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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Geht Linux in die richtige Richtung ?



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fuzzy
08.09.03, 12:37
Hallo,
ich habe in meinem Regal viele OS stehen...
Win95,98SE, BeOS, SuSE Linux 6.4, 7.1, 8.1, so en paar splitter-betriebssysteme und ich kriege, immer wenn ich meine SuSE 7.1 anschau so en Nostalgie-Gefühl... Ja das waren sie die goldenen Zeiten, 7.1 war meine erste Distri (6.4 hab ich erst letztes jahr geschenkt gekriegt :ugly: ) und von KDE üebr StarOffice über das (alte) YaST (2) alles hat gepasst...
Doch wenn ich meine 8.2 boote.... naja es fängt schon an, der Bootscreen total hässlich, bzw. viel zu bunt, dieses Linux-Gefühl, dieser weiß-auf schwarz text mit den grünen "done" bestätigungen... die fehlen mir einfach....
Naja KDE mit diesen glitzernden komischen Connectiva Icons, und diesen komischen Sounds, naja das mag zwar auf den ersten Blick schön aussehen, finde ich aber einfach zu bunt und so. Die meisten Neuerungen einer neuen SuSE/RedHat Version sind graphische Fitzelchen.
Jetzt könntet ihr natürlich (zurecht) sagen das man alles ändern kann... Und wen ndas nicht so wäre, ich hätte jetzt wahrscheinlich ein Win2000 drauf :( Vor Zeiten der SuSE 7.0 Version war Linux - naja - ich sagmal ein Bastel OS. Aber so höher die SuSE Versionsnummern in die Höhe schnellten, so bunter wurde Linux. Das hat sicherlich die Produktivität verbessert und User (wie mich) angelockt, und naja ich sag mal bis zur 7.3 Version auch noch ganz lustig und hübsch. Doch ich frage mich: Warum wird Linux so Windowsmäßig ??? Warum geht Linux nicht ihren bisherigen eigenen Weg... Was bringen mir die 3D-Leucht-Icons und der überschüssige grafische Müll... Gerne könnte mich einer aufklären was der Unterschied zwischen einem normalen KDE-Icon und einem Connectiva-Icon ist, bzw. was das einem bringt... Vielleicht hätte ich dann eine andere Sicht von Linux.
Wie gesagt, man kann Linux auch so anpassen wie man es haben will ich habe es auch gemacht, aber warum wird Linux mit Windows verglichen, und warum wird Linux immer mehr Windows - im design her.
Ich bewundere Programme wie OpenOffice.org. Ein wunderbar vielfältiges nürtliches Programm. Ohne diesen Schicki-Micki findet es überall Freunde.

Was will ich euch damit sagen ?

Nunja das weiß ich selsbt nicht so richtig, aber ich wollt mal eure Meinung hören ob das wirklich so sinnvoll ist das die Distributoren nur auf graphischen Schmu setzen...

Bitte nicht hauen - ich liebe Linux ich würde nie Windows bevorzugen, aber ich find das nicht richtig wie sic hdas weiterentwickelt....

Naja Grüße
fuzzy:D

Thomas Engelke
08.09.03, 12:49
Linux wird nur im Punkt Benutzerfreundlichkeit wie Windows. Linux hat doch im Endeffekt fast alles erreicht, was es zu erreichen gibt. Hohe Stabilität, ansprechende Kompatabilität mit Geräten (da krankt es eher an den Hardwareherstellern), guten Support. Was fehlt, ist Einfachheit bzw. Benutzerfreundlichkeit. Suse bemühgt sich, dies hinzubekommen. Wer den Preis der Kontrolle zahlen will, ist mit Suse sicherlich gut bedient.

AD!

msi
08.09.03, 12:51
suse ist eben darauf aus, neue user zu finden und wenn alles bunt ist wirkt es nun mal leichter zu bedienen.
wenn dir das nicht passt, such dir doch ne andere distri, zB debian, da findest du vielleicht was du suchst.

