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Olimlad
13.09.03, 13:44
Hi,

ich weiß das dieses Thema schon 10000 mal angesprochen wurde doch meine Frage ist damit immer noch nicht beantwortet vielleicht könnt ihr mir ja mal weiterhelfen.

Bis jetzt habe ich immer WinXP genutzt und jetzt fange ich mit meinem Informatik Studium an. Jetzt sagen mir alle das ich unter Win nicht richtig programmieren kann da das Ding sich immer aufhängt. Nun die Frage ich habe hier in diesem Forum gelesen das Mandraken am schnellsten laufen soll und ein sehr gutes Betribsystem ist für den Übergang in die Linux Welt. Aber Red Hat soll auch nicht schlecht sein.

Habe bei mir Suse 8.2 installert und er erkännt meinen Monitor nicht Hyundai Q910 was soll ich jetzt machen? Anscheinend unterstützt kein Linux Betriebssystem meinen Monitor.

So jetzt zu meinen Fragen: :D

- Kann ich auf jedem Linux System (RedHat Suse Mandraken) das gleiche machen. Z.B gibt es da bei irgend einem Betriebssystem Einschrenkungen z.B. Programmieren oder so?

- Wie unterscheiden sich die 3 Betriebsysteme von einander? Wo braucht man das meiste Know How?

- Vielleicht gibt es ja unter euch auch Infor. Studenten... Was würdet ihr mir empfhelen?

- Was mach ich jetzt wegen meinem Monitor?

ICh weiß ich übertreibe manchmal.


THX für jede Hilfe!!!!

tobgle
13.09.03, 13:49
- Kann ich auf jedem Linux System (RedHat Suse Mandraken) das gleiche machen. Z.B gibt es da bei irgend einem Betriebssystem Einschrenkungen z.B. Programmieren oder so?

Du kannst. Und nein, gibt es nicht.


- Wie unterscheiden sich die 3 Betriebsysteme von einander? Wo braucht man das meiste Know How?

Das hängt davon ab was du machen willst, aber im Grunde brauchst du bei allen ähnlich viel KnowHow.
Flame: Bei Mandrake bist du gut aufgehoben, denn es ist intuitiv für Einsteiger und ausreizbar für Profis
aka Informatikstudenten.


- Was mach ich jetzt wegen meinem Monitor?

Probier aus einen ähnlichen Monitor einzustellen, die Monitore einer ähnlichen Serie benutzten meist
die gleichen Spezifikationen.

Greetz...

cybercrow
13.09.03, 13:50
Original geschrieben von Olimlad
- Wie unterscheiden sich die 3 Betriebsysteme von einander? Wo braucht man das meiste Know How?


Das sind keine 3 Betriebssysteme! Es sind alles die gleichen GNU/Linux Betriebssysteme!
Das beantwortet auch schon deine anderen Fragen, du kannst mit allen Distributionen das gleiche machen.
Ich selber verwende Debian, es ist für den Einstieg aber vielleicht nicht das einfachste. Wobei ein Info-Student sollte das schon hinbekommen ;)

Für den Einstieg ist Mandrake sicher eine gute Wahl. Oder du nimmst die Distribution, die bei euch an der Uni verwendet wird. Dann ist die chance am größten das man dir an der Uni bei Problemen helfen kann...

tobgle
13.09.03, 13:53
begin Flame:
Mandrake ist nicht so knilchig wie Suse.
Mandrake ist nicht so umgepolt (übermäßig speziell gepatched) wie Redhat.
end Flame

aber eigentlich sind alle drei gut für den Einstieg :)

phm
13.09.03, 13:57
Alle drei sind schlecht. :p
Ich bin aber dennoch der Meinung, dieses Posting _nicht_ in "Neue Programme/Versionen" gehoert.
Schau mal in das Forum namens "Linux Allgemein", da ist ganz open ein Posting das sich "FAQ -- Tip: Welche Distribution ist die beste" nennt.
Les des einmal durch.

k-flex
13.09.03, 14:06
Naja, das Informatik Studium muss ja nciht unbedingt viel mit Programmieren zu tun haben. Und die Leute die anfangs am lautesten sind sieht man nachher komischer Weise gar nicht mehr wieder ;)

Ich würd mal Debian versuchen, wenn man einmal raus hat, wie man mit vi die sources.list ändert, gehts bergauf *gg
(man kann natürlich direkt eine grafische Oberfläche installieren...)

