ich hab gerade mal partimage ausprobiert und hatte keine probleme
nach 12 min hatte ich meine 1.87 GB Daten wieder drauf und alles lief wie zuvor
ich hab gerade mal partimage ausprobiert und hatte keine probleme
nach 12 min hatte ich meine 1.87 GB Daten wieder drauf und alles lief wie zuvor
dazu will ich auch mal meinen Senf dazu geben zum Thema Backup Tools unter Linux.
Wie ich finde gibt es zur Zeit noch keine komfortable und sichere Methode Backups unter Linux zu erstellen.
Denn bei mir müsste ein Backup Tool folgende Funktionen mit sich bringen:
1. Es müssen so gut wie alle Dateisysteme behereschen sei es ReiserFS, XFS, NTFS, FAT32 usw.
2. Es muss eine Option da sein eine Boot CD bzw. Disketten zu erstellen um das System zu restoren. Und nicht erst die Knoppix CD reinschmeissen und zu hoffen das alle erkannt wird.
3. Es muss unbedingt eine Passwort Funktion geben um das Image vor fremden Blicken zu schützen was nützt mir mein passwortgeschütztes System wenn mein Bruder oder ein anderer einfach mein Backup nimmt und sich da alles rauskopiert.
4. Die Sicherung SOWIE die Restore Möglichkeit sollte graphisch ablaufen und extrem DAU freundlich ablaufen (graphisch kann auch ncurses bedeuten).
Gerade bei Backups finde ich es wichtig das man keine Fehler macht und nicht ein 50 zeilen script schreibt. Da immer im Script Fehler einschleichen können und die bemerkt man meistens bei der Rückspiegelung. Auch will ich hundert prozentig sicher sein wie ich richtig Vorgehen muss und nicht erst in der manpage von dd oder tar durchlesen wie die Befehle nochmal exakt waren. Da man ja leisst auch die anderen Partitionen zerstören kann wenn man nicht richtig umgeht.
5. Natürlich muss die Partitionstabelle automatisch beim Restoren erstellt werden-Ich merke mir bestimmt keine Partitionstabelle und leg die manuell wieder an oder spiele datei zurück (wenn man dran denkt sie mitzusichern was die meisten Leute bestimmt nicht machen). Ein guter Backup Tool müsste das selber können. Und die Antwort die Partition kann ja größer sein als das Backup zählt auch da der restliche Speicherplatz dann verschwendet wäre.
6. Dann sollte es noch ein Batch Modus geben für automatische abläufe für Scripte.
7. Es muss eine gute Kompressionstufe verfügen. Wer will schon 320 GB irgendwo zusätzlich sichern.
8. Es muss eine Möglichkeit geben Vollbackups, Inkrementelle Backups und Differentielle Backups zu erstellen.
9. und es muss eine Funktion geben um die integrietet der Daten zu prüfen.
das einzige Tool was ich für linux kenne ist mondo was annähernd meinen Vorstellungen entspricht. Aber das macht bei mir noch einige zicken unter gentoo und ist eben auch nicht vollkommen perfekt.
Vielleicht versteht einer meine Ansichten.
MFG
xmarvel
Geändert von xmarvel (24.03.04 um 23:29 Uhr)
Ja sicher, du wünscht Dir einen Komfort, wie ihn Windows-User gewohnt sind.
It's not going to happen. Jedenfalls nicht so bald.
Ein gelungenes Pflichtenheft von xmarvel.