Newbie2001
08.09.03, 12:51
nunja Linux wird in der letzten Zeit schließlich immer bekannter und versucht somit auch immer mehr die breitere Masse anzusprechen (siehe Umstellung diverser Institutionen/Unternehmen auf Linux). Die Breite Masse besteht aber nicht aus Bastel-Usern sondern auf Anwendern und genau diese versuchen die Distributoren anzurpechen, denn die haben meistens keine Zeit mit Shell-Skripten und Compiler-Flags rumzuspielen. Die meisten kommen aus der Windows-Welt und da funktionieren die meisten Sachen nunmal durch "rumgeklicke". Und wenn nun eine dieser Personen auf Linux umstellt, so möchte diese Person nach Möglichkeit die Vorteile von Linux mit dem Komfort von Windows verbinden und somit das perfekte OS haben. Ich glaube in der letzten Zeit versuchen die Distributoren genau das zu erreichen. Das das natürlich nicht immer so funktioniert wie es von den Distributoren villeicht angedacht war (was auch mit der Geschichte/Struktur/Ideologie von Linux/Unix/OpenSource) zu tun hat ist wiederum ein anderes Kapitel ...
so far.

Oxidative
08.09.03, 12:52
Ich finde die momentane Entwicklung sehr richtig und wichtig. Linux muss massentauglicher werden um in Zukunft bestehen zu können. Dazu gehört auch eine brauchbare Benutzeroberfläche die auch optisch was hergibt. Wem das nicht passt der hat ja immer noch die Wahl entweder den ganzen Schnickschnack auszuschalten oder ne Geek-Distri zu nehmen.

cybercrow
08.09.03, 13:05
Ich nehme mal an du meinst das GNU/Linux Betreiebssystem, bei Linux selber habe ich noch keine bunten icons gesehen.

Ich kann deine Gedanken bzw. Bedenken durchaus nachvollziehen. Ich weiß auch nicht ob ich mich heute als Neuling nochmal für das GNU/Linux System so begeistern würde wie ich mich damals begeistert habe.
Trotzdem muß man sagen das du eigentlich kein GNU/Linux Problem schilderst sondern eher ein SuSE-KDE Problem und da gibt es durchaus Lösunge. Du kannst eine andere Distribution nehmen, z.B. Debian, Gentoo, Slackware da fühlst du dich vielleicht wieder mehr "zu Hause". Und auch beim windowmanager bzw. der Desktopenvironment gibt es nicht nur KDE. Z.B. würde ich sagen ist gnome schon einiges "schlichter" und hat trotzdem noch einen hohen Funktionsumfang. Du kannst dich natürlich noch weiter von bunten icons entfernen indem du xfce, fluxbox, windowmaker,... nimmst oder einfach dein KDE so anpasst das es dir wieder gefällt, ich finde z.B. den look von KDE1.x immer noch am besten!

Viel kritischer finde ich eigentlich das GNU/Linux immer mehr durch proprietäre Software und Treiber durchsetzt wird. Egal ob es jetzt die nvidia Treiber sind, yast oder Opera...
Da finde ich geht GNU/Linux viel deutlicher in die falsche Richtung, oder besser gesagt die GNU/Linux user!

Mindstorm
08.09.03, 13:06
@Oxidative

100% ACK

Wenn es Distris wie SuSE nicht gäbe, sähe es mit der Verbreitung von Linux nur halb so gut aus....

tsuribito
08.09.03, 13:09
Linux==GNU/Linux
Mir gefällt es nicht, dass Linux nur an Windows gemessen wird. Es gibt viele Betriebssysteme da draussen aber Linux muss immer für den DAU wie Windows aussehen, am besten noch die Windows Programme ausführen aber nicht die Fehler haben.
Linux wird zu einem besseren Windows rangezüchtet. Das ist es aber nicht. Linux muss mehr als komplexes Betriebssystem vermarket werden. Die Unterschiede sollten stärker in den Vordergrund treten. Und die Distributioren sollte Linux eine wiedererkennbare Benutzeroberfläche verpassen,statt in der Default Einstellung Windows zu klonen.

beatman
08.09.03, 13:15
Moin moin !!!

Hmmm... Stimme ich zu und lehne ich auch wieder ab.
Ich mache keinen Hehl drum, daß ich aus dem Windoofs-Lager komme und auch noch bin (wenn auch gezwungener Weise), doch muß ich schon sagen, daß ich mehr und mehr mit Linux arbeite. Bei mir macht es eh keinen großen Unterschied, was für eine Distri ich gerade drauf habe, ich muß damit klar kommen. Alles andere, finde ich, ist reine Anpassungssache, egal ob es sich dabei um die grafische Oberfläche handelt oder um andere Dinge.
Ich wechsele Häufig von Debian zu Mandrake und SuSe. Versions-Nummer der Distributionen seien jetzt mal dahin gestellt. Mir ist es jedenfalls egal. Mittlerweile kann ich sagen, daß ich mit allen Distries wohl klarkommen würde, zumindest diejenigen, die ich nannte, nebst RedHat. Slackware würde ich gern mal ausprobieren, aber so recht traue ich mich nicht ran... (Meine Prüfungen stehen ja schließlich auch halbwegs vor der Tür...)

