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Thema: Red Hat 9 Reboot nach Neukompilierung schlägt fehl

  1. #1
    Linux-User #362922
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    Red Hat 9 Reboot nach Neukompilierung schlägt fehl

    Hallo,

    Nachdem ich nun von Windows zu Linux wechseln will und Red Hat 9 zum laufen bekommen habe, wollte ich gerne einen eigenen Kernel u.a. mit ACPI und NTFS-Lesezugriffen kompilieren.

    Dabei richte ich mich nach der Anleitung von Red Hat selbst (unter http://www.europe.redhat.com/documen...om-kernel.php3), da mir diese hier auch im Forum empfohlen wird.

    Allerdings bootet mein System mit dem neuen Kernel nicht mehr, da er scheinbar die Festplatte nicht mehr mounten kann.
    Dies passiert sogar, wenn ich gar nichts an der Konfiguration ändere, weshalb ich denke, dass die vorgegebene Konfiguration oder evtl. die Kernel-Kompilierungs-Scripte bereits mangelhaft sind.

    Als Konfigurationsprogramm benutz(t)e ich das KDE-Kontrollzentrum bzw. die menuconfig-Option.

    Die Hardware-Plattform ist das Elitegroup ECS G732 baugleich u.a. zum Gericom Masterpiece oder zum Dell Inspiron 8500.

    Hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Problematik und kann mir bei meinem Problem weiterhelfen.

    Danke

    P.S.: Je schneller Ihr antwortet desto besser für mich!

    Danke


    Thovan

  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    1.648

    Re: Red Hat 9 Reboot nach Neukompilierung schlägt fehl

    Original geschrieben von Thovan
    einen eigenen Kernel u.a. mit ACPI
    Welche Kernelversion nimmst du? "vanilla" oder von Red Hat? Welchen ACPI-Patch?
    Allerdings bootet mein System mit dem neuen Kernel nicht mehr, da er scheinbar die Festplatte nicht mehr mounten kann.
    Damit die Root-Partition anhand eines Labels gefunden werden kann, brauchst du eine Initial RAM Disk (initrd), die du als "root"-User von Hand mit /sbin/mkinitrd /boot/initrd-kernelversion kernelversion erzeugen kannst. make install nimmt dir diesen Schritt ab, kopiert bzImage und System.map und richtet einen GRUB-Eintrag ein.
    Dies passiert sogar, wenn ich gar nichts an der Konfiguration ändere, weshalb ich denke, dass die vorgegebene Konfiguration oder evtl. die Kernel-Kompilierungs-Scripte bereits mangelhaft sind.
    Unwahrscheinlich. Versuch mal meine Kurzanleitung in http://www.linuxforen.de/forums/show...=640649#640649.

  3. #3
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    125
    Hast du auch ext3 (oder was auch immer auf der Root-Platte für ein Dateisystem ist) fest in den Kernel installiert ? Damit hatte ich mal Probleme...

    Gruß,
    Utidi

  4. #4
    Linux-User #362922
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    @utidi:

    Eigentlich ja... denn das lief bei mir ja alles - nur eben das neukompilierte nicht!

    Ich werde das aber alles morgen früh nochmal überprüfen und dann ggf, nach oben gelinkter Anleitung vorgehen.

    Sollte ich dann noch Probleme haben werdet Ihr das hier auf jeden Fall lesen!

  5. #5
    m0L
    Gast
    er meint, ob du unter filesystems ext3 support, bzw reiserfs support angekreuzt hast, je nach dem, was deine platte ist ...

    mfg

    eli

  6. #6
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    Falls Du den Kernel ausm Source kompiliert hast, und zwar von einem der nicht von RedHat stammt, dann fehlen die "Label-Patches" (so nenn ich des jetz mal ), d.h. wenn Du GRUB als Bootloader benutzt, musst Du als Kernelparameter NICHT root=LABEL=/ eingeben, sondern root=/dev/hda1, bspw. Das muss aber dann an deine Root-Partition angepasst sein.

    Ich hatte das Problem mal, vielleicht hilft's Dir weiter
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  7. #7
    Linux-User #362922
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    Heureka

    Also nach einigem Hin-und-her und etwa 11 mal neukompilieren des Kernels habe ich alles so hinbekommen, wie ich es will:

    NTFS
    APCI


    ...
    Jetzt habe ich nur noch eine Frage:

    Was bringt es mir, unbenötigte "Teile"/Module aus dem Kernel wegzulassen.

    Z.B. glaube ich nicht, dass mein Notebook noch in irgendeiner Form den ISA-Bus benötigt ... ebenso diverse File-Systeme von MacOS und BSD und BeOS.

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