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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Nach automatischem Neustart Probleme mit den Dämonen



keizer
02.09.03, 16:24
Hallo !

Um es gleich vornweg zu nehmen: meine Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet Linux sind (noch) reichlich begrenzt, daher bitte etwaig auftretende "Ungereimtheiten" nicht krumm nehmen. ;)

Ich habe folgendes Problem:
Zur Zeit bin ich vertretungsweise zuständig für einen Server mit SuSE 8.1, der per Samba mehrere Clients (unterschiedliche Win-Versionen) mit ihren Daten versorgt. Die "standartgemässen" Abläufe (2x täglich Backup auf eine zweite Festplatte, 1x täglich Rsync-Abgleich mit einem zweiten Server (der sonst keine Aufgaben hat), 1x täglich Updates aus dem Internet laden) laufen über Scripte, welche im crontab festgehalten sind.
In der Nacht von Sonntag zu Montag wurde (weil auch so im crontab festgelegt) der monatliche Shutdown durchgeführt (1. des Monats, 3:00 Uhr).
Am Montag früh dann das Problem, daß die Clients nicht auf Ihre Netzwerklaufwerke zugreifen konnten. Meine Kenntnisse reichten zumindest aus, um zu erkennen, das der Samba nicht lief. :cool:
Ein Neustart des Servers brachte keine Änderungen, also wurde Samba "per Hand" gestartet (rcsamba start), sodaß die Clients Ihre "normalen" Arbeiten verrichten können. Im Laufe des Tages musste ich jedoch feststellen, daß auch die Backups nicht ausgeführt werden, so als würde kein cron laufen.
Natürlich ist der zuständige SysAdmin nicht verfügbar :rolleyes: (immer auf die Kleinen :p ), und ich weiss mir leider keinen Rat, warum offenbar keine Dienste mehr laufen, die doch eigentlich automatisiert sind (ach ja, laut Aussage "Betroffener" lief der Server seit Monaten in eben jener Konfiguration ohne Probleme).
Ich tippe einfach, daß der automatische Shutdown des Servers etwas mit zu haben muss. In der Log (/var/log/messages) finde ich ausser eben dem Neustart jedoch keinerlei Fehlermeldung.
Vermutlich ist meine Einsicht in das Problem einfach zu begrenzt, daher würde ich mich über Hinweise freuen, wie ich denn zumindest herausfinden kann, was da "schiefgelaufen" ist bzw. natürlich Lösungsansätze. Danke schonmal im Voraus. :p

steve-bracket
02.09.03, 17:09
Original geschrieben von keizer
Hallo !

Um es gleich vornweg zu nehmen: meine Kenntnisse und Fähigkeiten auf dem Gebiet Linux sind (noch) reichlich begrenzt, daher bitte etwaig auftretende "Ungereimtheiten" nicht krumm nehmen. ;)

Ich habe folgendes Problem:
Zur Zeit bin ich vertretungsweise zuständig für einen Server mit SuSE 8.1, der per Samba mehrere Clients (unterschiedliche Win-Versionen) mit ihren Daten versorgt. Die "standartgemässen" Abläufe (2x täglich Backup auf eine zweite Festplatte, 1x täglich Rsync-Abgleich mit einem zweiten Server (der sonst keine Aufgaben hat), 1x täglich Updates aus dem Internet laden) laufen über Scripte, welche im crontab festgehalten sind.
In der Nacht von Sonntag zu Montag wurde (weil auch so im crontab festgelegt) der monatliche Shutdown durchgeführt (1. des Monats, 3:00 Uhr).
Am Montag früh dann das Problem, daß die Clients nicht auf Ihre Netzwerklaufwerke zugreifen konnten. Meine Kenntnisse reichten zumindest aus, um zu erkennen, das der Samba nicht lief. :cool:
Ein Neustart des Servers brachte keine Änderungen, also wurde Samba "per Hand" gestartet (rcsamba start), sodaß die Clients Ihre "normalen" Arbeiten verrichten können. Im Laufe des Tages musste ich jedoch feststellen, daß auch die Backups nicht ausgeführt werden, so als würde kein cron laufen.
Natürlich ist der zuständige SysAdmin nicht verfügbar :rolleyes: (immer auf die Kleinen :p ), und ich weiss mir leider keinen Rat, warum offenbar keine Dienste mehr laufen, die doch eigentlich automatisiert sind (ach ja, laut Aussage "Betroffener" lief der Server seit Monaten in eben jener Konfiguration ohne Probleme).
Ich tippe einfach, daß der automatische Shutdown des Servers etwas mit zu haben muss. In der Log (/var/log/messages) finde ich ausser eben dem Neustart jedoch keinerlei Fehlermeldung.
Vermutlich ist meine Einsicht in das Problem einfach zu begrenzt, daher würde ich mich über Hinweise freuen, wie ich denn zumindest herausfinden kann, was da "schiefgelaufen" ist bzw. natürlich Lösungsansätze. Danke schonmal im Voraus. :p

Überprüfen ob die Sym-Links in den jeweiligen Runlevels gesetzt sind.
(geht auch über GUI -> Runleveleditor)
Das ohne eingreifen die Sym-Links verlorengehen ist aber schon ein bisserl weit hergeholt, würde sagen da war wer am Rechner und hat diese Änderungen durchgeführt.
(Ein Datenverlust durch fehlerhafte Sektoren wäre eventuell denkbar, aber dass ALLE Symlinks verlorengehen ?!?!?!?!?! -->> Festplatten überprüfen)

Gruß