Fazit:

Es ist einfach eigene Geschmackssache, wie welche Distribution aussieht, klar kommen, das ist es was man muß...

greetings... beatman

SeXy~Sas
08.09.03, 13:22
...installier dir doch debian oder gentoo ;)

Turrican
08.09.03, 13:22
Original geschrieben von tsuribito
Und die Distributioren sollte Linux eine wiedererkennbare Benutzeroberfläche verpassen,statt in der Default Einstellung Windows zu klonen.

Aber was ist denn der "defaultmäßige Windows-Klon"? KDE. Nicht mehr und nicht weniger. Es geht doch in dieser Diskussion nur darum, dass KDE Windows immer ähnlicher wird (was ja auch stimmt), und dass KDE standardmäßig in den sog. Anfängerdistris geladen wird.
Aber das ist doch schon alles.
Es erleichtert den Umstieg, und wer sein Linux, na ich sag mal 1 Woche lang intensiv benutzt, hat ratzfatz raus, dass KDE eben nur die Oberfläche ist. Und sei es dadurch, dass er beim Login mal was anderes als KDE aus dem Dropdown-Menü (uuuh, wie Windows-mäßig...) auswählt.
Vielfalt ist wichtig und Vielfalt ist genau das, was Windows nicht hat. Das ist einfach der dicke Vorteil von Linux.
Und wenn es nunmal DEs/WMs gibt, die Windows ähnlich sehen, dann ist das nur im Sinne der Vielfalt. Jeder kann das haben, was er will und dazu muss nicht die Entwicklung stehen bleiben.

Warum sollte jemanden mit KDE 1.x kämpfen müssen und neidisch zu WinXP herüber schielen, weil er bunt nunmal lieber mag?
Und warum sollte sich ein Minimalist ein dickes KDE 3.x aufpropfen lassen? Er hat genügend zur Auswahl.
Und die Reihenfolge "Erst bunt, wer's anders haben will, soll es sich so einrichten" und nicht umgekehrt, halte ich für völlig richtig. Dem Umsteiger muss es leicht gemacht werden, nicht dem krassen Anpasser und Costumizier, der eh schon alles aus dem Effeff kann.

tsuribito
08.09.03, 13:28
Wenn jemand einen Aqua shot sieht, weiss er sofort: Ah das ist Mac OS X
Diesen Wiedererkennungswert vermisse ich irgendwie. So dass man sagen kann
Ah das ist ja Gnome mit diesem Grünen Theme. Das muss Suse sein oder man sieht nen komplett anderen WM und weiss, ah das ist Debian ^^

Radiohead
08.09.03, 13:29
Klar muß es auch benutzerfreundliche Linux Distris geben ansonsten würde ja jeder gleich verzweifeln...wem das alles zu bunt wird, der kann ja Gentoo oder noch besser ein LFS benutzen :P Da haben dann auch die alten Nostalgiker ihre Freude dran...Ich mag diese bunten Installationen oder diese Boot Splash Screens auch nicht,aber man kann sie ja wie schon erwähnt entfernen...Linux muß auf jedenfall noch populärer werden !

dragon's might
08.09.03, 13:42
Es geht hier nicht um GNU/Linux sondern um Oberflächen wie KDE, und die sind für Einsteiger ideal!
Um diesen Farben/Icons zu entgehen solltest du eine andere Distro benutzen (Slackware, Debian, Gentoo).

Radiohead
08.09.03, 13:47
Es geht hier nicht um GNU/Linux sondern um Oberflächen wie KDE, und die sind für Einsteiger ideal!
Um diesen Farben/Icons zu entgehen solltest du eine andere Distro benutzen (Slackware, Debian, Gentoo)


Kde (auch bunt) bekommt man auch mit Gentoo,Slackware.... hin :P

fuzzy
08.09.03, 14:07
hmmm da hab ich wohl ne diskussion angezettelt ;)
Ihr dürft mich aber nicht falsch verstehen, ich find es gut das Linux auch
graphisch was drauf hat aber das man es gleich übertreiben muss...

Ich gebe tsuribito völlig recht, ob MacOS X, BeOS, AtheOS, und so weiter man erkenn tauf den ersten Blick was für ein OS es ist.

Wenn die Entwicklung von KDE/Linux so fortgeführt wird, wird man kaum noch einen Unterschied zwischen KDE/Linux und Windows erkennen.

