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Thema: FAQ: Vor-/Nachteile + Eigenheiten bekannter Linux Distributionen

  1. #211
    chill0r :)
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    Kurz gesagt: Mit Suse 10.1 kannste von anfang an MP3's abspielen, mit OpenSUSE nicht

    Ich denke wenn hier die rede von Suse ist kann beides gemeint sein. Die Linuxbenutzer die viele Distri's testen, meinen wohl OpenSUSE
    Die jenigen die über eine Zeitschrift oder sonstwo her zu Linux gekommen sind bzw. nur zu Suse, die meinen dann wohl das Suse, was man auch kauft :>

  2. #212
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    Ich habe den Fedora-Absatz überarbeitet und geteilt:

    Fedora Core:
    ->Fedora ist die "Community Version" von RatHat fürs Volk
    ->neue Versionen erscheinen durchschnitlich alle 6 Monate
    +Sehr gute Paketverwaltung dank rpm + yum. Updates können komfortabel per console oder GUI eingestepielt werden. Automatische Updates sind über das einschalten eines services leicht zu realisieren
    + basierend auf RedHat (Init, Scripte etc.) daher läuft "RedHat certified Software" ohne Probleme
    +Gnome und KDE brauchbar vorkonfiguriert und haben ein einheitliches default-theme für konsistenten Desktop look
    +Leichte Installation
    +Nicht zu verspielt in der Standardeinstellung
    -Kein zentrales Kontrollzentrum, jedoch ein paar gute Config-Tools.
    + alles im Quellcode verfügbar (Installer ......)
    Software:
    +100% freie Software
    -Keine schlanken WMs dabei, nur KDE/GNOME
    - kein Java, mp3 oder NTFS Support mitgeliefert
    - enorme Gnome Ausrichtung sämtlicher Tools (remote administration schwer möglich)
    - teilweise "Eigenheiten", wie Serversoftware fehlt (PHP Module, Perl Module - bspw. kein SSL)
    +/- reine Desktop Distribution, da es an umfangreicher Server Software fehlt

    Fazit: Für den Einsteiger geeignet, nicht für den Server. Wer Gnome, binäre Treiber und kommerzielle Software liebt fährt mit Fedora Core recht gut.

    Red Hat Enterprise Linux:
    ->RedHat wurde aufgeteilt in "Red Hat Enterprise Linux" und "Fedora Core"
    + Rpm Paketverwaltung von RedHat "erfunden"
    durch die grosse Verbreitung im nordamerikanischen Raum:
    + zertifizierte kommerzielle Software meist verfügbar
    + binäre Treiber meist für RedHat Systeme verfügbar
    +7 Jahre offiziell unterstützt von Red Hat und Telefonischer Support!
    -Teuere Lizenzen
    -weniger aktuell als Fedora Core
    +/-gedacht für Server

    Auserdem solte sich jolt überlegen ob er nicht überall die Relaisabstandszeiten angeben will.
    Die Mods (und alle anderen), solten sich überlegen ob sie nicht den ein oder anderen Überflüßigen Post (von sich selbst) hier löschen wollen, den 15 Seite/210 Posts sind nicht mehr überschaubar, und zerstören den Sinn dieses Threats, nämlich einer kompakte überschaubaren Vergleich verschiedener Distris!
    Geändert von michiS (16.06.06 um 22:05 Uhr)

  3. #213
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    PC-BSD:

    + nur 2 CDRs nötig für 2 ISOs: Installations-CD und Sprachpaket CD (für Deutsch)
    + sehr schnelle und einfache Installation, man wird nur gefragt auf welcher HDD man das installieren will und ob man hierfür die ganze Platte opfern oder nur einen Teil belegen will.
    + KDE 3.5 mitgeliefert.
    + basiert auf FreeBSD 6.1 und unterstützt somit genauso viel Hardware
    + als Pakete bietet es .pbi.sh an und diese Pakete kann man per Rechtsklick start .pbi.sh automatisch installieren -> geht schneller als bei RPM oder TAR.GZ unter Linux
    + schnell einzurichtendes DSL, man muß nur die ppp.conf anpassen
    + Paketfilter wird mitgeliefert
    + USB 2.0 einfach zuschaltbar durch einen Eintrag in boot/loader.conf
    + MP3s oder WAVs sofort abspielbar
    + unterstützt Sound mit einer SB live 5.1
    + es gibt dafür Extraversionen von Firefox, Opera, OpenOffice 2.0
    + Festplatten, CDRW-Brenner und mein DVD-ROM Laufwerk werden mit UDMA angesprochen
    + erkennt USB 2.0 Sticks
    + beherrscht die selben Linuxbefehle in der Konsole wie z.B. chmod, ls, su und der vi funktioniert wie unter Linux.