Ansonsten, Windows 2000 fand ich auch nciht schlecht.
:eek:

MfG
Christian

SeXy~Sas
13.09.03, 17:52
benutz debian oder gleich gentoo, da lernst du am schnellsten, ganz einfach, weil du es musst. gibt natürlich ne menge guter (zum teil deutschsprachiger) dokus.

was windows angeht (ich arbeite mit .net) bevorzuge ich auch 2000.

edit: ach ja, ich studier auch ab oktober info. und warum soll man unter windows nicht programmieren können? die meisten programme werden doch für win32 entwickelt, glaubst du die schreibt man dann unter linux? ^^

fuzzy
13.09.03, 18:24
SuSE SuSE SuSE !!!! *anfeuer* :D


Naja merken musst du dir das das alles gleihce Betriebssysteme sind nur eben von verschiedenen Firmen.

Versuch nen ähnlichen Monitor zu installieren

Unter Linux kannst du Windows-Programm nur sehr sehr schlecht programmieren. Programmier doch einfach Linux-Programm zu programmieren :)

OpenSource
13.09.03, 19:14
SuSE kann ich nur empfehlen, aber erst ab der 8.1;)

Roger Wilco
13.09.03, 20:56
Original geschrieben von Olimlad
Wo braucht man das meiste Know How?
LFS...


Original geschrieben von Olimlad
- Was mach ich jetzt wegen meinem Monitor?[/B]
Du kannst, wenn du keinen ähnlichen Monitor findest, auch einfach direkt die Bildwiederholfrequenzen angeben. Die stehen eigentlich immer im Monitorhandbuch. Hat bei mir Wunder gewirkt ;)

Belkira
13.09.03, 21:06
Original geschrieben von tobgle
begin Flame:
Mandrake ist nicht so knilchig wie Suse.
Mandrake ist nicht so umgepolt (übermäßig speziell gepatched) wie Redhat.
end Flame

Hast Du nachgezählt? :rolleyes: Z.B. schonmal ins kernel Paket geschaut?

tobgle
13.09.03, 21:11
Hast Du nachgezählt? Z.B. schonmal ins kernel Paket geschaut?

begin superflame
nö, so weit braucht man garnicht schauen. Ich sag nur:
Bluecurve, eigenes QT3(so richtig inkompatibel), KDE-fork.
end superflame

Bitte lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

Greetz...

Sheriff
13.09.03, 21:20
Also für das bisschen JavaProggen an der UNI (*selbst WiInfo-Student bin/war*) brauchst mit Sicherheit kein Linux, die kannst sogar unter Win9x hacken.

hmarburg
13.09.03, 21:39
@Olimlad
Sorry, aber bist du dir wirklich sicher das du Informatik studieren willst.
Wenn du noch nicht einmal weißt, welche Betriebssysteme es gibt, ist es reine Verschwendung von Steuergeldern das Studium anzutreten.

Die 3 Betriebssystem die du hier ansprichst sind im Endeffekt nur eins, nämlich GNU/Linux. Was du meinst nennt sich Distribution. Diese bestehen aus dem Betriebsystem, dem X-Window-Server, diverse Windowmanger bzw. Desktopumgebungen und einen Sack voll Software. Das ganze meist noch mit einem distributoreigenen Installationstool ausgestattet. Know-How benötigst du für alle drei.

Mit SuSE 8.2 bist du für den Anfang schon recht gut bedient.

Um deinen Monitor optimiert zum laufen zu bringen benötigst du in erster Linie die technischen Daten aus dem Handbuch (Horizontal- und Vertikalfrequenz). Dann wählst du den VESA-Monitor an und richtest ihn mit den Daten aus dem Handbuch ein. Das reicht nomalerweise aus.

@k-flex
Das Informatikstudium beschäftigt sich nicht unbedingt mit programmieren? Mit was denn sonst? Mit Brötchen backen!

@SeXy~Sas
Worauf du das Programm schreibst ist völlig egal, das kann auch auf einer Klopapierrolle sein. Wichtig ist mit welchem Compiler auf welchem Betriebssystem du die Software für den Rechner ausführbar machst.