Die Aussage das das nützlich für die breite Masse wäre untersütz ich überhaupt nicht. Wenn ein Linux so aussehen wird wie Windows, man praktisch alles ähnlich machen kann, dann wird sich der Markt verflachen und ein anderes OS, zum Beispiel BeOS oder MacOS X den Markt erobern. Linux ist stabil - so wie kein anderes OS, doch M$ zieht nach, und spätestens in der neuen M$ Windoof Version gibt es kaum noch Unterschiede inder Stabilität. Dann gibt es noch die Freiheit, gut das wird Windoof nie erreichen, aber das mag vielen Usern egal sein ob man jetzt in den Quellcode glubschen kann oder nicht.

Die neue M$ Windoof Version wird komplett anders aussehen. Ohne die "taskleiste" unten und soweit ich weiß auch ohne Desktop-Icons und so. Dann hat Linux/KDE vielleicht ne Chance, ihren eigenen Weg zu gehen.

Ich würde aber stark an meinen Glauben zu Linux zweifeln, wenn auch KDE 4 oder was es dann geben wird Windoof nachmacht.

Linux/KDE muss indivduell und einzigartig sein, das macht die Faszination aus.

Ist euch nicht aufgefallen, dass es zu Windoof gar keine Fanartikel gibt, logisch, weil Windoof nicht einzigartig ist, Windoof ist ein allerwelts Produtk, nach den Industriestandarts geprägt. Wenn Linux/KDE den Weg gehen wird sehe ich schwarz...

Grüße
fuzzy

tom021
08.09.03, 15:18
okay hier kommt noch ne to-do liste für lin:

1. installation von programmen muss noch einfacher werden. zb sollte es die möglichkeit geben einfach mal auf setup zu klicken und dann mit der installation fortfahren.

2. linux braucht meiner meinung nach dringend sowas wie eine systemsteuerung und einen hardware manager um conf dateien und hardware bequem zu administrieren.

So jetzt fragst du dich natürlich zurecht, wieso der idiot denn nicht windows benutzt. naja mein argument dagegen ist, dass ich die idee des freien betriebssystems gerne unterstützten möchte. ich findes es toll, wenn linux was für profis bietet oder was für so klickbunti-assis wie ich einer bin. ich könnte ja susi benutzen, aber da ist es mit dem installieren von software ja sowas von krank. der rpm wahnsinn hat mich ja fast wieder zurück zu windows getrieben. jetzt hab ich debian. Zwie Gründe warum ich debian benutze (obwohl debian etwas kantig ist): alles geht übers internet und ich hab immer die neuste software. UND apt löst automatisch abhängigkeiten auf. jaaa das ist komfort! aber wie gesagt die obigen zwei punkte sollte debian noch erfüllen, dann wär ich wunschlos glücklich. ;)
und wenn linux windows ersetzen soll, was sich ja so ziemlich jeder aus diesem forum wünscht, dann muss das auch so sein.

mfg
tom

ps: so, jetzt dürft ihr mich erschlagen :D

dragon's might
08.09.03, 15:21
Original geschrieben von Radiohead
Kde (auch bunt) bekommt man auch mit Gentoo,Slackware.... hin :P
Keine Ahnung ich benutze lieber GNOME

P.S.:Linux ist nicht das Betriebssystem (oder OS), es ist der Kernel von GNU/Linux dem freien Betriebssystem.

fuzzy
08.09.03, 15:23
Original geschrieben von tom021
okay hier kommt noch ne to-do liste für lin:

1. installation von programmen muss noch einfacher werden. zb sollte es die möglichkeit geben einfach mal auf setup zu klicken und dann mit der installation fortfahren.

2. linux braucht meiner meinung nach dringend sowas wie eine systemsteuerung und einen hardware manager um conf dateien und hardware bequem zu administrieren.

ps: so, jetzt dürft ihr mich erschlagen :D

1. Das fände ich gar nich mal so schlecht um ehrlich zu sein hab ich noch nie nen programm ohne fehler installieren können:ugly:

2. Nö, dazu gibbet YaST

nö, ich werd dich nicht erschlagen ;) :p

dragon's might
08.09.03, 15:34
Original geschrieben von fuzzy
1. Das fände ich gar nich mal so schlecht um ehrlich zu sein hab ich noch nie nen programm ohne fehler installieren können:ugly:

2. Nö, dazu gibbet YaST

nö, ich werd dich nicht erschlagen ;) :p
1. So schwer ist das nicht, ich denke einfacher geht's nicht!
2. YaST ist proprietär.

fuzzy
08.09.03, 15:35
Original geschrieben von dragon's might
2. YaST ist proprietär.

