BTW: Hab den Link zum Review gefunden: http://www.linuxlookup.com/modules.p...wcontent&id=58
Ist aber in Englisch.
CU ActionNews
BTW: Hab den Link zum Review gefunden: http://www.linuxlookup.com/modules.p...wcontent&id=58
Ist aber in Englisch.
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So, nachdem ich mal Aurox angetestet habe und für ziemlich einsteigerfreundlich einstufe, möchte ich hier mal meine (subjektive) Wertung dazu posten in der Hoffnung, es möge dem ein oder anderen Linux-Neueinsteiger bei der Orientierung helfen, für welche Distri er sich entscheiden soll (persönlich empfehle ich natürlich immer Mandrake... ).
Aurox
ist eine polnische Distribution, die auf Redhat 9 aufsetzt und viele Erweiterungen aufweist, die man bei Redhat oder Fedora in der Standardversion vermisst.
pros:
- einfache, grafische Installation
- ziemlich umfangreiche Packetsammlung incl. Multimedia und Lernsoftware (dadurch für Schulen interessant)
- MP3 Unterstützung und Xine, Mplayer mit dabei
- sehr gute Hardwareerkennung (auch die Notbookunterstützung soll relativ gut sein)
- Java, Flash-plugin, Nvidia-Treiber, Winmodem-Treiber schon enthalten
- diese Distri legt Wert auf gute Sprachunterstützung (Lokalisierung) von Deutsch und einigen anderen europäischen Sprachen
- wird über den Zeitschriftenhandel komplett mit allen Sourcen auf insgesamt 7 CDs ausgeliefert (für nur ca. 10 EUR), kann aber auch kostenfrei über das Internet heruntergeladen werden
- bedient sich wie ein RedHat/Fedora System, man muss sich nicht umgewöhnen
- 3 Paketmanager Apt4RPM, yum, up2date lösen Abhängigkeiten automatisch auf
- neben KDE und Gnome auch Fluxbox als schlanker WM enthalten
- ein bereits existierendes Fedora/RedHat System kann problemlos auf Aurox upgedatet werden
- NTFS-Support schon im Kernel aktiviert
- macht einen stabilen Eindruck
- sowohl als Desktopsystem als auch als Server einsetzbar (auf Grund der umfangreichen mitgelieferten Packete)
contras:
- kaum Update-Mirrosserver (nur 3 Mirros, die extrem langsam sind [großes Minus])
- kein Encryption-Support (z.B. AES) im Kernel aktiviert (muss man, wie bei Fedora auch, selbst einkompilieren)
- relaviv kurze Releasezyklen, allerdings nicht immer die neuesten Pakete enthalten (aktuelle Version verwendet noch keinen 2.6er Kernel)
- teilweise Applikationen in Betaversion (stört allerdings nicht weiter)
- grafisches Paketmanagementtool (redhat-config-packages) ziemlich spartanisch
- nur wenig verbreitet
- teilweise etwas langsam auf älternen Systemen
Geändert von mdkuser (03.09.04 um 11:51 Uhr)
Zenwalk current
Intel P4 3,0 GHz, 1 GB RAM, AOpen Mainboard, Ge-Force 7600GS AGP, Sound onBoard, 2x 80 GB HDD, DVD Brenner, DVD-ROM, Realtek 10/100Mbit NIC onBoard
Moin.
Ich hab da mal so ein paar Ergänzungen zu FreeBSD, Slackware und Suse.
FreeBSD:
PRO
-das von den Distributoren mitgelieferte, kostenfreie Handbuch sucht unter Linux noch seinesgleichen (erhöht die Einsteigerfreundlichkeit enorm)
-bei der Benutzung von FreeBSD bekam ich irgendwie immer das Gefühl, dass Linux "Kraut und Rüben" ist. FreeBSD fühlt sich eher so an, als sei es "aus einem Guss".