    - man kann sich unter KDE nicht als root beim Einstiegs-Login einloggen.
    - für die Installation von Software wird man ständig aufgerufen sich als Root umzumelden, nach der Installation ist man dann plötzlich doch nur noch User, d.h. automatisches Zurückswitchen. Gut für die Sicherheit, aber für Einsteiger etwas verwirrend *grins*
    - manchmal startet sich die Updatefunktion mit der Meldung es gäbe neue Updates, aber es werden keine angezeigt.
    - allg. hat BSD IIRC einen etwas geringeren Hardwaresupport als die neuesten Linux Kernel Distris.
    - wenn man sich mal unter Konsole als Root ummeldet und danach zurück zu KDE switcht, dann ist man wieder nur User
    - Konqueror ist schon etwas träge und flimmert manchmal beim Seitenaufbau (vllt. liegt es an meiner uralten Radeon 8500 LE)

    Fazit: ich bin mit PC-BSD als Einsteiger schon sehr zufrieden. Wenn ich mehr Zeit hab, werd ich das System noch mehr optimieren und mich tiefer mit BSD beschäftigen.
    PC: Intel i3 Sockel 1155 3.4Ghz, 16 GB RAM, 320 GB HDD, AMD Radeon R270
    Laptop: AMD E-350, 4 GB RAM, 80 GB HDD

  4. #214
    stuck under the Table Avatar von pcdog
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    -> also der punkt mit dem rootuser seh ich überall als pluspunkt. man arbeitet ja auch nicht als root grafisch.
    -> das man wenn man textbasierend als root eingeloggt ist, aber grafisch dann nicht den user wechselt, ist ein normales und logisches verhalten.

    seh ich beide nicht als negativ-punkte.

    kleine korrektur ausserdem noch mit "berrscht die gleichen linux-befehle":

    1) sind es gnu-befehle bei linux
    2) es sind die BSD-befehle, oder? vergleiche mal bsd tar und gnu-tar. andere syntax!
    wenn ich meinen server ausschalte, wird die Strassenlaterne draussen heller...

  5. #215
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    Zitat Zitat von pcdog
    -> also der punkt mit dem rootuser seh ich überall als pluspunkt. man arbeitet ja auch nicht als root grafisch.
    -> das man wenn man textbasierend als root eingeloggt ist, aber grafisch dann nicht den user wechselt, ist ein normales und logisches verhalten.

    seh ich beide nicht als negativ-punkte.

    kleine korrektur ausserdem noch mit "berrscht die gleichen linux-befehle":

    1) sind es gnu-befehle bei linux
    2) es sind die BSD-befehle, oder? vergleiche mal bsd tar und gnu-tar. andere syntax!

    tar? soweit bin ich dann doch ned, muß den tar-Befehl zum entpacken googeln
    PC: Intel i3 Sockel 1155 3.4Ghz, 16 GB RAM, 320 GB HDD, AMD Radeon R270
    Laptop: AMD E-350, 4 GB RAM, 80 GB HDD

  6. #216
    Nagilum
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    (Debian)
    Woody isst schon länger nicht mehr die aktuelle Stable
    k/A wann aber vor einigen Monaten wurde auf Sarge umgestellt (was mir beim Upgrade auch gleich meinen Dedi zerrissen hat ).