@Scheriff
W-Info kann man nicht mit einem Informatik-Vollstudium vergleichen. Ich kenne z.B. Inhalt des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Das war auch nichts halbes und nichts ganzes. Da wurde vieles nur oberflächlich behandelt. Ein wenig BWL und IBL ein wenig Maschinenbau.

Ich glaube die Bisa-Studie hat doch recht. Unsere Schüler haben einen schlechten Wissensstand.
Wenn man ein Studium anstrebt, sollte man sich im vorhinein mit den Inhalten des Studiengangs, egal um welchen es sich handelt, auseinandersetzten.
Ich habe E-Technik studiert und als Dipl. Ing. abgeschlossen und ich kann nur sagen, dass ich zu Beginn des Studiums schon mehr gewusst habe, als das der Strom aus der Steckdose kommt und das er nicht gelb ist.
Während des Studiums befasste ich mich neben den Grundlagen Mathematik, Physik, Chemie, theoretische Elektrotechnik mit Fächern wie elektrische Maschinen, Hochspannungstechnik, Leistungselektronik, Datenverarbeitung, Programmieren, Industriebetriebslehre, Nachrichtentechnik, Regelungstechnik, Projektmangement usw. Ich will damit ausdrücken, das ich weiß wovon ich rede.

moedule
13.09.03, 21:53
Original geschrieben von hmarburg
Sorry, aber bist du dir wirklich sicher das du Informatik studieren willst.
Wenn du noch nicht einmal weißt, welche Betriebssysteme es gibt, ist es reine Verschwendung von Steuergeldern das Studium anzutreten.


ich hatte da beim lesen des postings zwar auch so meine bedenken, trotzdem glaube ich nicht das ein informatikstudium an mangelnden OS-Kentnissen scheitern sollte, im normalfall ist es wohl eher so das es an mathematik scheitert

ALLERDINGS schaden etwas computer"grund"kentnisse nicht, denn wenn man mit dem werkzeug schon umgehen kann, kann man sich aufs spezielle problem beschränken



Das Informatikstudium beschäftigt sich nicht unbedingt mit programmieren? Mit was denn sonst? Mit Brötchen backen!


wie schon gesagt, ein Informatikstudium (an der Uni) hat wenig mit programmieren zu tun, und noch viel weniger mit windows oder sonstigen computerkentnissen



@SeXy~Sas
Worauf du das Programm schreibst ist völlig egal, das kann auch auf einer Klopapierrolle sein. Wichtig ist mit welchem Compiler auf welchem Betriebssystem du die Software für den Rechner ausführbar machst.


im prinzip ja, ich denke vorallem das Olimlad schauen muß, was in seinen vorlesungen verlangt wird, welche anforderungen da gestellt werden.



Ich glaube die Bisa-Studie hat doch recht. Unsere Schüler haben einen schlechten Wissensstand.
Wenn man ein Studium anstrebt, sollte man sich im vorhinein mit den Inhalten des Studiengangs, egal um welchen es sich handelt, auseinandersetzten.
Ich habe E-Technik studiert und als Dipl. Ing. abgeschlossen und ich kann nur sagen, dass ich zu Beginn des Studiums schon mehr gewusst habe, als das der Strom aus der Steckdose kommt und das er nicht gelb ist.
Während des Studiums befasste ich mich neben den Grundlagen Mathematik, Physik, Chemie, theoretische Elektrotechnik mit Fächern wie elektrische Maschinen, Hochspannungstechnik, Leistungselektronik, Datenverarbeitung, Programmieren, Industriebetriebslehre, Nachrichtentechnik, Regelungstechnik, Projektmangement usw. Ich will damit ausdrücken, das ich weiß wovon ich rede.

:-), ja schon ein wenig schlecht informiert, viele die informatik studieren wollen , brechen dies recht schnell ab weil sie sich total falsche vorstellungen gemacht haben

moe

Belkira
13.09.03, 23:17
Original geschrieben von tobgle
begin superflame
nö, so weit braucht man garnicht schauen. Ich sag nur:
Bluecurve, eigenes QT3(so richtig inkompatibel), KDE-fork.
end superflame

Erschreckendes Halbwissen. Aufgrund der extremen Kürze ist es eigentlich garnicht wert, darauf einzugehen. Bluecurve ist nur ein hübsches Theme, das sich ausschalten läßt. Was Du als "eigenes QT3" und "KDE-fork" bezeichnest, ist wahrscheinlich irgendwo aufgeschnappt (Mosfets Seiten?) und nur nachgeplappert.