-einige Dinge sind ohne patches möglich (z. B. MAC (FreeBSD) <-> RSBAC (Linux))
CONTRA
-FreeBSD setzt höheres informatisches Verständnis, Wissen und Bereitschaft voraus, z. B. die Bereitschaft mit Konsole zu arbeiten oder ein Makefile zu editieren um eine Installation anzupassen
Slackware:
PRO
-Slackware ist relativ klar und einfach strukturiert, was es einem Anfänger mit Dokumentation an der Seite leichter macht Vorgänge, wie z. B. das Startverhalten zu verstehen
-benutzt ein einfaches Paketmanagement (Mit Grauen denke ich da an stale oder broken dependencies auf "gewachsenen" Systemen.)
Suse:
CONTRA
-der Lerneffekt ist sehr gering, da der Mensch faul ist und meistens eher die grafische Administration sucht statt den lehrreichen, steinigen Weg der manuellen Konfiguration zu gehen
-schwer zu verstehende, da sehr komplexe Skripte (Welcher Anfänger versteht denn schon wirklich, was beim Systemstart bei Suse passsiert?)
Das sind nur die Erfahrungen, die ich auf meinem Weg durch die *nix-Welt gemacht habe.
Gruß
der Henne
Edit: Mir wäre ein Hinweis auf FreeBSD-stable lieber gewesen, da es sich bei current um kein Release für Produktivumgebungen handelt. Es können noch Ungereimtheiten auftreten.
Geändert von Heinz65 (03.09.04 um 14:39 Uhr)
http://www.linuxforen.de/forums/show...396#post933396
Man beachte das posting von Dellerium. Ich zitiere:
Großes Minus für SuSe!! Voll disqualifiziert!!!!> > > Hallo !
> > >
> > > Ich hab eine Frage bezüglich der Lizenzen. Ich hab auf den 9.0 CD's leider
> > > keine Informationen dazu finden können. Ich hab einen PC mit begelegtem
> > > Suse 9.0 gekauft ( OEM ). Ich weiss das ich als Privatanwender Suse 9.0 auf
> > > beliebig vielen Rechner installieren darf - den Installations Support
> > > benutze ich nicht.
> >
> > Soweit richtig, sofern es sich bei den "beliebig vielen Rechnern" um eigene
> > Rechner handelt.
> >
> > > Ich bin mir allerdings unsicher, ob ich - mit meiner CD - Suse 9.0 auf
> > > beliebig vielen Firmen Rechner installieren darf ?? Hintergrund: Ich habe
> > > einen Bekannten der gerne die Suse auf seinen Arbeitsplatzrechnern in der
> > > Firma einsetzen würde - darf er meine CD's nehmen und Suse auf jedem
> > > Rechner installieren, ob gelten für Firmen im Beug auf 9.0
> > > Personal/Professional/OEM andere Lizenz Vereinbarungen ?
> >
> > Es ist nicht erlaubt, SUSE LINUX Personal/Professional einmal zu
> > erwerben, dann auf CDs oder Computer zu kopieren und weiter zu
> > geben ohne einen gültigen Vertrag mit Novell. Begründet ist
> > dies damit, dass Novell die Markenrechte an dem Namen SUSE und
> > dem SUSE Logo besitzt.
> >
> > Zudem enthalten die Produkte viele Programme anderer Firmen, wie
> > z.B Java, für die Novell das Recht besitzt, diese Programme mit zu
> > vertreiben und weiter zu geben. Novell ist jedoch nicht berechtigt,
> > diese erhaltenen Rechte auf andere zu übertragen. Die Installation
> > von SUSE LINUX Personal/Professional auf Computern sowie das Brennen
> > auf CDs und der Vertrieb dieser Kopien würde das Novell eingeräumte
> > Recht verletzen.
> >
>
> Gut. Mir ist dennoch unklar, ob zwischen Firmen und Privatkunden
> unterschieden wird ? Darf mein Bekannter Suse auf seinen Firmenrechnern
> installieren wenn er _eine_ Distribution gekaut hat ? Oder benötigt er
> als Firma für jeden Rechner eine Lizenz ?
> Es handelt sich dabei um Desktop Rechner.
