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Thema: Fedora Core 1 "aufmotzen"

  1. #16
    newb for life
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    sorry dass ich hier reinflame, aber was sind denn überhaupt die Vorteile von yum gegenüber apt?
    Was ich bis jetzt festgestellt habe ist:
    ...
    - es ist langsam
    - es ist "komisch"
    - unzuverlässig

    da gefällt mir apt wesentlich besser , allein wegen der Geschwindkeit

  2. #17
    Registrierter Benutzer Avatar von Destroyer69
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    Habe per YUM mal den Mp3-Support fuer Xmms nachinstalliert, ist da normal das sich YUM erstmal mit einer Meldung beschwert das einige Headerdateien fehlen ??.....hab dann mal ok gesagt das er sich die saugen solle und dann fings an, YUM saugte von sämtlichen Programmen die Headerdateien !! wieso denn das ?? ich wollte nur mp3-support haben, was unter Redhat ziemlich einfacher ging.......

  3. #18
    newb for life
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    ja eben, genau das meine ich, und vielleicht kann mir auch mal jemand erklären warum der download einer header datei von durschnittlich 15 KB ca. eine Minute oder mehr dauert (mit DSL)...

  4. #19
    Premium Mitglied Avatar von dragon's might
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    yum ist nicht so toll, apt ist viel flexibler
    צה"ל

  5. #20
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    Nutzt für Diskussionen bitte den Thread, der dafür gedacht ist. Ich müsste eigentlich "crossposten" und ein "FollowUp-To" dahin setzen, aber das geht in Foren ja nicht.

    @ Deathcrow

    Mit dem "langsam" (im Vergleich zu apt-rpm) hast du Recht; das liegt unter anderem an dem Konzept, die RPM-Header in einzelnen Dateien abzulegen. Prinzipiell werden alle Header gesaugt, die noch nicht im Cache oder neuer als die im Cache sind. Außer, man benutzt die Option "-C"; dann versucht yum, nach Möglichkeit mit dem Cache auszukommen.

    Aber warum "'komisch' und unzuverlässig"? Wenn du sowas in den Raum stellst, ist eine Begründung nur fair. Da du dich über die Download-Zeiten beschwerst, solltest du mal in deiner yum.conf nachgucken, bei welchen Servern das passiert. Und sicherstellen, dass du keine DNS-Auflösungsprobleme hast.

    @ Destroyer69

    siehe Begründung weiter oben

    @ dragon's might

    Ich frage aus Interesse: Was kann apt-rpm denn bspw., das es flexibler als yum macht?

  6. #21
    Mod. FAQ/Howto/Emulation
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    Fedora Core und Plugins

    Mit einigen Modifikationen lassen sich auch aktuelle Browser Plugins unter Fedora Core betreiben:

    Flash 6:

    http://www.linuxforen.de/forums/show...=388153#388153

    Acrobat Reader 5.08:

    http://www.linuxforen.de/forums/show...=388135#388135

    Java:

    http://www.linuxforen.de/forums/show...=388156#388156

    Real Player 8:

    http://www.linuxforen.de/forums/show...=388214#388214

    Mplayer-Plugin und mozplugger laufen ebenfalls. Siehe auch:

    http://www.linuxforen.de/forums/show...156#post388156

  7. #22
    Mod. FAQ/Howto/Emulation
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    True Type Fonts unter Fedora nutzen

    Nie war es einfacher:

    1) Ein ".fonts" Verzeichnis im Homedir anlegen, also z. B. "/home/stefan/.fonts".

    2) Gewünschte TTFs in dieses Verzeichnis kopieren

    3) Abmelden, Neu anmelden, fertig.

    Unter Open Office stehen die Fonts ohne Änderungen zur Verfügung, bei Mozilla muss man nachhelfen.

    Weiteres steht hier, wobei man die Kapitel 1-5 weglassen kann:

    http://www.linuxforen.de/forums/show...&highlight=ttf

  8. #23
    Mod. FAQ/Howto/Emulation
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    DSL Konfigurations- und Einwahl-GUI nachrüsten

    Die enthaltene DSL-Einwahl basiert auf dem Roaring Penguin PPPOE-Treiber. Eine GUI zur grafischen Konfiguration und Einwahl kann einfach nachgerüstet werden.

    Download unter: http://www.roaringpenguin.com/produc...x.php#download

    Die Datei "rp-pppoe-gui-3.5-1.i386.rpm" laden und mit "rpm -U rp-pppoe*" installieren.

    Nach Installation wird das Tool als root mit "tkpppoe" aufgerufen.

    Folgende Einstellungen sollten vorgenommen werden:


    Seite NIC and DNS:
    - Ethernet Interface: "eth0"
    - DNS Setup: "Do not adjust"

    Seite Options:
    - Allow use by non-root users: auswählen
    - Use synchronous PPP: auswählen
    - Firewalling: "none"

    Anschließend müssen in der Datei "/etc/resolv.conf" die DNS-Server des Providers eingetragen werden. Hier das Beispiel der Datei für T-Online:

    Code:
    #search localdomain
    nameserver 217.5.115.205
    nameserver 194.25.2.129
    Nach der Konfiguration kann auch jeder "normale" User das Tool mit "tkpppoe" starten und sich einwählen.
    Geändert von stefan.becker (07.01.04 um 19:38 Uhr)

  9. #24
    Mod. FAQ/Howto/Emulation
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    NTFS Support nachrüsten

    Das NTFS Dateisystem von Windows NT/XP/2K wird von Fedora nicht serienmäßig unterstützt. Abhilfe:

    1) Paket passend zum Kernel laden und mit "rpm -U kernel-ntfs*" installieren.