Folgende Seite (es gibt noch ähnliche) faßt die Thematik recht gut zusammen:
http://www.cyber.com.au/users/mikem/redhat8kde.html

SeXy~Sas
13.09.03, 23:53
mea culpa. ich war so dreist, zu vermuten, dass auf dem gleichen system programmiert und kompiliert wird, womöglich sogar mithilfe einer ide :o

nein im ernst, alles was ich sagen wollte, war, dass es der reinste blödsinn ist, dass man unter windows keine software entwickeln bzw die entwicklung umsetzen könnte. es gibt ja jede menge gründe für gnu/linux aber _das_ ist sicher keiner davon.

ach ja: und selbst ne ausbildung zum fachinformatiker beinhaltet mehr als blosses programmieren. das bringt man sich ja wohl sowieso selbst bei ;)

tobgle
14.09.03, 00:33
@Belkira

Was könnten 'begin superflame' und 'end superflame'
denn bedeuten?
Ich hab das Ganzwissen (lol, leicht Gottlike) aber sonst wärs
ja kein superflame gewesen. Ein flame sollte immer aus
Halbwissen bestehen.

PS: Mosfet hat mich auch inspiriert , ja. Und ich kenne auch
die Gegendarstellung. :)

Greetz...

logo
14.09.03, 08:01
es ist erschreckend, dass weder die zukünftigen Studenten schreiben können...(erkännt...), noch die mit Hochschulabschluss. Die ursprüngliche Frage ist in etwa so, als ob z.B. angehende Musikstudenten in einem Forum nachfragen, ob man mit einem Kontrabass das gleiche machen kann, wie mit einer Flöte. Bisa (herrje) war wohl doch eher optimistisch....

hiTCH-HiKER
14.09.03, 11:25
Original geschrieben von logo
es ist erschreckend, dass weder die zukünftigen Studenten schreiben können...(erkännt...), noch die mit Hochschulabschluss. Die ursprüngliche Frage ist in etwa so, als ob z.B. angehende Musikstudenten in einem Forum nachfragen, ob man mit einem Kontrabass das gleiche machen kann, wie mit einer Flöte. Bisa (herrje) war wohl doch eher optimistisch....

+++

Zum Thema:
Auch wenn Win2000 halbwegs brauchbar ist für M$-Verhältnisse, so würde ich für den Einstieg in die Programmierwelt doch eher eine Linux Distribution empfehlen. Wenn man nicht gerade im Bereich der 3D-Grafik aktiv ist, dann tut es wohl fast jede Distribution. Ansonsten soll das kommende SuSE 9.0 mit einer sehr guten Geräteerkennung ausgestattet sein, bei ATI und nVidia 3D-Beschleunigern muß man scheinbar nicht einmal mehr die Treiber beim Hersteller runterladen, die sind schon dabei. Für die ersten Schritte in C++ und Java tut es allerdings jedes textbasierte Linux/Unix ;)

SeXy~Sas
14.09.03, 11:46
Original geschrieben von logo
es ist erschreckend, dass weder die zukünftigen Studenten schreiben können...(erkännt...), noch die mit Hochschulabschluss. Die ursprüngliche Frage ist in etwa so, als ob z.B. angehende Musikstudenten in einem Forum nachfragen, ob man mit einem Kontrabass das gleiche machen kann, wie mit einer Flöte. Bisa (herrje) war wohl doch eher optimistisch.... :D
lol danke, du hast mir den morgen gerettet. ;)

Sheriff
15.09.03, 20:40
Original geschrieben von hmarburg
@Scheriff
W-Info kann man nicht mit einem Informatik-Vollstudium vergleichen. Ich kenne z.B. Inhalt des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen. Das war auch nichts halbes und nichts ganzes. Da wurde vieles nur oberflächlich behandelt. Ein wenig BWL und IBL ein wenig Maschinenbau.


richtig, InfoStudium kann man nicht mit WiInfoStudium vergleichen, trotzdem haben beide eines gemeinsam => es wird kaum programmiert (und darauf zielt der Thread ja ab)

BTW: ich schreibe mich ohne "c" :eek:

hmarburg
15.09.03, 20:50
@Sheriff (ohne c narütlich ;-) )

Ah, jetzt weiß ich warum seinerzeit die Bundesregierung die Green Card an ausländische Programmierer und Softwarespezialisten ausgegeben hat.
An deutschen Hochschulen wird Programmieren nur nebensächlich im Studiengang Informatik behandelt.

