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18.02.01, 20:52
Hallo!

Ich hab bis jetzt eigenlich hauptsächlich nur mit suse gearbeitet.

Aber aus mehreren gründen will ich jetzt auf gnulinux debian umsteigen. Da hätte es mich mal interresiert, wo speziell beim system die unterschiede liegen. Und gibts under Potato auch ein tool wie der yast? (ich bin eigentlich nicht yast abhängig mich würde es nur interresiern obs sowas gibt?)

danke für eure beiträge

cu bIGaXE

18.02.01, 23:36
hallo
so etwas wie yast gibt es nicht -das ding macht es sehr einfach, du weisst aber nicht was du eigentlich im system anstellst. kartoffel ist stabiler und schneller -aber nicht so aktuell wie andere. debian hat nicht diese riesige rc.conf -das teil habe ich eh nie kapiert. unter www.lob.de (http://www.lob.de) gibt es z.b. den ganten -das buch soll recht brauchbar sein.
viel spass mit der kartoffel!
eule

19.02.01, 20:55
hy ,bei potato gibt es nur debconf,
bei der Instalation von .deb Paketen werden gewisse Einstellungen abgefragt ansonsten gibt es noch ein paar Programme die Einstellungen zur Einrichtung von Drucker ,ISDN etc abfragen danach ist wieder Handarbeit angesagt.
Man kann aber auch linuxconfig verwenden wird aber nicht als default instaliert.
Viel Spass mit potato !!
AB
PS.:der Ganten ist wirklich gut!!

Tosk
20.02.01, 07:05
sollte linuxconf nicht auch auf debian laufen? m.e. läuft das doch nur auf suse nicht (wegen der rc.conf)...

Tosk

20.02.01, 23:19
hy Tosk steht da ja auch
"Man kann aber auch linuxconfig verwenden wird aber nicht als default instaliert"
das heisst das man es per apt oder dselect
nachinstalieren muss.
AB

Christoph
26.02.01, 14:53
Bin auch vor kurzem von SuSE auf Debian umgestiegen und gebe ein paar Erfahrungswerte:

a) Mein Rechner ist signifikant schneller geworden (Warum weiss ich nicht so genau...)

b) Viele für mich wichtige Pakete (z.B. latex2html) sind bei Debian aktueller (sic!)

c) Die Installation ist sehr viel komplizierter als bei SuSE

d) Die vielbeschworene Stabilität von Debian kann ich nicht bestätigen: Viele X-Programme die vorher problemlos liefen stürzen jetzt ständig ab (z.B. tkdesk, magicpoint ...);
das kann natürlich vielfältige Gründe haben, liegt aber vermutlich an einer instabilen X-Basisibibliothek.

e) Die Paketauswahl ist ein Grausen, weil es noch kein vernünftiges Frontend für apt-get gibt: capt (unstable-branch) macht einen sehr guten Endruck, kann aber nix installieren und gnome-apt hat auch einige schwere Bugs, die es unbenutzbar machen...

f) Die Konfiguration ist sehr viel einfacher geworden, weil ich nicht mehr stundenlang danach suchen muss, warum yast mir meine Konfiguration wieder zerschossen hat...

g) Die automatische Pflege der Windowmanager Menüs unter Debian finde ich genial.

Christoph