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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nur noch komprimierte Kernel ?



meepster
20.07.99, 16:56
Ich habe eben mit SuSE 6.1 versucht einen neuen Kernel zu backen und ich denke, ich habe sooft es geht auf Module gesetzt und meiner Meinung nach auch keine ueberfluessigen Sachen eingebaut. Beim Kompilieren bricht er dann irgendwann ab mit der Meldung der Kernel sei zu gross... bei SuSE 5.x und 6.0 klappte es ohne Probleme (es waren ja 2.0'er Kernels) - nun muss ich bzImage/bzlilo benutzen.... Woran kann ich erkennen welche Teile in meiner Konfiguration den Kernel so gross machen ? PNP Support ?

modernart
20.07.99, 22:55
Hallo,

nur noch komprimierte gehen, richtig! http://www.linuxforen.de/ubb/smile.gif

Gruß

Hein
21.07.99, 08:18
Sehe ich nicht so! Bei mir zu Hause läuft ein selbsgebackener 2.2.5-Kernel, den ich mit "make zlilo" kompiliert habe.

Vielleicht mußt Du Dir beim Konfigurieren mal die Zeit nehmen, die Infos zu jeder einzelnen Option zu lesen. Das ist zwar ätzend, aber ich weiß echt nicht, wie man sonst die "speicherkritischen" Einstellungen herausfinden kann.

Gruss
Hein

robert
22.07.99, 01:08
Hallo!

Also ich hab hier (vom 2.2.5 - 2.2.10) alle Kernel unter SuSE 6.1 einfach mit zImage übersetzen können.
Alle nicht ständig benötigten Teile (z.B. Floppy, CD-ROM, PPP, etc. pp.) und die zeitkritisch nicht unbedingt nötig sind, habe ich in Module gepackt. Mein Kernel liegt so bei 490 KB.

Gruß

Robby

P.S.
Wenn ich es mal schaffe meine Linux-Page fertig zu backen (Zeitnot), werde ich dort ein kleines Script (mklinux) bereitlegen, daß das kompilieren des Kernel etwas vereinfacht.