Ist ja interessant!?!

Warum habe ich mich eigentlich während meines Studiums mit all den Elektro-Themen beschäftigt um Elektrotechnik-Ingenieur zu werden?

Sheriff
15.09.03, 21:32
@hmarburg: Informatik ist mehr als nur LinesOfCode proggen (kann dir jeder InfoStudent bestätigen; außerdem war imho von nebensächlich nie die Rede. ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass man das "wenige" [subjektive Meinung des Autors] Programmieren mit so ziemlich jedem OS machen kann, zumal derzeit sowieso alle auf Java "abfahren")

- just my two cents -

SeXy~Sas
15.09.03, 21:33
doch, ist schon richtig. bei uns im betrieb schreibt auch grad jmd diplomarbeit, der an der hiesigen fh technische informatik studiert hat und der kann grad ma genaugenommen gar nix. also jetzt programmier technisch. scheint aber auch sonst nicht fit zu sein... (was kollegen bestätigen, ich kann das nich soooooooooo gut beurteilen, fange mein studium ja erst in 2 wochen an ^^).

Samsara
15.09.03, 23:18
Original geschrieben von Olimlad
jetzt fange ich mit meinem Informatik Studium an.
Eine gute Wahl - viel Spass! Wenn Dich Informatik interessiert, ist das Qualifikation genug, um mit dem Studium zu beginnen!


Original geschrieben von Olimlad
Jetzt sagen mir alle das ich unter Win nicht richtig programmieren kann da das Ding sich immer aufhängt.
Unter Windows kann ich auch nicht programmieren. Nimm' (GNU und) Linux! Vielleicht interessierst Du Dich dann irgendwann auch fuer Hurd, andere Unixe, BSD vielleicht, oder BeOS, OS/2... MacOS X sowieso ;)

Original geschrieben von Olimlad
Nun die Frage ich habe hier in diesem Forum gelesen das Mandraken am schnellsten laufen soll und ein sehr gutes Betribsystem ist für den Übergang in die Linux Welt. Aber Red Hat soll auch nicht schlecht sein.

- Vielleicht gibt es ja unter euch auch Infor. Studenten... Was würdet ihr mir empfhelen?

Mandrake (sp!) ist schon okay. Wie Du wahrscheinlich gemerkt hast an den Kommentaren, ist jede Wahl eine gute Wahl. Wenn es eine Distri gibt, die Deinen Profs gefaellt, nimm' die (ich weiss, wurde schon gesagt, aber ich will es bekraeftigen)! Man sollte hoffen, dass Deine Profs sich freuen, wenn Du ihnen eine solche Frage stellst, am besten gleich am ersten Tag! Ich benutze im Moment RedHat, aber das aendert sich von Zeit zu Zeit. Ich will bald mal Debian und Gentoo ausprobieren.

Und geh' sobald wie moeglich mal ins Ausland zum studieren - UK oder USA!

Herzliche Gruesse,

Samsara

gfc
15.09.03, 23:30
Original geschrieben von Olimlad


Bis jetzt habe ich immer WinXP genutzt und jetzt fange ich mit meinem Informatik Studium an. Jetzt sagen mir alle das ich unter Win nicht richtig programmieren kann da das Ding sich immer aufhängt.

Und es gibt leute, die sagen, man könne nur in einem BMW autofahren und alle anderen Automarken die bleiben alle 20km stehen...


Nun die Frage ich habe hier in diesem Forum gelesen das Mandraken am schnellsten laufen soll und ein sehr gutes Betribsystem ist für den Übergang in die Linux Welt. Aber Red Hat soll auch nicht schlecht sein.

