Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was versteht man unter Framebuffer ?
Hi !
Framebuffer ist ein total für mich unbekannter Begriff.
Ich habe eine I-book G3 300 Mhz mit einem 64Mb und einen 256 Mb Ram, 30 Gig Festplatte (nachträglich eingebaut).
Das gute Ding kann aber nur eine Auflösung von max. 800x600 und das ist schei***
Nun bei meiner letzten Linuxinstallation (Mandrake 9.1) ist mir aufgefallen als ich mit dem xf86config-tool meine config manuell anpassen wollte, gefragt wurde ob ich eine höhrer Auflösung VIRTUELL haben möchte ????
Verstehe leider gar nichts mehr..
Heißt das ich könnte virtuell 1024x768 auf dem Notebook haben ???
Bittte um Hilfe !!
thx..
Hi,
Virtuell heisst, dass du auf dem 800x600 Display immer 800x600 von 1024x768 Pixeln siehst. Wenn du dann mit der Maus an den Rand fährst scrollt der Desktop hinüber. Das Bild welches du siehst ist also nur ein Ausschnitt.
Das ganze hat mit dem FB übrigens nix zu tun
Ciao, Bernie
ahhh verstehe...
und was kann ich mit dem Begriff Framebuffer anfangen ?
thx
Hallo,
etwas, was man mit dem Begriff anfangen kann, ist ihn zum Beispiel in Google einzugeben. Da findet man dann so sachen wie das hier (http://www.linux.org/docs/ldp/howto/Framebuffer-HOWTO.html)
:)
giftnudel
und was kann ich mit dem Begriff Framebuffer anfangen
bei google eingeben ;)
http://www.tldp.org/HOWTO/Framebuffer-HOWTO.html
:D
Gruss Robert
/edit: Ups, da hab ich wohl ein wenig getrödelt :)
Mit frame buffer wurde ursprünglich dedizierter (Zwischen-)Speicher bezeichnet, in dem ein oder mehrere frames abgelegt werden, damit sie vom DAC ausgelesen und dargestellt werden können. Heute wird der Begriff oft als Synonym für video memory benutzt, obwohl nur ein kleiner Teil tatsächlich als frame buffer genutzt wird. Die Linux framebuffer Geräte stellen eine einfache Abstraktionsschicht für den Zugriff auf Grafikkarten bereit; konkret stellen sie die jeweilige Grafikkarte als einen linear adressierbaren Speicherbereich dar, der i.d.R. direkt auf den jeweils konfigurierten frame buffer abgebildet wird (daher der Name), sie sind aber keine frame buffer. Der Videospeicher im allgemeinen hängt mit virtuellen X screens insofern zusammen, als das er ihre maximale Größe begrenzt.
ok.. thx..
google ist wirklich eine gute Idee !
danke für die raschen aufschlußreichen Antworten...
Original geschrieben von zander
Mit frame buffer wurde ursprünglich dedizierter (Zwischen-)Speicher bezeichnet, in dem ein oder mehrere frames abgelegt werden, damit sie vom ADC ausgelesen und dargestellt werden können. Heute wird der Begriff oft als Synonym für video memory benutzt, obwohl nur ein kleiner Teil tatsächlich als frame buffer genutzt wird. Die Linux framebuffer Geräte stellen eine einfache Abstraktionsschicht für den Zugriff auf Grafikkarten bereit; konkret stellen sie die jeweilige Grafikkarte als einen linear adressierbaren Speicherbereich dar, der i.d.R. direkt auf den jeweils konfigurierten frame buffer abgebildet wird (daher der Name), sie sind aber keine frame buffer. Der Videospeicher im allgemeinen hängt mit virtuellen X screens insofern zusammen, als das er ihre maximale Größe begrenzt.
whow.... das hätte ich nicht komplizierter ausdrücken können.... :ugly:
Framebuffer werden auch meist von TV-Karten verwendet, die über den PCI Bus das Fernsehbild direkt auf die PCI/AGP-Grafikkarte übertragen können indem sie einfach in den Framebuffer schreiben. Somit braucht sich die CPU nicht darum kümmern und idled während dem Fernsehen herum ;)
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