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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Redhat 9 installieren (Probs mit Partitionen!)



KIFF
04.09.03, 23:21
erstmal hallo an alle , bin neu hier :)

und nun darf ich euch mit meiner ersten Frage löchern :D

Ich hab 2 Festplatten , eine mit 120 gig und eine mit 80 gig
das sieht dann etwa so aus

HDD0 - 114.470 MB (Primary Master)

(*) Primär
C: - 12.001.7 MB (FAT32, WindowsXP)
(*) erweitert
D: 51.230,7 MB (FAT32, leer)
E: 51.230,7 MB (NTFS)

HDD1 - 76316 MB (Primary Slave)

(*) Primär
F: - 40.962,6 MB (NTFS)
(*) erweitert
G: 35.235,0 MB (NTFS)

Auf diesem System will ich Redhat 9 installieren. Dazu hab ich C: und D: mit mit FAT32 formatiert. Auf C: ist Windows XP frisch installiert und D: hab ich komplett frei geräumt. Dafür sind alle anderen NTFS Platten dicke voll :D

Ich hab mich ja schon ausführlich belesen, aber so richtig hab ich das noch nicht hingekriegt. Ich weiss , das ich D: löschen muss bei der Redhat installation um eine boot , eine swap und eine root Partition erstellen und dafür wollte ich D: nehmen. 50 Gig sollten ja dicke reichen :D
Das ganze soll erstmal ein Desktop-System werden mit Windows und Linux gleichzeitig .....

1. Muss ich noch mehr Partitionen einrichten als root,swap und boot ?

2. Welche Dateisysteme sollten sie Partionen haben. Ich möchte möglichst auch unter Windows drauf zugreifen können.

3. Wie viel MB pro Partition soll ich nehmen.


Ich hatte das ja schonmal versucht. Ich hab D: gelöscht und in dem freien Speicher erstmal /boot erstellt mit 100mb und ext3. Dann ne Swap von 768mb.
Und als ich dann root erstellen wollte und vfat als Dateisystem genommen habe sagt er mir, dass das Volumen 2048 mb übersteigt und somit nicht geht :confused:
Oder muss man root noch mit einen Linux-System partionieren und dann noch ne extra FAT32 Partition einrichten ?

plz help

PS: bin Linux Anfänger , wie ihr vielleicht schon rausgefunden habt :D



MfG

Der Gestreifte
04.09.03, 23:38
Erst mal: Vergiss fat32, darauf will man nur im allergrössten Notfall UMSDOS installieren (gibts dass überhaupt noch?) Das
einzige, wofür Du fat32 sinvoll verwenden kann ist der Datenaustausch zwischen win und linux. Da tuts also ne kleine.


1. Muss ich noch mehr Partitionen einrichten als root,swap und boot ? Nein. Du brauchst nicht mal /boot als eigene Partition, anderenfalls reichen dafür 12MB.


2. Welche Dateisysteme sollten sie Partionen haben. Ich möchte möglichst auch unter Windows drauf zugreifen können. ext3 oder reiserfs für Linux. Von win aus kannst Du mit "explore2fs" auf ext3 zugreifen. Oder o.g. Lösung mit der zusaätzlichen Partition. (erheblich besser)


3. Wie viel MB pro Partition soll ich nehmen. Kommt, wie so oft im Leben drauf an. Ich würde es so machen:
/swap 2*RAM, hat kein Dateisystem in dem Sinne.
/boot 10MB
/ ca 5-10GB root-Partition, hier käme also so gut wie alles drauf. Nutz' dazu das Handbuch oder die hiesige Suchfunktion, ich weiss nicht, wie gross so eine RH-Installation wird.
/home hier ist Dein Userverzeichnis, die grösse kannst Du nach Belieben mit der fat32 teilen. Auf eine eigene Partition, da Dir so im Falle einer neuen Installation Deine Datzen erhalten bleiben.
/mnt/win fat32, kannst Du später noch einrichten, da das wohl bei der Installation nicht angeboten wird

MiGo
05.09.03, 00:18
Oder lösch einfach die Partition(en), deren Platz Linux später einnehmen soll und lass den Redhat Installer alles weitere machen....
Der kann es zumindest besser als ich.
Wenn du umbedingt an den Partitionen rumfriemeln willst, sorg' dafür, dass /home eine eigene Partition bekommt; das wird bei einer (als Neuling wie ich ;)) sicher notwendigen Neuinstallation echt hilfreich sein.
Gruss und viel Spass wünscht
MiGo