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Thema: Bringt es was: Virtuelles Linux unter XP...

  1. #1
    Retardierter Benutzer
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    Bringt es was: Virtuelles Linux unter XP...

    Also.... für meinen Router habe ich bisher
    Knoppix 3.2 Hdinstall genommen, und das lief auch gut
    solange es lief. Unerklärlicherweise kackt mein System immer
    nach ner woche oder zwei ab und bootet nicht mehr gecheit,
    bzw. garnicht.
    Ich konnte zwar Samba, SSH, Netzwerk und Internet+freigaben konfigurieren,
    sodass meine anderen WindowsXP Pcs problemslos surfen konnten,
    aber so technisch versiert bin ich in sachen Linux nciht.
    ich lerne tag für tag was dazu aber es kotzt einen echt an wenn der
    kack irgendwann net bootet und man als nuub am ende mitm latein ist.

    Das hat mich so genervt dass ich fologendes sehr erfolgreich gemacht habe:

    auf den router (PIII 533MHz 256MB ram, 10GB) hab ich WinXP mit allen patches
    laufen.
    darauf läuft Connectix VirtualPC 5.1 mit Knoppix 3.2, wobei ich die virtuelle
    Festplatte mit einem "Undo-Laufwerk" versehen habe, d.h. sobald ich das system
    da habe wo ich es will (von der konfiguration her) verwirft er ALLE änderungen an der festplatte
    beim nächsten boot.
    Das bedeutet konkret ich kann jetzt alles he machen und formartieren usw...
    beim nächsten boot startet der genau so wie er letztes mal startete.
    damit sichere ich mir schon mal die laufstabilität gegen unendlich.

    Und firewalltechnisch scheint(!) es was zu bringen, denn unter windowsXP PCs wenn ich portscan mache
    sind alle port geschlossen ODER (wenige) Stealth (pings ignorieren).
    RPC probleme sollte ich dank iptables nicht haben.

    Jetzt ist aber die frage:

    ist das seriös ??? bringt es das wirklich oder scheint es nur so ?
    ich hab die sache ganz stolz paar kumpeln vorgetragen, die sind aber net so begeistert,
    können mir aber keine gscheiten argumente dagegen/dafür geben.

    daher erwarte ich mal paar expertenmeinungen...

    PS: dass mit dem winXP als Host-system hat riesen vorteile bzgl. dateifreigaben im lan und ausserdem
    kann ich den router gleichzeitig 24/7 auslasten, dadurch das die ganzen windows programme laufen kann ich nebenbei und sogar übernacht
    filme rippen, encodieren usw. und sofort.

    Grüsse,
    tobi.

  2. #2
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    Re: Bringt es was: Virtuelles Linux unter XP...

    Original geschrieben von tobiasbeil
    PS: dass mit dem winXP als Host-system hat riesen vorteile bzgl. dateifreigaben im lan und ausserdem
    kann ich den router gleichzeitig 24/7 auslasten, dadurch das die ganzen windows programme laufen kann ich nebenbei und sogar übernacht
    filme rippen, encodieren usw. und sofort.
    Also zu dem Rest kann ich jetzt nix so genau sagen .. aber was Dateifreigaben angeht .. das geht mit Samba auch problemlos .. ich hoste aufmeinem Route auch Gigabyteweise Update, Pathce et für die Windows Kisten meiner Family ...

    Filme Rippen und encodieren kann man auch unter Linux ... wenn du willst, kannste mit nem bissel bastelarbeit so nen Rechner sogar als Cluster Zentrale benutzen und mit Cluster Knoppix ( oder was anderem ) dynamisch andere Rechner in dne Cluster einfügen, wenn die verfügbar sind ....

    das wird aber nu langsam OffTopic
    "Der Mensch ist der einzige rückkopplungsstabilisierte und vorallem multifunktionale Regel- und Servomechanismus, der genügend preiswert in Massenproduktion von ungelernten Leuten hergestellt werden kann."