  7. #217
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    Ubuntu

    +schnell
    +guter Paketmanager
    +Updatesystem
    +Konfiguration
    +liebevoll gestalteter Desktop
    +Debian-Basierend (EDIT: hinzugefügt)

    -keine SMP-Erkennung
    -braunes Farbschema
    -lange Bootzeiten
    -Installation
    Geändert von Evalixo (04.08.06 um 21:42 Uhr)

  8. #218
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    Zitat Zitat von Evalixo
    Ubuntu
    -lange Bootzeiten
    Dafür ist Fedora auch bekannt, das läst sich aber leicht ändern: Fremd Link
    -Installation
    Was meints du damit, interresiert mich, die meisten stellen die Installation von Ubuntu als was besoderes dar. Kannst dui erklären was da anders ist? Hatte U 5.10 und bei dem fand ich die Installation ganz normal...

  9. #219
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    Zitat Zitat von michiS
    Dafür ist Fedora auch bekannt, das läst sich aber leicht ändern: Fremd Link
    Dieser Artikel bezieht, wie ich sehe, sich nur auf Fedora.

    Zitat Zitat von michiS
    Was meints du damit, interresiert mich, die meisten stellen die Installation von Ubuntu als was besoderes dar. Kannst dui erklären was da anders ist? Hatte U 5.10 und bei dem fand ich die Installation ganz normal...
    Entweder man nimmt die Alternate-CD, da hat man magere Text-Installation oder man nimmt die Live-CD, da hat man eine lahme GUI-Installation, die ohne nachzufragen den MBR überschreibt.

  10. #220
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    Der Punkt das Fedora nur GNOME und KDE unterstützt ist falsch.
    Ab spätestens FC5 wird auch XFCE4 unterstützt. Sollte man vllt mal ändern.

    MfG ako

  11. #221
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    Da ja schon alle Punkte zu den Distris aufgelistet sind, stellt sich natürlich die Frage, wie die Distris nun zu benoten währen.
    Das währe deshalb interessant, weil gerade für Einsteiger gemachte Distris Qualitätsunterschiede aufweisen.

    Ich fange mal an mit Suse (derzeit 10.1) der beliebtesten Einsteigerdistribution

    Bei 10.1 ist unter anderem das Paketmanagement fehlerhaft. Auch sind neue Treiber, die seit 2.6.15 unterstützt werden für Anfänger schwer einzurichten.
    Hierzu gab es schon mal einen Post im Forum, zur Einrichtung einer Empia-Karte.
    Desweiteren wurden in der Verkaufsversion keine Treiber von AVM, Nvidia und Ati beigelegt.
    Da allerdings kommerzielle Treiber nicht jedermanns Sache sind, sollte das nicht bewertet werden.
    Etwaige Bugs sollten trotzdem knallhart benotet werden.
    Im Bereich Hardwareerkennung würde ich da bei Suse ja nicht damit gerechnet werden kann, dass neue Kerneltreiber mit Yast eingerichtet werden können 60% geben.

    Packetmanagement 40% (Die nach der Installation vorherschenden Bedingungen sind . für Anfänger ausschlaggebend)

    Programmauswahl 87%

    Stabilität 75/91% vor/nach den ersten Updates

    Einhaltung Standards 85%

  12. #222
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    Zitat Zitat von 0190Joker Beitrag anzeigen

    Packetmanagement 40% (Die nach der Installation vorherschenden Bedingungen sind . für Anfänger ausschlaggebend)

    Programmauswahl 87%

    Stabilität 75/91% vor/nach den ersten Updates

    Einhaltung Standards 85%

    Und wie kommen diese Zahlen zustande?
    Ich meine wer definiert die Kriterien oder wo sind sie definiert um auf solche Zahlen zu kommen?

  13. #223
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    Zitat Zitat von ProgC Beitrag anzeigen
    Und wie kommen diese Zahlen zustande?
    Ich meine wer definiert die Kriterien oder wo sind sie definiert um auf solche Zahlen zu kommen?

    Die Idee eine Benotung für Distris einzuführen macht durchaus Sinn.
    Gerade im Hinblick auf Anfragen, welche Distris zu einem passen sollte empfohlen und gewarnt werden dürfen.

