Wahrscheinlich ein blöde Frage, aber wo ist mein USB Stick zu finden unter Linux ?
Ich war schon schlau genug, den Stick mit Windows auf Fat16 zu formatieren, kann aber nicht absehen, wo sich der Schlingel unter Linux versteckt.
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Wahrscheinlich ein blöde Frage, aber wo ist mein USB Stick zu finden unter Linux ?
Ich war schon schlau genug, den Stick mit Windows auf Fat16 zu formatieren, kann aber nicht absehen, wo sich der Schlingel unter Linux versteckt.
Welche Distri(bution) verwendest Du?
Tip: Laß in einer Konsole "tail -f /var/log/messages" laufen wenn Du den Stick ansteckst, dann wird das Device angezeigt.
Kreol
Möglich das er sich unter /dev/sda1 - /dev/sda4 versteckt.
Oder kurz nach dem Einstecken mal dmesg aufrufen.
Gruß M.M.
So hat leider etwas gedauert - die Linuxversion ist die Auditor Security Edition. Die Software bootet ohne zu murren von CD.
Bei tail -f ... passiert nix, daher in der Console tut sich nichts.
Inzwischen habe ich die Anwendung qparted entdeckt. Scheint sich um irgend eine Behandlungssoftware für Massenspeicher zu handeln, jedenfalls findet
diese Software die Festplatte und einen Fat16 Massenspeicher als dev/sda1.
(=USB Stick funktionstüchtig, gute Nachricht !).
Dieses Verzeichnis gibts aber überhaupt nicht, wenn man es mit der Console ansufen will - daher andere Programme (z.B. ein Editor) können keine Daten ablegen oder z.B. die auf dem Stick befindlichen MP3's abspielen. Als "Dateimanager" hab ich inzwischen MC entdeckt, der "sieht" da aber auch nix.
Vielleicht ist es ja nur ein Verständnisproblem, aber ich hätte jetzt erwartet, auf den Stick über /dev/sda1 zugreifen zu können wie z.B. auf "Wechseldatenträger F:" unter Windows.
Die Auditor Security Edition ist afaik eine Prüf- und Wiederherstellungs-CD. Sie dient schwerpunktmässig dazu, die Netzwerksicherheit des Systems zu testen unf ggf. ein defektes System wieder herzustellen.
Da es eine live-CD ist, hast Du nicht ohne weiteres (Schreib-)Zugriff auf Deine Festplatten, d.h., Du kannst den Stick wahrscheinlich nicht mounten.
Gibt es ein Verzeichnis 'mnt' oder 'media'? Führe mal 'cd /; ls -la' aus und poste ggf. die Ausgabe. Poste auch die Ausgabe des Befehls 'mount'. Beachte hierbei meine Sig...
Falls Du Linux längere Zeit verwenden willst, würde ich mir aber eine andere Distribution besorgen und die auf HD installieren. Und wenn Du bei einem live-System bleiben wilst, nimm lieber Knoppix oder Kanotix.
Kreol
Mit festinstallierten Linux Versionen habe ich nur Probleme gehabt, aber Knoppix & Co sind eine coole Alternative und echt problemloser Einstieg. Das durchforsten des eigenen Home Netzwerkes nach Dingen, die man mit seinem Windows schlecht zu sehen bekommt, war ein zusätzlicher Anreiz, es halt doch noch Mal mit Linux zu versuchen. (Ein weiter Weg dahin)
Ein Screenshoot exakt im Wortsinn hier:
http://people.freenet.de/stibstuff/ls.jpg
http://people.freenet.de/stibstuff/mount.jpg
Bislang ist der Stick wohl nicht gemountet. Schau allenfalls mal genauer in das Verzeichnis /mnt/auto, vllt. ist er da.
Sonst erstelle mit 'mkdir /mnt/stick' ein Verzeichnis und mounte den Stick mit 'mount -t vfat /dev/sda1 /mnt/stick'. Dann solltest Du über /mnt/stick auf die Daten zugreifen können. Das mußt Du allerdings immer wiederholen, wenn Du den Rechner runtergefahren hast.
Nachtrag: Evtl. mußt Du mit 'mount -t vfat -o fat=16 /dev/sda1 /mnt stick' das fs näher spezifizieren. Warum nimmst Du FAT16? FAT32 bietet sich imo eher an.
Kreol
Soo geht :-)
mkdir stick
mount -t vfat /dev/sda /stick
... war dann die Lösung. Im mnt gings nicht, lesen darin durch andere Programme führte zu einer Endlosschleife (+ dann notwendigem Neustart von Linux).
Oh Mann, warum geht sowas nicht automatisch ? Ich schieb den USB Stick ja nicht als Staubschutz in die Buchse. Gefunden wird er, warum nicht gemountet ?
Fat32 ist für reine USB Sticks sicherlich die beste Wahl. Aber mit fat16 ist man einfach auf der sicheren Seite = geht immer. Viele USB Sticks mit Display und MP3-Player vertragen fat32 oder gar ntfs aber schlecht. Der MSI Megastick MS5516 mit OLED z.b. startet nicht, wenn er nicht mit fat16 formatiert ist.
So weicht jetzt von Thema ab, aber zwei Sachen fehlen mir noch zum Glück:
1) ein grafischer MP3-Player vergleichbar mit winamp
2) ein grafischer Dateimanager ähnlich dem Windows Explorer.
Beides sollte ausführbar auf dem Stick passen.
Zu 1) xmms
Zu 2) evolution
Aber liefert das Deine Distri nicht mit? Wenn nicht, nimm wirklich Knoppix oder Kanotix, da ist das (oder ähnliches) von Haus aus bei. Ob die Auditor Multimediafunktionen anbietet weiß ich nicht, ginge aber an deren Zweck wohl eher vorbei...
Kreol
1) xmms war im Paket enthalten = geht + perfekte Wahl !
2) Nicht enthalten, scheint auch eher eine Office Suite zu sein ?
Sowas wie der Dateimanager unter Windows wär gut. Daher, um bequem Daten hin und herschieben + bearbeiten zu können.
Ansonsten danke ich schon Mal für die ganzen Antworten ! Für mich ist Linux schwer und ich steh noch ganz am Anfang. Aber es wird.
Evolution ist der gnome Dateiverwalter und da Auditor auf Knoppix und damit auf Debian basiert wäre das meine Vermutung gewesen. Hast Du KDE? Dann wäre das Äquivalent 'Konqueror'.
Oder schau Dir auf einer konsole mal 'mc' (Midnight Commander) an, vllt. reicht Dir das ja schon...
Kreol
Du verwechselst nicht zufällig Nautilus mit Evolution ?Zitat:
Zitat von kreol
Oh, doch, sry :oZitat:
Zitat von yotanga
Kreol