter an mit der Bitte mit mir zu einem Arzt für Neurologie und Psychologie zu fahren. Auch diesem schilderte ich mein Problem und diesmal bekam ich chemische Medikamente gegen meine Angstzustände verschrieben, welche aber erst in 1 – 2 Wochen wirken sollten. Von diesem Arzt liess ich mich dann auch erst einmal für die komplette nächste Woche krank schreiben.
    An diesem Abend bat ich den jüngsten meiner Brüder darum mir doch bitte seinen Bibellese-Zettel auszuleihen, denn den kannte ich ja noch von früher.
    Zu diesem Zeitpunkt war ich schon so weit das ich mich in einen richtigen Teufelskreis “hineingedacht” hatte, der Gedanke das diese Angstzustände nie wieder verschwinden würden, also quasi die Angst vor der Angst, ließen eben diese Angstzustände immer wiederkehren. Ich denke ich hatte teilweise schon richtige Depressionen deswegen.
    Doch eben genau an diesem Abend war folgende Bibelstelle im Bibelzettel meines Bruders an der Reihe :

    “Doch dann mache ich der Strafe Sodoms und Samarias ein Ende, und auch dein Geschick, Jerusalem, werde ich zugleich mit dem ihren wenden. Das tue ich, damit du einssiehst, wie schändlich du gehandelt hast. Du sollst dich schämen, daß du sogar noch verdorbener warst als deine Schwestern. Ihr alle dreisamt euren Töchterstädten werdet wieder aufgebaut werden und blühen wie früher.[...]Du hast mir die Treue geschworen und sie nicht gehalten. Aber obwohl du den Bund gebrochen hast, den ich mit dir in deiner Jugend geschlossen hatte, will ich zu meinem Wort stehen und mit dir einen Bund für immer schließen.[...] Wenn ich so handle, wirst du erkennen, daß ich der Herr bin. Ich nehme deine ganze Schuld von dir, damit du in dich gehst und vor Scham verstummst.
    Ich der Herr sage das!” Ezechiel 16, 53 -63

    Genau diese Verse sprachen mich so deutlich an wie niemals zuvor.
    In den nächsten Tagen las ich soviele verschiedene Bibelstellen, und jeder dieser Verse sprach mich persönlich an. Auf jede meiner Fragen bekam ich von Gott durch die Bibel die passende Antwort.
    So war es z.B. als mich die Angst überkam ich würde das Alles wieder vergessen was Gott für mich getan hat, wenn es mir wieder besser gehen sollte.
    Denn genau um dieses Thema ging es im “Wort zum Tag” im ERF- Radio. Um die Vergesslichkeit der Menschen, dem Sprichwort “Undank ist der Welten Lohn”.
    Und in dieser Woche ließ mich Gott durch verschiedene Erlebnisse immer weiter verstehen, was es heisst Christ zu sein und für Gott zu leben.
    Ich glaube auch das Gott mir erst diese Angstgefühle nahm als ich wirklich verstanden hatte was Glauben und auf Gott vertrauen bedeutet.

    Ich kann Gott wirklich nur immer wieder dafür danken, das er einen erneuten Versuch gestartet hatte und mich so persönlich angesprochen hat obwohl ich es ja eigentlich nicht verdient habe!
    Auch das ich in der FeG Ettlingen, in der Linie 7, im Hauskreis der Familie Theurer und Mack und auch von all den Leuten in meinem Alter, die ich bisher kennenlernen durfte, so freundlich aufgenommen worden bin, auch dafür kann ich Gott nur immer wieder danken!
    Die letzten Tage durfte ich auch immer wieder erfahren wie wichtig beten ist, und das ich wirklich immer und überall zu Gott beten darf ( nicht nur morgens und abends )!
    Dies habe ich besonders erfahren als ich meinem, mittlerweile ehemaligen, Arbeitgeber einige von mir, unerlaubter Weise, entwendeten Sachen zurück gebracht habe, da ich nun wirklich ganze Sache mit Gott machen will!
    Mein Abteilungsleiter war sichtlich überrascht, doch statt mich anzuschreien und mich möglicherweise sogar anzuzeigen, ließ er mich nur die von mir gestohlenen Sachen bezahlen ( ich bekam sogar noch Rabatt auf die Waren! ) und lies es damit auf sich beruhen.
    Als ich am nächsten Tag dafür betete das ich beim Gespräch mit dem Personalchef meines ehemaligen Ausbildungsbetriebs die Möglichkeit bekommen würde mit ihm auch über meinen wiederentdeckten Glauben sprechen zu können, kam es auch ganz anders als ich es mir erhofft hatte.
    Denn anstatt das ich krampfhaft nach einer Möglichkeit suchen musste sprach mit der Personalchef von selber darauf an wieso ich denn die geklauten Waren wieder zurückgebracht habe? Jetzt konnte ich ihm ohne Probleme von Gott und meinem Glauben erzählen.

    Dieses und auch andere Erlebnisse haben mir auch gezeigt das es sich wirklich lohnt zu beten, und das Alles zu meinem Besten geschieht wenn ich voll und ganz auf Gott vertraue!