    Download unter: http://linux-ntfs.sourceforge.net/rpm/fedora1.html

    2) Mountverzeichnis anlegen

    Code:
    mkdir /mnt/windows
    3) Windows-Partition in "/etc/fstab" eintragen

    Code:
    /dev/hda1               /mnt/windows            ntfs    ro        0 0
    "ro" sollte eingetragen werden, damit ist die Partition nur lesbar. Schreiben auf NTFS sollte man von Linux aus unterlassen, der Treiber ist nicht ausgereift.

    Mounten kann man das Windows Verzeichnis jetzt mit

    Code:
    mount /mnt/windows
    Geändert von stefan.becker (07.01.04 um 22:17 Uhr)

  10. #25
    Mod. FAQ/Howto/Emulation
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    NTFS Support nachrüsten 2

    Die vorherige Kernellösung hat den Nachteil, dass nicht schreibend auf die NTFS-Partition zugegriffen werden kann. Eine geniale Idee war es, die entsprechenden Treiber von Windows NT mit WINE zu einem Linux Treiber für NTFS zusammenzufassen. Diesen Weg geht das Captive-Paket.

    Homepage: http://www.jankratochvil.net/project/captive/

    Alles weitere steht dort auf der Homepage.

  11. #26
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    Parallel Port Scanner

    Mit der Original sane-backends Version von Fedora läuft mein Parallelport-Scanner nicht.

    Modell: Mustek 1200 CP+, Nachbau von Feinkost Albrecht, Medion LT9350

    Das Problem ist vermutlich der ECP/EPP Port meines Asrock Boards, der nicht mit der libieee1284 zusammenarbeitet.

    Mit folgenden Mitteln habe ich es hinbekommen:

    1) Einige Pakete deinstallieren

    Code:
    rpm -e sane-backends-devel libieee1284-devel
    rpm -e sane-backends --nodeps
    Das Löschen von "libieee1284-devel" verhindert, dass das später selbst übersetzte sane wieder diese lib verwendet.

    "sane-backends" wird hier mit "nodeps" gelöscht, die neue Version muss daher mit checkinstall installiert werden, damit die Paketabhängigkeiten später wieder korrekt sind.

    2) checkinstall downloaden und installieren

    http://checkinstall.izto.org/files/rpm/

    3) sane-CVS ziehen

    Beschreibung: http://www.sane-project.org/cvs.html

    4) sane übersetzen

    Code:
    ./configure --prefix=/usr --sysconfdir=/etc --enable-parport-directio
    make
    Der Parameter "--enable-parport-directio" ermöglicht einen direkten Hardwarezugriff auf den Parallelport ohne Umweg über die libieee1284.

    5) sane installieren

    Code:
    /usr/local/sbin/checkinstall
    Die Installation muss mit checkinstall erfolgen. Dadurch wird ein rpm-Paket "sane-backends" installiert, was die Abhängigkeiten in der rpm-Datenbank wieder korrigiert.


    Ab hier erfolgt wieder die normale Konfiguration der sane-Einstellungsdateien in "/etc/sane.d".

  12. #27
    Premium Mitglied Avatar von randy
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    NEUE WEBSITE :
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    mfg
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  13. #28
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    Ist zwar das Handbuch zum Vorläufer Redhat 9.0, aber hilft bestimmt auch bei Fedora:

    http://www.europe.redhat.com/documen...9/rhl-cg-de-9/

  14. #29
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    Hier nochmal was nützliches:

    http://linuxwiki.de/apt/Fedora
    Go for Linux!!!
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    Gentoo RULES!!!

  15. #30
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    Lightbulb Festplatten automatisch scannen (fsck)

    Wer SuSE kennt, wird gemerkt haben, das nach jedem 21. Neustart, das System automatisch die Linux-Partitionen scannt. Dies hat gute Gründe und ist für die Sicherheit unverzichtbar. Vorallem hat der User bei Fedora selbt auch keine Möglichkeit einen manuellen Scan zu starten (im Root-Dir [/] z.B.).


    "Wozu brauch ich das, hab doch ext3 (=Journal)" ???
    -------------------------------------------------------
    Leider wird bei Fedora NIE eine Festplatte automatisch gescannt. Erst wenn das entsprechende Bit gesetzt ist (vom Journal aus) wird eine überprüfung erzwungen, dann ist es aber meistens schon zu spät. Fehlerhafte Plattentreiber, Kabel, RAMs, Zugriffe über (abgestürzte) Windows-Tools, oder Kernel Bug's können die Integrität eines Dateisystems zerstören und Datenverlust verursachen. Hier hilft natürlich auch kein Journal mehr. Ein präventiver Mechanismus muß also her:

    Als Superuser (z.B. 'root') gibt man ein:
    /sbin/tune2fs -c 20 /dev/hdXXX
    (beachte Groß-/Kleinschreibung !!)

    - Dies geht mit allen ext2/ext3 Partitionen.
    - Die '20' gibt an, das nach 20 mount's einmal ein Scan durchgeführt werden muss
    (Das Einhängen eines Dateisystems ["mount"] wird für Systempartitionen automatisch beim Start durchgeführt).
    - 'XXX' gibt die genaue Linux-Partition an (hda3, hda5,...).


    Wer jetzt sofort einen Scan will, setzt den internen Zähler einfach über den oben angegeben Grenzwert.

    Das geht so (als 'root'):
    /sbin/tune2fs -C 21 /dev/hdXXX
    (beachte Groß-/Kleinschreibung !!)

    Nach einem Neustart wird der Scan durchgeführt. Wer das sehen möchte, drückt Strg+Alt+F1 weil Fedora (warum auch immer) einen X-Server zum booten braucht.

    _____________________________________________
    Schlüsselwörter: SCANDISK FEDORA FSCK FSCK.EXT3 BOOT AUTOMATISCH SCAN AUTOSCAN TUNE2FS

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