Hmm.. komisch, Redhat und Mandrake sollten also verschieden schnell sein obwohl sie das identische Betriebssystem sind? Ok, ev. n bissle anders kompiliert, aber der Unterschied ist wohl nicht wirklich messbar.


Habe bei mir Suse 8.2 installert und er erkännt meinen Monitor nicht Hyundai Q910 was soll ich jetzt machen? Anscheinend unterstützt kein Linux Betriebssystem meinen Monitor.

MOOOOMMENNT! Du willst informatik Studieren und scheiterst am einrichten eines Monitores?? Schon mal das Handbuch aufgeschlagen unter "technische Daten" und sich überlegt: hmm.. wieso geb ich die nicht von hand ein? *kopfschüttel*


- Kann ich auf jedem Linux System (RedHat Suse Mandraken) das gleiche machen. Z.B gibt es da bei irgend einem Betriebssystem Einschrenkungen z.B. Programmieren oder so?

Wie gesagt, es sind DISTRIBUTIONEN, keine Betriebssysteme. Und jaaaa, man kann überall alles machen


- Wie unterscheiden sich die 3 Betriebsysteme von einander? Wo braucht man das meiste Know How?

sie sind zu 99,99999999% Identisch. Ob dir die restliche Unterschiede gefallen ist Geschmackssache. Sie unterscheiden sich eigentlich nur in der Vorkonfiguration, welche aber total änderbar ist. Ganz nach deinen Wünschen.



- Was mach ich jetzt wegen meinem Monitor? Handbuch technische Daten --> eintragen

Aber das wichtigste:
ERSCHIESS DEINE INFORMANTEN. So viel Halbwissen ist ja zum davonlaufen... :rolleyes:
Das reicht vielleicht für ne heise.de Diskussion eines standart-normal-Trolls, aber ist meilenweit von der Realität entfernt. www.linuxfibel.de --> lies dich ein.

Gruss
gfc
BWL/VWL-Student

cybercrow
15.09.03, 23:46
Original geschrieben von Sheriff
richtig, InfoStudium kann man nicht mit WiInfoStudium vergleichen, trotzdem haben beide eines gemeinsam => es wird kaum programmiert (und darauf zielt der Thread ja ab)


Prinzipiell richtig. Wobei sich da auch in den letzten Jahren einiges geändert hat. Immer mehr Info Profs sind der Meinung das ein guter Informatiker auch das Handwerk (programmieren) beherschen sollte. So werde z.B. an immer mehr Unis gerade in den ersten 1-2 Semestern ziemlich intensive pflicht Programmierkurse abgehalten. Zum Teil habe ich auch von 7-8 Semestlern gehört die vor Programmierkurs Aufgaben des 2.Semesters standen und richtig ins schwitzen gekommen sind :D

Also da hat sich in den letzten 1-2Jahren wirklich was getan, wobei programmieren natürlich weiterhin zu den unwichtigeren Sachen im Studium gehören.

limaxz
16.09.03, 11:03
@Sheriff

Ich studiere Angewandte Informatik, bin gerade im 3ten Semester
und ich kann dir sagen dass wir uns ungefär zu 60 bis 70% mit programmieren
beschäftigen. In beiden ersten Semestern war es Java und jetzt kommt noch
C/C++ dazu.

darkmoon.2xt.de
16.09.03, 11:30
Angewandte Informatik ja.

Normales Info-Studium ist nach Erzählungen aller Leute die ich bisher gefragt hab fast nur staubtrockene Theorie. Im ersten Jahr wirst Du damit an der Uni vielleicht nichtmal nen Computer sehen.

Was zählt sind Formeln, Strukturen, Algorithmen.

Das "Programmieren" ist ja nur die Arbeit all das in einem Computerprogramm zu verweben. Informatiker suchen die Lösung für oft hochkomplexe Aufgaben.

Meinen Praxiserfahrungen nach ist es oft so als würde man Dir einen riesigen verknoteten Wollkneul auf den Tisch legen und Du darfst es dann entknoten, weil ja Du schliesslich der Informatiker (=das Genie) bist. "Löse das. Egal wie. Bis Morgen will ich Ergebnisse sehen". Tja, und das ist dann halt Dein Job. Dir für Geld den Kopf zerbrechen.

:)

Gruß

darkmoon.2xt.de