Mit einer Ergänzung: Wer darauf verzichtet, Einzeldateien restorieren zu können, ist mit einer Partition-Sicherung (Imagesicherung) am besten bedient - prinzipiell spielt dann das Dateisystem überhaupt keine Rolle, wenn einfach sämtliche Tracks einer Partition gesichert werden - es muss halt nur von einem anderen OS aus oder von Knoppix-CD (Rettungs-CD) gestartet werden.
a) Eine Einzeldatei (aus insgesamt 80.000) habe ich in sieben Jahren ein einziges mal restorieren müssen - da habe ich das Image einfach auf eine freie Partition geschrieben.
b) Zum Thema "dann spielt das Dateisystem überhaupt keine Rolle": Anfang der neunziger Jahre gab es für OS/2-HPFS noch keine brauchbare Vollsicherungsmethode - so habe ich die Partion nach DOS-Diskettenstart (1.4MB) spurenweise auf Disketten gesichert (2.88MB, aus 104 MB Festplatte wurden dann 17 komprimierte Disketten).
Oft wiederkehrende Abläufe automatisiert man, gerade um Fehler zu vermeiden und anwendungssicher zu sein - das gibt mehr Zeit zum Tüfteln an anderen Stellen Und eine grafische Oberfläche macht die Nutzung der Anwendung tatsächlich sicherer als kryptische Zeilen in der konsole.Ja sicher, du wünscht Dir einen Komfort, wie ihn Windows-User gewohnt sind.
"Jedenfalls nicht so bald" wird wohl leider stimmen, selbst bei den Linuxforen-Usern schätze ich (entsprechend den Damage-Topics), dass höchstens ein Drittel regelmäßige Datensicherung durchführt.
Man muss einmal öfter aufstehen als hinfallen. Winston Churchill
Linux ist nicht die Frage -
Linux ist die Antwort.
Vor allem schmeisst er zwei Sachen ein einen Topf:
1. File Backup (inkrementell, differentiell und voll)
2. Imaging (Plattenimages fuer "one-Button-Recovery")
Fuer 1. ist es egal was fuer ein Filesystem, und es gibt z.T. die gleichen Tools wie fuer Windows bzw. welche die genauso schoen sind (GUI und so...)
Fuer 2. behilft man sich entweder mti Boardmiteln (dd) oder sucht sich ein Tool, dass mit 1. nicht unbedingt was zu tun haben muss...
Servus und bis bald,
Blackhawk
==================================================
Linux - manchmal steh ich nachts auf, und installier mir noch eins...
Ja sicher wieso auch nicht. Gerade bei Backups will ich mich auf der Sichereren Seite fühlen auch wenn man kein Linux Profi ist. Den Backups benutzt man ja häufiger wenn man gerade sich nicht so gut mit Linux auskennt.Ja sicher, du wünscht Dir einen Komfort, wie ihn Windows-User gewohnt sind.
Man könnte auch File Backups so automatisieren das dann ähnlich ist wie ein Image.Vor allem schmeisst er zwei Sachen ein einen Topf:
1. File Backup (inkrementell, differentiell und voll)
2. Imaging (Plattenimages fuer "one-Button-Recovery")
Ja die Tools haben zwar ne nette Oberfläche aber was nützt mir das wenn sie die angesprochenden Funktion nicht besitzen.Fuer 1. ist es egal was fuer ein Filesystem, und es gibt z.T. die gleichen Tools wie fuer Windows bzw. welche die genauso schoen sind (GUI und so...)
also ich weiss nicht was ihr alle mit dem tool dd habt ?Fuer 2. behilft man sich entweder mti Boardmiteln (dd) oder sucht sich ein Tool, dass mit 1. nicht unbedingt was zu tun haben muss...
dd sichert jedes bit von der festplatte auch die unbenutzen was das image viel zu gross macht. und somit ziemlich ungeeignet ist ausser man besitzt soviel festplatten speicher aber dann bau ich mir doch lieber ein Raid 1 System zusammen.
MFG
xmarvel
Also wenn ich meine root Partition mit Partimage sichern will, kommt kurz vorm Ende eine Fehlermeldung und das Programm bricht ab (Partition ist nicht gemountet).
Auch wenn ich die Partition mounte und mit tar die Dateien sichern will, kommt eine Fehlermeldung.