  3. #3
    Open-Xchange Avatar von cane
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    Unerklärlicherweise kackt mein System immer nach ner woche oder zwei ab und bootet nicht mehr gecheit,
    bzw. garnicht.
    Wie sieht denn deine Partitionierung unter Knoppix aus?
    Vielleicht ist eine Partition zu klein und wird vollgeschrieben...

    Welche Meldung kam beim booten?

    mfg
    cane
    Es existiert kein Patch für die menschliche Dummheit.

  4. #4
    Effizienzüberwacher Avatar von flashbeast
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    ich würde eher zu einer für router zugeschnittene distribution zurückgreifen; früher war der rechner meiner eltern der router (windows me), der ist aber regelmäßig aus dem netz geflogen, also kam da smoothwall drauf - einfach zu installieren, sicher und komfortabel (per webinterface). aber es gibt da sicherlich mittlerweile bessere. kannst dir ja mal sentry anschauen, das ist ne firewall von cd, da werden also auch alle änderungen verworfen. oder sol. hab die beiden aber nicht getestet. mit smoothwall hatte ich jedenfalls keine probleme, dafür aber mitm der hardware (netzwerkkarte kaputt - bis man da mal drauf kommt ohne fehlermeldung!)
    - be excellent to each other -
    Ubuntu 5.04_i386, e16.7.2 (cored drowned)
    it's the age of kernel panic
    neulich... | Elive | EVE - The second genesis for Mac & Linux Petition

  5. #5
    Retardierter Benutzer
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    @dellerium

    klar geht das mit samba auch, was ich dank der hervorragenden deutschen doku von knoppix auch auf anhieb selbst als linux-nuub geschafft habe,
    nur verhällt sich des samba teils komisch.

    wenn ich mich z.bsp unter winXP rechner auslogge, mein bruder in seinen eigenen account einloggt, wieder raus,
    und ich mich dann später halt wieder mit meinen account einlogge,
    dann spinnen plötzlich alle freigaben.

    samba ist korrekt configuriert (nachwievor), windows ist alles ok.
    hilft nur noch neustart. <= ist nicht ok.

    wenn ich die freigaben direkt von winXP (router, hostOS) zu winXP (client) freigebe
    kann ich alles machen was ich will, solange die lan verbindung steht sind die teile IMMER erreichbar.

    deswegen.

    Smoothwall arbeitet mit ipchains (1.0) => veraltet.
    Smoothwall 2 Beta mit iptables (2.0) => gut, aber knoppix und alle linuxe mit kernel 2.4 machens auch, und dass einen tick besser würde ich sagen.

  6. #6
    stuck under the Table Avatar von pcdog
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    irgendwas ist mit deiner konfig nicht ok --> tippe auch auf zu wenig platz
    mit suse 8.0 (anfänger) hatte ich mal vor:

    5:12pm up 413 days, 20:01, 1 user, load average: 0.00, 0.00, 0.00



    das system installiert....


    das nenne ich stabil.....
    wenn ich meinen server ausschalte, wird die Strassenlaterne draussen heller...

  7. #7
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    jetzt hab ich statt knoppix (kann ich jederzeit von cd aufm virtuellen pc booten)
    mandrake 9.1, das finde ich am einfachsten weil es ohne dass ich mich auskenne
    gleich dhcp + proxy und firewall einrichtet. (kenn mich mit dhcp null aus).

    und mit ip vergaben auf den winXP pcs muss ich mich nun auch nicht kümmern.
    einfach auf automatisch beziehen und fettisch.

    Also ich find das toll!

    Hoffentlich sagt jemand bald was falls(!) diese art von routing irgendwelche
    gravierenden sicherheitslücken hat, ich finde es so sehr komfortabel,
    dass ich das system schon mal auf eine langfristige laufzeit des virt. PCs einstelle.

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