    Und dafür kann ich ihm nur immer wieder danken!

    Seitdem ich Jesus ein zweites Mal in mein Herz aufgenommen habe spüre ich auch das ich mich wirklich verändert habe. Ich weiss jetzt was es heisst wirklich auf Gott zu vertrauen und für ihn zu leben, mein Leben in seine Hände zu legen!
    Und ich weiss jetzt das nur Gott einem ein wirklich erfülltes Leben schenken kann!

  2. #2
    Moderat0r Avatar von geronet
    Registriert seit
    May 2001
    Ort
    Grainau
    Beiträge
    6.099
    Naja wenns dir hilft dann bete nur weiter, nur lass mich damit in Ruhe und fange bloss nicht damit an andere überzeugen zu wollen (so Kreuzzugmässig). Und häng dich ja nicht an so einem Buch mitm Kreuz drauf auf, das ist eh grösstenteils falsch übersetzt
    Nur Puffin verleiht dir die Kraft und Ausdauer die du brauchst!

  3. #3
    Flugscheibenkommando Avatar von tsuribito
    Registriert seit
    Jun 2002
    Ort
    Duisburg
    Beiträge
    2.436
    Du brauchtest eine Psychoanalyse statt Tabletten...
    Naja durch deine Identifikation mit einer Beschützerfigur haben sich die Symptome gebessert, das kann aber umschlagen in eine ziemlich ähh wirre Einstellung Gott gegenüber.
    Einfältige Leute machen immer die gleichen Fehler, kluge Sozialforscher machen neue!

  4. #4
    ... Avatar von drunkenPenguin
    Registriert seit
    Jan 2003
    Ort
    Hamsterdam
    Beiträge
    2.264
    @dobbienodoubt:

    Was hältst Du denn so von anderen Religionen?

  5. #5
    *meow* Avatar von daTh0r
    Registriert seit
    May 2003
    Beiträge
    77
    Wenn man Probleme hat, sieht manchmal nur die Sachen, die man sehen will.

    Das lasse ich mal so im Raum stehen.
    -----BEGIN GEEK CODE BLOCK-----
    Version: 3.1
    GCS d--- s++:--- a--- C+++(++) ULB++ P L+++ E+ W+ N++ K- w---
    O M V- PS Y+ PGP+ tv+ b++ DI+ e- h! r
    ------END GEEK CODE BLOCK------

  6. #6
    Jesus Freak Avatar von dobbienodoubt
    Registriert seit
    Nov 2003
    Ort
    Munich
    Beiträge
    52
    Nun über andere Religionen habe ich mir im Moment noch nicht wirklich all zu große Gedanken gemacht. Doch von diesen habe ich noch nie wirklich etwas gehalten, d.h. ich glaube nicht an die Götter die dort veehrt werden.

    Und ich denke nicht das ich eine Psychoanalyse nötig habe - aber macht ruhig weiter. :-)

  7. #7
    Registrierter Benutzer Avatar von kane32
    Registriert seit
    Mar 2003
    Ort
    bei Augsburg
    Beiträge
    873
    Ich hab immer ein Problem mit dem Christentum.
    Es verbietet mir einfach zu viel.
    Ich müsste jedesmal ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mal Metal höre, Diablo spiele, mir nen Horrorfilm ansehe, etc. Und an Sex vor der Ehe darfste ja nichtmal denken. (Feste Beziehungen unter 17 sind ja sowieso verwerflich )
    Wofür?
    Dafür dass ich das Gefühl habe dass mich jemand, den ich garnicht sehen oder spüren kann, liebt?
    Vielleicht bin ich auch einfach zu jung dafür...

  8. #8
    needs caffein
    Registriert seit
    Aug 2002
    Ort
    Luzern CH
    Beiträge
    71
    Zitat Zitat von kane32
    Ich hab immer ein Problem mit dem Christentum.
    Es verbietet mir einfach zu viel.
    Ich müsste jedesmal ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich mal Metal höre, Diablo spiele, mir nen Horrorfilm ansehe, etc. Und an Sex vor der Ehe darfste ja nichtmal denken. (Feste Beziehungen unter 17 sind ja sowieso verwerflich
    so ist das sicher nicht gemeint. es denken nicht alle so wie der papst (vatikan)
    du siehst das definitiv zu einfach. Verbote etc. bestimmen IMHO nicht den (Un)Sinn eines bestimmten glaubens ...

    Gruss

    Raphael

  9. #9
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Nov 2003
    Ort
    Dortmund
    Beiträge
    131
    Hhhmmm,ich dachte immer,daß Christen,Juden und Moslems alle den gleichen Gott anbeten.
    Nur daß wir Christen eben noch an Jesus glauben und die Moslems nach Mohammed(also dem Koran) leben.
    Schließlich haben alle diese Religionen einen Ursprung : das Alte Testament.

    Und vor allem : ich bin der Überzeugung,daß alle Relegionen ihre Daseinsberechtigung haben.