Irgendwas kann nicht gelesen werden, obwohl ein Partitionscheck keine weiteren Probleme macht.
Auch True Image bringt eine Fehlermeldung bei der Partition. Wie soll ich denn jetzt meine Daten sichern?
SuSE 9.2, Pentium4 2,66 GHz, ATI Radeon 9000
Laptop: SuSE 9.2 Debian "Lenny" 5.0.4, Celeron M 1,4 GHz, Mobile Intel 915 GM, WLAN: Atheros AR5005G
Ich war zwar nicht dabei, aber eine quick and dirty Lösung hätte ich parat für Dich:
Kreiere für jedes Verzeichnis ein tar Archiv und achte darauf, bei welchem Verzeichnis eine Fehlermeldung auftaucht, und bei welchen nicht. Damit solltest Du den Fehler einkreisen können.
Denk daran, auch den Bootsektor der Festplatte zu sichern (oder Bootdisk erstellen)
Und beim nächsten Mal wäre es ganz gut, wenn Du die genaue Fehlermeldung angibst, auch wenn Du damit nichts anfangen konntest ....
Ihr wohl auch nicht. Es kommt nur die Meldung, daß etwas nicht gelesen werden kann. Was genau nicht gelesen werden kann, steht nicht drin, sonst hätte ich etwas, wonach ich suchen kann.
Deine Lösung ist jedoch nicht sehr "Quick". Das kann ich nur machen, wenn ich genügend Zeit zur Verfügung habe. Ist aber wohl die einzige Lösung.
SuSE 9.2, Pentium4 2,66 GHz, ATI Radeon 9000
Laptop: SuSE 9.2 Debian "Lenny" 5.0.4, Celeron M 1,4 GHz, Mobile Intel 915 GM, WLAN: Atheros AR5005G
Ein RAID1 bringt Dir aber nur Ausfallsicherheit gegen Hardware, nicht gegen Fahler auf der Software- bzw. Logikseite. (Korruptes FS z.B.). Im professionallen Bereich sichere ich jedes Sysem fuerZitat von xmarvel
1. Filebackup
2. System-Recovery fuer komplette Wiederherstellung
3. Raid-Hardware fuer Absicherung gegen Hardwareausfaelle
Privat langt mir der File-Backup, da ich mir im Notfall halt einfach ein neues System installiere...
Servus und bis bald,
Blackhawk
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Linux - manchmal steh ich nachts auf, und installier mir noch eins...
ich kann rsync sehr empfehlen.Zitat von WillhelmTell
sehr gut.
und wie bekommst du damit ein Image hin?Zitat von atomical
Werde ich auch von der Telekom abgehört?
Ich verstehe diese ganze Diskussion nicht. Ihr habt doch alles auf eurem System oder der Distribution CD/DVD
man mkisofs
man cdrdao
man cdrecord
man syslinux
man mtools
Mehr brauche ich nicht um ein Backup zu erstellen.
mfg undefined
--
Undefined Behavior (undefiniertes Verhalten) bedeutet meistens etwas ungültiges.
Speichenrechner - .htpasswd - qx11grab - MX-1000 Treiber - QTidy
vielleicht, um das Sammelsurium noch abzurunden:
mkcdrec http://mkcdrec.ota.be/project/index.html
Das Programm hat einen sehr großen Leistungsumfang. U.a. Kann es Bootfähige Cds mit dem Image des Systems erstellen. Es Unterstützt fast alle Dateisysteme, und läuft unter Linux. Für jemanden, der einfach nur die gesamte Platte sichern will, ist das eigentlich nicht schlecht.
Parole: Niemals aufgeben!
Kann ich dir nur Recht geben. Habe es neulich sogar geschafft, einen Rechner quasi zu klonen auf einen Zweit-Rechner während dem Betrieb..Zitat von avuton
Sehr praktisch
Gruss
Chrigu
Zitat von Ralph Wiggum
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