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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : kann man das ASUS A7V-600 für Linux empfehlen?



Sonny
08.09.03, 15:43
vielleicht kennt das ja jemand:

Prozessor......: AMD, Duron, XP bis 3200+
Chipsatz.......: VIA KT-600
FSB............: 400/333/266 MHz
Arbeitsspeicher: DDR-SDRAM x3 bis 3GB
AGP-Port.......: 8 x
Steckplätze....: PCI x 6
IDE ...........: Ultra DMA 133/100/66
I/O extern.....: 2 PS/2, 2 Serial, 1 Parallel, 4 USB 2.0
Audio..........: Ja
LAN............: Ja, 10/100/1000Mbps

Guybrush T.
29.09.03, 13:44
Ich habe ein KT 600 Board von MSI mit VT8237 Soutbridge mit SATA Raid, leider kann ich nun kein SUse 8.2 mehr benutzen da die S-ATA Platte nicht erkannt wird. In meinem alten Board hatte ich einen High Point Raid Controller drin, damit wurde die SATA Platte wunderbar erkannt.
Wenn du also eine SATA Platte nutzen möchtes kann ist dieser Chipsatz ungeeignet.

linuX|mic
29.09.03, 20:20
Original geschrieben von Guybrush T.
Ich habe ein KT 600 Board von MSI mit VT8237 Soutbridge mit SATA Raid, leider kann ich nun kein SUse 8.2 mehr benutzen da die S-ATA Platte nicht erkannt wird. In meinem alten Board hatte ich einen High Point Raid Controller drin, damit wurde die SATA Platte wunderbar erkannt.
Wenn du also eine SATA Platte nutzen möchtes kann ist dieser Chipsatz ungeeignet.
Du solltest nicht so voreilig sein. Ich besitze selbst auch ein Board mit KT600 Chipsatz (EPoX EP-8KRA2+). Sowohl das für das IDE als auch das S-ATA RAID gibt es Linuxtreiber - die SuSE aber möglicherweise noch nicht OnBoard hat da es den Controller womöglich noch nicht gegeben hat als SuSE released wurde. Aber Treiber gibt es siehe www.via.com.tw

MBS
29.09.03, 21:05
Ich bin vom Asus A7V133 jetzt auf das A7V600 umgestiegen, und ich muß als erste Bilanz sagen: Das Board zickt unter Linux viel weniger als unter Windows98SE. Ich verwende noch den Kernel vom alten Board, und bis auf die Tatsache, daß die Hardware-Sensoren nicht mehr gefunden werden (halte meinen Kernel soweit wie möglich monolithisch), die ich demnächst vielleicht finde, hab ich keine Fehlermeldungen erhalten. Aber nun mal zu den Sachen, die mit Sicherheit schon funktionieren (kann auch mehr sein, hatte aber noch nicht die Zeit zum testen):
- ACPI wird unterstützt, auch wenn das A7V600 noch nicht in der Datenbank ist
- Serielle Ports, LPT, USB werden problemlos erkannt und eingerichtet
- Onboard-Sound wird von ALSA erkannt und konfiguriert
- IDE und Floppy problemlos


- Gigabit-LAN hab ich noch nicht getestet, auf der Suport-CD liegen die Quellen für ein entsprechendes Kernelmodul mit Anleitung bereit
- SATA wurde noch nicht erkannt, kann mit entsprechendem Kernel vielleicht gelöst werden
- Sensoren muß ich noch suchen (naja, neuer Kernel halt)


Alles in allem denk ich doch, daß das Board gut für Linux geeignet ist. Vielleicht hat jemand anderes ja schon das LAN, SATA und die Sensoren zum laufen gebracht.
MBS