Was heißt proprietär :ugly:

Strider
08.09.03, 15:37
Das Problem mit der fehlenden Einzigartigkeit von GUIs unter GNU/Linux ist doch eigentlich, dass es keine Standardmäßige GUI für GNU/Linux gibt. KDE und co gibt es schließlich auch für andere Unix-Derivate.
Was GNU/Linux einzigartig macht, ist doch, dass es sich um freie Software handelt. Und dazu gehört auch, dass jeder User für sich entscheiden kann, was auf seinem System "normal" ist.

dragon's might
08.09.03, 15:39
Original geschrieben von fuzzy
Was heißt proprietär :ugly:
Grob gesagt, es ist nicht frei.
http://linuxwiki.de/propriet_e4r

fuzzy
08.09.03, 15:42
Original geschrieben von dragon's might
Grob gesagt, es ist nicht frei.
http://linuxwiki.de/propriet_e4r

Hmmm naja das ist Problem der Distris, KDE selbst hat ja ein graphisches Kontrollzentrum...

tom021
08.09.03, 15:44
dann hoffe ich doch mal, dass das desktop konsortium was ordentliches auf die beine stellt.

www.desktoplinuxconsortium.org/

mfg
tom

Strider
08.09.03, 15:44
Original geschrieben von tom021
1. installation von programmen muss noch einfacher werden. zb sollte es die möglichkeit geben einfach mal auf setup zu klicken und dann mit der installation fortfahren.
Das erinnert mich doch stark an meine Windows-Zeit, wo noch jedes Programm munter durch die Gegend installiert wurde, wie es gerade wollte...
Außerdem: ich kann in meiner Bash nicht auf Setup klicken. :(


2. linux braucht meiner meinung nach dringend sowas wie eine systemsteuerung und einen hardware manager um conf dateien und hardware bequem zu administrieren.
Das ist meiner Meinung nach Sache der Distributionen. Ansonten gibt es immer noch Webmin und man. ;)

cybercrow
08.09.03, 15:58
Original geschrieben von fuzzy
Hmmm naja das ist Problem der Distris

nein, das ist dein Problem, weil dadurch deine Freiheit eingeschränkt wird und nicht die der Distribution!

Schärple
08.09.03, 16:11
Original geschrieben von Oxidative
Ich finde die momentane Entwicklung sehr richtig und wichtig. Linux muss massentauglicher werden um in Zukunft bestehen zu können.... <snip>


muss Linux massentauglicher werden?! Ich denke nicht! Linux ist kein komerzielles OS, das heisst die Entwicklung geht nicht auf die Idee des Geldverdiehnens zurück, sondern auf das Interesse an der Technologie - Es muss nicht um zu überleben neue Kunden gewinnen. Firmen wie SuSE sind dagegen auf Profit angewiesen und müssen in Folge dessen die oben erwähnten "neue" Kunden anlocken bzw. hinzugewinnen. Deswegen müssen eben Diese komerziellen Linux Distributoren die von Dir angemerkte Entwiklungsschiene gehen. Linux ansich muss das nicht.

Turrican
08.09.03, 16:16
Original geschrieben von fuzzy
Wenn die Entwicklung von KDE/Linux so fortgeführt wird, wird man kaum noch einen Unterschied zwischen KDE/Linux und Windows erkennen. (...)

Ich würde aber stark an meinen Glauben zu Linux zweifeln, wenn auch KDE 4 oder was es dann geben wird Windoof nachmacht.

Linux/KDE muss indivduell und einzigartig sein, das macht die Faszination aus.

Ach, jetzt heißt es schon nicht mehr GNU/Linux, sondern KDE/Linux?!
Wer bitte behauptet, dass KDE und Linux untrennbar miteinander verbunden sind?

tsuribito
08.09.03, 16:35
Ich denke, er meint ein "oder" und nicht das allseits beliebte / aus Gnu/linux, Gnu/darwin ^^


1. installation von programmen muss noch einfacher werden. zb sollte es die möglichkeit geben einfach mal auf setup zu klicken und dann mit der installation fortfahren.
NOCH einfacher gehts kaum noch
emerge/apt-get install programm

"Einfach" genug ist GNU/Linux auf jeden Fall. Aber es fehlt irgendwie der Wiedererkennungswert