Man, man, man. Es ist wirklich zum heulen mit den Linuxern. Es ist nicht mal die leiseste Kritik erlaubt. Sofort wird man geflamed. Tztztz.
Ich habe eine klare Frage gestellt mit stichpunktartigen Anforderungen. Und keine einzige Gegenantwort hat die Frage positiv beantwortet in dem Sinne dass meine Aussage stimmt oder dass es eine andere Distribution gibt, die diese Anforderungen erfüllt. Statt dessen belanglose Kommentare die nichts zur Klärung beitragen oder auch schwachsinnige Kommentare die nur gegen SuSE gehen. (http://www.linuxforen.de/forums/show...5&pagenumber=1)
Es bleibt das Fazit, dass es (zumindest mit obigen Anforderungen) keine Distribution gibt, die nicht proprietär ist. Man muss sich schlussendlich für eine Distribution entscheiden. Und leider ist nicht mal der Wechsel von einer Distribution zur anderen einfach. Ich fürchte schon fast, dass dies ein grundsätzliches Problem aller Betriebssysteme ist (nicht nur zwischen den grundlegend verschiedenen Architekturen wie Windows, MacOS, Linux, etc.). Ob wir es wohl noch erleben, einen universellen Software-Standard zu haben? So dass ein Programm mit jedem Betriebssystem läuft und die Unterschiede höchstens in der Bedienung und evtl. den netten zusatzfeatures (grafische Gimmicks) liegt. Da fällt mir gerade Java ein, aber nach bald 10 Jahren ist auch dieser Traum nicht mal ansatzweise angeträumt.
Bleibe ich somit also bei SuSE und hoffe, dass es besser wird oder vielleicht sogar eine gänzlich neue Distribution das Licht der Welt erblickt. Wie wär's mit United Linux Environment? (Ja, ja, jeder will sein eigenes perfekteres Süppchen kochen ...)
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