    Fortgeschrittene Anwender könnten doch auch ihre Erfahrung an Einsteiger weitergeben können.

    Natürlich ist das ein Thema, wo Flames entstehen können. Allerdings kann doch in der Regel zu jedem Thema ein Flame entstehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dazu allzu heftige Disskusionen entstehen.
    Wenn also völlig unparteiisch der Stand der Vor und Nachteile bewertet und aufgezeigt wird, währe es dann erlaubt?

    Falls möglich ginge es doch ebenfalls eine freiwillige Liste einzuführen, wo sich jeder eintragen kann und die Gründe zur Wahl einer Distri als Orientierungshilfe weitergeben kann.

  14. #224
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    Zitat Zitat von MadHat Beitrag anzeigen
    Die Idee eine Benotung für Distris einzuführen macht durchaus Sinn.
    Gerade im Hinblick auf Anfragen, welche Distris zu einem passen sollte empfohlen und gewarnt werden dürfen.
    .....
    Eine "Benotung" halte ich für unsachlich!
    Denn irgendwo hat jede (noch so blöde) Distribution seine Daseinsberechtigung, die Frage ist nur: "Für wen ist sie besonders gut geeignet?" !!!

    Man sollte besser eine Bewertung nach Rubriken vornehmen.
    Denn einige wollen:
    - kein RPM-Paketsystem
    - keine grafische Installationsroutine
    - auf jeden Fall eine grafische Installationsroutine
    - grafische Konfigurationswerkzeuge
    - lieber Unixkonforme Konfiguration mit vi (ich zum Beispiel)
    - keinerlei Hilfsmittel, sondern Linux absolut pur
    - ...

    Da kann man nicht sagen
    SUSE, 5, setzen
    ArchLinux, 1, klasse

    oder sowas

  15. #225
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    Zitat Zitat von ProgC Beitrag anzeigen
    Und wie kommen diese Zahlen zustande?
    Ich meine wer definiert die Kriterien oder wo sind sie definiert um auf solche Zahlen zu kommen?
    Man nimmt zwei Würfel und würfelt damit 8x ( macht max. 96, da keine Distribution perfekt ist ein guter Wert ). Die Zahl, die sich aus dem Zusammenzählen der Augen der einzelnen Würfe ergibt, wird nun um ein Prozentzeichen ergänzt - fertig!




    Im Ernst: Ich halte eine Benotung für unangebracht weil es keine objektiven Bewertungsmaßstäbe gibt bzw. keine vernünftige Gewichtung der Schwächen ( die zudem oftmals subjektiv so gesehen werden ) und der Stärken ( die ebenfalls subjektiv gesehen werden können ).

    Bereits jetzt sind diverse Eigenschaften der hier beschriebenen Distributionen rein subjektiv ( Bsp. Evalixo: "braunes Farbschema" ), doch das stört momentan nicht weil jeder sich selbst ein Bild von den Stärken und den Schwächen machen und diese für sich selbst neu definieren kann. Wenn jemand sagt "Cool, braunes Farbschema" wird er dieses als Stärke einordnen.

    Wenn man jetzt anfängt Prozentzahlen oder Noten zu vergeben ist die Gefahr groß dass man sich nicht mehr die Mühe macht überhaupt die Details zu lesen. Mal ganz davon abgesehen dass ich keine Möglichkeit sehe objektiv einen Wert zu ermitteln ( s.o. ).

    -hanky-

    edit: Mal was Prinzipielles: Hat jemand Zeit und Muße vielleicht ein rudimentäres Wiki einzurichten? Die Informationen auf der ersten Seite sind leider, zumindest was den Versionsstand angeht, hoffnungslos veraltet. Man könnte ja ein Wiki einrichten und dort auf diesen Thread - zwecks Diskussion - verweisen.
    Geändert von -hanky- (26.09.06 um 10:37 Uhr)
    85.214.20.141 - Anti-Zensur-DNS-Server (FoeBuD)
    "Die Nicht-Lösung eines nicht existierenden Problems" - Ron Gonggrijp über Wahlmaschinen

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