    Heinz
    Fedora Core 5, KDE 3.5.2
    Athlon64 3700+,1 GB RAM, ATI X700SE

  10. #10
    ... Avatar von drunkenPenguin
    Registriert seit
    Jan 2003
    Ort
    Hamsterdam
    Beiträge
    2.264
    Zitat Zitat von dobbienodoubt
    Nun über andere Religionen habe ich mir im Moment noch nicht wirklich all zu große Gedanken gemacht. Doch von diesen habe ich noch nie wirklich etwas gehalten, d.h. ich glaube nicht an die Götter die dort veehrt werden.

    Und ich denke nicht das ich eine Psychoanalyse nötig habe - aber macht ruhig weiter. :-)
    Ich weiß, dass ich Dir argumentativ nicht begegnen kann, weil Du die Bibel als ultimative Referenz heranziehst. Das ist die Basis, auf der Du alles aufbaust.
    Wenn Du etwas brauchst, an dem Du Dich festhalten kannst, dann halte Dich daran fest. Gib aber anderen Menschen auch die Möglichkeit an ihren Werten festzuhalten, und denke nicht, dass Du die ultimative Wahrheit gefunden hast. Du wirst sonst eines Tages ein böses Erwachen erleben.

    Wenn Gott jenseits aller Vorstellungskraft liegt, wie kann es sich der Mensch dann anmaßen, Gottes Wort zu kennen, geschweige denn zu verkünden?

    Mehr sage ich dazu nicht.

    Daniel

  11. #11
    Alphageek
    Registriert seit
    Nov 2002
    Ort
    Berlin
    Beiträge
    1.122
    @kane: Hat wenig mit dem Alter zu tun. Dieselbe Einstellung war es früher, die Glauben völlig ausgeschlossen hat. Heute tun das andere Fakten, die konkret hier jedoch nichts zur Sache tun. Es kommt halt immer drauf an, wieviel Verantwortung man für sich selbst übernehmen möchte.

    @penguin:
    Nicht, laß doch. Das läuft doch immer wieder auf dasselbe hinaus. Jeder Christ schafft es, mit genug Bibelwissen "Gottes" Gesetze anzuführen, die jeden Glauben an Rechtssysteme ad absurdum führen. Das bringt nur Magengeschwüre, sonst nix. Und das das Christentum in jeglicher Ausfertigung mehr Löcher hat als ein Fischereinetz, ist bei aufgeklärten Menschen längst bekannt.

    Gott: Das bekannteste Placebo der Welt.

    TME
    Geändert von Thomas Engelke (05.05.04 um 21:08 Uhr)
    1 L Randal wrote a book, a 2 L Llama for the look,
    but the one we owe it all is the 3 L Larry Wall.
    Confucius: He who play in root, eventually kill tree.

  12. #12
    Jesus Freak Avatar von dobbienodoubt
    Registriert seit
    Nov 2003
    Ort
    Munich
    Beiträge
    52
    Nun drunkenPenguin, mit meinem Post wollte ich sicher niemanden meine Meinung aufzwingen!
    Ich weiß das ich für mich das Richtige gefunden habe und ich habe einfach nur das Verlangen jeden den es interessiert davon zu erzählen! Wer das nicht hören bzw. lesen will der ist ja nicht dazu gewzungen es zu lesen!

    @LinuxTeddy, Ja Juden und Christen verehren den selben Gott. Nur wird den Juden heute leider immer noch vorgeworfen sie wären für den Tod Jesu Christi verantwortlich ( das war ja auch teilweise der Grund für die heftigen Proteste der Juden gegen die "Passion Christi" ).
    Der Islam wird auch ganz zu Anfang in der Bibel erwähnt, doch muss ich ehrlich sagen das ich mich noch nicht genug damit beschäftigt habe.

  13. #13
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    Mar 2004
    Beiträge
    40
    Hey, dobbie without doubt and fear!

    Freue mich für Dich! Freue mich auch über einen schönen Beitrag.

  14. #14
    Registrierter Benutzer Avatar von klemens
    Registriert seit
    Nov 2002
    Ort
    Wien
    Beiträge
    2.061
    Der Islam wird auch ganz zu Anfang in der Bibel erwähnt,
    Das kann ich mir schwer vorstellen -- und falls damit die Ismael-Geschichte gemeint ist, dann ist klar, dass das erst nachher hineininterpretiert wurde.

  15. #15
    Veteran Avatar von BSM
    Registriert seit
    Dec 2001
    Beiträge
    2.182
    Schön geschrieben, allerdings muss ich sage, dass ich mehr in Technik glaube...

    Aber mal zu ganz weltlichen Fragen, was schon angesprochen wurde, ist es theoretisch nach Bibel verboten Metal zu hören? Differenzieren wir zwischen 3 mal die 6 metal und "liebem" metal...


    Wieso habe ich eigentlich eine Geschichte erwartet wie jemand zurück zu Linux findet? Bin ich fixiert?

    Gruss
    Geändert von BSM (05.05.04 um 21:32 Uhr)
    Laptop:Lenovo T480|Core i5|GeForce MX150|Archlinux

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •