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Distribution gesucht
Hallo zusammen,
ich suche eine etwas spezielle Linux-Distribution, die folgendes ermöglicht:
(1) Firefox (zur Not: Chromium) und Libreoffice sind standardmäßig dabei
(2) Dateien können entweder auf dem Desktop oder im home-Verzeichnis gespeichert werden; am besten nur temporär
(3) Manipulationen am System durch den Benutzer werden unterbunden
(4) Installierbar, sprich: soll von der HD laufen
(5) Zugriff auf USB-Sticks ist möglich
(6) möglichst ohne Konfigurationsaufwand vom Stick installierbar.
(7) aktualisiert sich von selbst
Hat jemand eine Idee?
Gruß
Jens
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Jens, Du bist seit 2000 hier dabei und hast über 1000 Beiträge geschrieben. Was ist passiert, dass Du diese Frage stellst?
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Okay, ich sehe schon, ich habe mich nicht gut ausgedrückt....
Im Wesentlichen suche ich etwas wie Porteus, aber stringenter vorkonfiguriert. Aber ich beschreibe vllt. mal, was das Szenario ist:
Ich habe hier ~100 alte PC's, Diese sollen als einfache Surfmaschinen + Libreoffice genutzt werden.
Der Wartungs- und Installationsaufwand sollte gegen null gehen, der Benutzer sollte möglichst keine Rechte habe, die über den Zugriff auf den Stick hinausgehen. Perfekt wäre es, wenn bei jedem Neustart der gesamte /home-Bereich wieder zurückgesetzt wird, also ähnlich wie bei den Wächter-Karten.
Der Standardbenutzer soll am besten kein Passwort benötigen und automatisch eingeloggt werden.
Gut wäre, wenn ich es einmal vorkonfigurieren könnte und das installierbares Image vom Stick verteilen könnte. Ein Softwareverteilungssystem wie m23 will ich eigentlich nicht extra einrichten, da das ganze nur eine Zwischenlösung werden soll.
Porteus Kiosk ist im Prinzip das was ich suche, allerdings benötige ich zwingend Libreoffice.
Slax klingt auch schon mal nicht schlecht, allerdings sieht es nach ziemlich viel Gebastel für Libreoffice aus und mir ist nicht klar, inwieweit automatische Updates funktionieren.
Bei Ubuntu gab es früher mal Remastersys, aber (a) gibt es das nicht mehr und (b) kann ich nicht einschätzen, inwieweit das ein guter Ansatz für mein Szenario ist.
Ein "normales" Standardlinux ist mir viel zu aufwendig zum Installieren und Einrichten.
Besser verständlich?
Jens
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Durch Zufall bin ich auf folgende Seite gestoßen:
https://easylinuxtipsproject.blogspo...-mint.html#ID1
Das ist für jeden einzelnen PC zwar deutlich zu viel Aufwand, aber:
https://www.linuxmintusers.de/index....ge=remastersys
Pinguy Builder würde zumindest das Verteilen erledigen.
Jens
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Ja... vielleicht auch einen Blick wert sind Puppet und Ansible. Puppet kenne ich selbst noch nicht, aber bei Ansible liegt der Fokus darauf, die 100 PCs (nach dem Aufsetzen) remote einheitlich administrieren zu können.
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... und das Aufsetzen selbst sollte eigentlich auch problemlos remote gehen - klar, solange alles "auf default steht" und DHCP tut muss man bei den meisten Distris auch nicht viel machen außer 30x "weiter" drücken - aber man muss halt nicht bei sein.
Welche Infrastruktur steht denn zur Verfügung und was sind die konkreten Anforderungen beim Aufsetzen?
... wenn's nicht gerade um "bleeding edge" an Software geht würde ich vermutlich CentOS nehmen, einen Autoinstaller via Anaconda erstellen und den Rest nach dem Initial-Setup dann über ansible "weiter erledigen"