Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kernel compilieren fuer Pentium mit SuSE 6.2
Beim compilieren des Kernels mit SuSE 6.2 trat beim neubooten folgender Fehler auf:
request_module[block-major-8]: Root fs not mounted
VFS: Cannot open root device 08:01
Kernel panic: VFS: Unable to mount root fs on 08:01
Meine lilo.conf hat folgende Eintraege:
#LILO Konfigurations-Datei
#Start LILO global Section
append="linux"
boot=/dev/sda
#compact #faster, but won't work on all systems
vga=normal
read-only
prompt
timeout=100
#Ende LILO global Section
#
image=/boot/vmlinux
root=/dev/sda1
label=linux
#
image=/boot/vmlinux.386
root=/dev/sda1
label=linux.386
# Ende /etc/lilo.conf
System : Pentium 100 Mz
2 SCSI Festplatten 1GB und 4.3 GB
1 SCSI CD-ROM Laufwerk
Controller Adaptec 2940
SCSI Support ist in menuconfig aktiviert, ebenso der Treiber fuer den Adaptec 2940.
Zum Abschluss noch folgendes:
Dieser Fehler tritt nur in Verbindung mit SuSE 6.2 auf. Bei den Versionen 5.2, 5.3, 6.0, 6.1 funktionierte die Kernelerzeugung (Pentium) reibungslos. Der neucompilierte Kerne bootete jeweils erfolgreich.
Gruss
Ulrich Bellgardt
Hallo!
Erstmal, achtet bitte auf die richtigen Foren!
Da werden Ihnen geholfen! http://www.linuxforen.de/ubb/wink.gif
Hast du es mit make bzLilo && make modules && make modules_install überestzt?
Notfalls lilo danach noch mal von Hand aufrufen!
Ich verschiebe diesen Thread jetzt mal nach Kompilieren... dort geht es dann weiter!
Gruß
Robert
Hi ninja !
Dein Kernelpanik hat eine ganz klare Ursache:
Dein selbstkompilierter Kernel ist nicht in der Lage, die root-Partition zu mounten. Da du diese aber in der lilo.conf angegeben hast (nach dem ändern der lilo.conf auch lilo aufgerufen ?), liegt das Problem bei deinem Kernel. Du hast wahrscheinlich entweder den SCSII-Treiber für deinen Controller/Festplatte oder aber das Dateisystem der root-Partition (normalerweise ext2) nicht fest eingebunden. Module kann der Kernel aber vor dem booten nicht laden ...
Überprüf' das mal !
Ciao , StefanS
Der richtige Treiber fuer den Adaptec 2940 und das ext Filesystem sind nicht als Module im Kernel vorhanden, sondern eincompiliert. Das war es nicht. Trotzdem Danke fuer den Tip.
Ulrich
Schau bitte mal mit "redv /boot/vmlinux" nach, welches Root-Device im Kernel steht.
Es sollte, Deiner lilo.conf nach, /dev/sda1 sein. Wenn Du eine SuSE Standard-Installation
gemacht hast, sollte es übrigens /dev/sda3 sein. Beim Booten kannst Du mit
"linux root=/dev/<device>" das richtige rootdevice angeben.
Mit "rdev /boot/vmlinuz /dev/<device>" kannst Du das richtige root-Device in den Kernel
schreiben.
thorsten
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Thorsten Wandersmann
SuSE GmbH, Nuernberg
Habe ich gemacht!
Das Ergebnis ist fuer vmlinuz und vmlinuz.386
/dev/sda1
Danke fuer den Tip, leider war es das nicht.
Ulrich
Boote mal das Rettungssystem und poste die
Ausgabe von "fdisk -l"
thorsten
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Thorsten Wandersmann
SuSE GmbH, Nuernberg
Hier die Ausgabe von fdisk -l :
Disk /dev/sda: 64 heads, 32 sectors, 1003 cylinders
Units = cylinders of 2048 * 512 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sda1 * 1 873 893936 83 Linux
/dev/sda2 874 1003 133120 5 Extended
/dev/sda5 874 1003 133104 82 Linux swap
Disk /dev/sdb: 255 heads, 63 sectors, 527 cylinders
Units = cylinders of 16065 * 512 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System
/dev/sdb1 1 383 3076416 83 Linux
/dev/sdb2 384 527 1156680 5 Extended
/dev/sdb5 384 527 1156648+ 83 Linux
Habe die gesamten Kernel Quellen deinstalliert und neu installiert und bekommen nun beim Booten eine neue Fehlermeldung :
Code:<1> Unable to handle kernel paging request at virtuall address 003db007
current->tss.cr3 = 000920000, %cr3 = 000920000
*pade = 00000000
Oops : 0000
...
Ulrich
hast du vielleicht das ext2 im kernel vergessen oder es als Modul ausgelagert???
thorsten
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Thorsten Wandersmann
SuSE GmbH, Nuernberg
Nein das Filesystem ist im Kernel eincompiliert. <*>
Auch ist es mit nicht moeglich mit dem Standardkernel und mit make zdisk eine Bootdiskette zu erzeugen
Ulich
Salut,
probiers doch mal mit einem Bootvorgang mittels der SuSE-Bootdisk (um wieder im System zu sein), dann mittels yast eine Bootdisk erzeugen (die Kernelkompilation ist ja gespeichert und kommt mit rauf), dann wieder mit der eben erstellen Bootdisk rauffahren und so hats bei mir funktioniert...MiRo
Hallo!
Versuch mal die .config Datei von einem kompilierten und funktionierendem Kernel in deinen zu übernehmen.
Dann evtl. kurz make oldconfig drüber laufen lassen, alles noch mal überprüfen und neu kompilieren.
Meine Vermutung:
Du hast irgend etwas als Modul kompiliert was vom Kernel beim Booten benötigt wird.
Check das noch mal durch...
Gruß
Robert
Habe das System mit dem Orginalkernel von SuSE wieder zum laufen gebracht (i386). Nur der neue compilierte Kernel funktioniert immer noch nicht. Habe zwischen den Tagen bei einem Freund SuSE 6.3 installiert und den Kernel neu compiliert (Also ich kann es noch).
Möchte nur mal Wissen warum die Version 6.2 nicht funktioniert !!!
ninja
Habe mir REDHAT 6.1 gekauft, installiert und
Kernel neu compiliert. Klappt einwantfrei !!
Das war es.
Trotzdem Danke an alle für ihre Hilfe !!
ninja
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