Zenwalk current
Intel P4 3,0 GHz, 1 GB RAM, AOpen Mainboard, Ge-Force 7600GS AGP, Sound onBoard, 2x 80 GB HDD, DVD Brenner, DVD-ROM, Realtek 10/100Mbit NIC onBoard
seit wann hat slackware denn grafische administrierungstools?Zitat von Heinz65
und wenn nicht ist es wohl auch bei anderen distributionen so
- be excellent to each other -
Ubuntu 5.04_i386, e16.7.2 (cored drowned)
it's the age of kernel panic
neulich... | Elive | EVE - The second genesis for Mac & Linux Petition
Er spricht dabei die aus seiner Sicht Nachteile von Suse ... ich gebe zu seiner Aussage aber besser keinen Kommentar ab.Zitat von flashbeast
MfG carnil
Ich werd am WE mal ArchLinux in Eigenregie ausprobieren.
Das einzige, was bei uns klappt, sind die Türen ;)
Ich weiss dass noch min drei andere hier im Forum Arch benutzen (Tannjew z.B.) aber die schauen hier wohl nicht rein . Die könnten sicher noch mehr erzählen .
CU ActionNews
Was ist das Problem ? Nimm die SuSE 9.1 ISO . Die kann man frei bei SuSE runterladen.Zitat von mdkuser
CU ActionNews
Geändert von ActionNews (03.09.04 um 22:01 Uhr)
Frei runterladen ja, aber nicht kopieren und weitergeben. Ausserdem fehlt dabei sämtliche Server-SoftwareWas ist das Problem ? Nimm die SuSE 9.1 ISO . Die kann man frei bei SuSE runterladen.
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Hallo zusammen.
Da ich mich auch mal in Linux versuchen will, habe ich da mal eine Frage zu SUSE.
Es wurde geschrieben: - langsam, da sehr viel automatisch installiert wird und im Hintergrund läuft;
Wie langsam? Weiss nicht was ich damit verstehen soll, villeicht kann ja jemand ein vergleich machen.
Wäre sehr nett
silent
Das ist nur ein versuch Suse schlecht zu machen. Man kann immer ein wenig beim selberkompilieren rausholen so zum beispiel bei gentoo. Aber ob das booten nun 50sekunden oder 60 sekunden dauert ist doch ziemlich banane. Es werden bei Suse beim starten ein paar dienste aktiviert, die man alle im runleveleditor an und ausschalten kann. Andererseits vielleicht findest du es ja gut, wenn du dich nicht um alles kümmern mußt bevor z.b samba läuft und du die Windowsrechner direkt im Netzwerk siehst. Ich hab letztens Yoper ausprobiert und es war NICHT schneller als mein Mandrake.
danke. ich denke ich werde mir suse in kürze kaufen. Muss nur noch checken ob all meine hardware unterstütz wird.
mfg
silent
danke für die schnelle antwort
Hallo Silentcatcher,
wenn du einen einigermaßen aktuellen Rechner hast, dürftest du keine Probleme mit SuSE bekommen.
Evtl. kann es aber sein, daß deine Hardware nicht komplett unterstützt wird, weil es keine Treiber für einzelne Komponenten gibt.
Mit der Zeit wirst du auch mitbekommen, welche Softwarekomponenten du nicht benötigst und kannst diese deinstallieren. Damit meine ich so Programme wie telnet, finger usw.
Was das unnötige Installieren von Software angeht, sind andere Distributionen schlimmer. Bei SuSE bekomme ich eine sehr viel feinere Paketauswahl als z. B. bei Aurox. Auch enthält sie nicht einen derart bösen Bug wie gentoo (siehe dieser Thread).
Solltest du in Zukunft auch Software selbst kompilieren wollen, so bist du mit der (teureren) Professional Edition besser bedient, da dir Personal Edition alles zum selbstkompilieren nicht enthält.
Ansonsten wirst du hier im Forum feststellen, daß es in einigen Teilen der Community "chic" ist, auf SuSE zu schimpfen.
Einiges von dem, das gegen SuSE vorgebracht wird trifft zwar zu, ich habe aber den Eindruck, daß auch viele dabei sind, die SuSE gar nicht kennen. Aber man will ja "chic" sein.
Viele Grüße,
CEROG
Ich kenne SuSE und schimpfe trotzdem drauf.
Und?
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