LX-Ben
24.08.03, 22:18
DISCLAIMER: Traue nur selbstgefälschten Statistiken -
ansonsten auf Testsystem ausprobieren, was die Dinge
im Innersten zusammenhält - sinngemäß nach J.W.Goethe
Als Umsteiger mit SuSE8.1 fiel mir beim Einrichten der Modem-Internet-
Verbindung der Eintrag Yast2 - Netzwerkdienst - DNS- und Hostname - auf
voreingestellt waren die IP-Adressen 194.25.0.59 und 194.25.0.60,
die ich erstmal bestätigte. Mir ist bewusst, dass ich damit
möglicherweise ein heisses Eisen anpacke, aber schonungslose
Aufklärung tut Not!
Exkurs: DNS (DataNameService) ist die per UDP 53 local genutzte
Internet-Unterfunktion, die normalerweise im Internet beim nächst-
gelegenen DNS-Server die Auflösung der alfabetischen Servernamen
in die alleingültige 10-stellige IP-Adresse übernimmt.
In einem anderen Forum wurde mir erklärt, die beiden eingetragenen
Adressen, die mit http://dns411.com als SuSE-Server identifiziert
wurden, würden nur zur erstmaligen Anrufprüfung einer Internetadresse benutzt, ansonsten würde danach der DNS-Server des jeweilig benutzten Internet-Serviceproviders benutzt werden. GEGLAUBT!
SuSE8.1 - es blieb die Feststellung, dass der Start der ERSTEN Internet-
verbindung (im Vergleich zu Win98) elendig langsam war.
SuSE8.2 - es blieb die Feststellung, dass der Start der ersten Internet-
verbindung zwar nun sehr flott erfolgte, aber der Aufbau jeder NEUEN
Webseite (im Vergleich zu Win98) elendig langsam war.
TRIAL AND ERROR: Und dann fiel mir Junior2 ein, der mir nach einer
beruflichen Linux-Schulung vor zwei Monaten geraten hatte, dort die
vorhandenen IP-Nummern durch die IP-Nummern der beiden Telekom-DNS-
Server zu ersetzen. Nachdem ich zwischenzeitlich einige ähnliche
und unbeantwortete Nachfragen auf linuxforen.de gefunden hatte,
machte ich mich heute ans Austesten dieses Tipps - und zwar auf
direktem Wege [Abweichung der Dateinamen bei ISDN wahrscheinlich]
-Anmelden als root und 'kfind' ab '/' Dateiname 'resolv.conf'
-In den beiden gefundenen Dateien '/etc/resolv.conf' und
'/etc/ppp/resolv.conf' von
nameserver 194.25.0.59
nameserver 194.25.0.60
in
nameserver 217.5.100.129
nameserver 217.5.100.130
geändert. Der Ersttest mit freenet.de war "schockierend", es
ging ab sofort ALLES genauso schnell wie unter Win98. Dann
habe ich die Einwahl und Nutzung mit den zwei weiteren Internet-
Serviceprovidern Compuserve und NGI wiederholt - gleiche
positive Beobachtungen. Damit erhärtet sich die Vermutung, dass
es sich bei den (SuSE?-)Dateien resolv.conf um eine Art zwischen-
geschalteten Proxy handelt, der den Intenet-Durchsatz nur
beeinträchtigt. Meine Telekom-DNS-Einträge werde ich bis auf
schlechter werdende Erfahrungen beibehalten.
-----------
Aufklärende, zustimmende als auch gegensätzliche Stellungnahmen
sind ausdrücklich erwünscht. Falls es sich wirklich um einen
Proxy-gleichwertigen Eintrag handelt, wäre auch erwägenswert
(noch nicht ausgetestet), die resolv.conf-Dateien mit leerem
Inhalt zu testen - wieso müssten in diesem Falle die SuSE-DNS-
Server registrieren, welches meine bevorzugten Internetseiten sind?!
ansonsten auf Testsystem ausprobieren, was die Dinge
im Innersten zusammenhält - sinngemäß nach J.W.Goethe
Als Umsteiger mit SuSE8.1 fiel mir beim Einrichten der Modem-Internet-
Verbindung der Eintrag Yast2 - Netzwerkdienst - DNS- und Hostname - auf
voreingestellt waren die IP-Adressen 194.25.0.59 und 194.25.0.60,
die ich erstmal bestätigte. Mir ist bewusst, dass ich damit
möglicherweise ein heisses Eisen anpacke, aber schonungslose
Aufklärung tut Not!
Exkurs: DNS (DataNameService) ist die per UDP 53 local genutzte
Internet-Unterfunktion, die normalerweise im Internet beim nächst-
gelegenen DNS-Server die Auflösung der alfabetischen Servernamen
in die alleingültige 10-stellige IP-Adresse übernimmt.
In einem anderen Forum wurde mir erklärt, die beiden eingetragenen
Adressen, die mit http://dns411.com als SuSE-Server identifiziert
wurden, würden nur zur erstmaligen Anrufprüfung einer Internetadresse benutzt, ansonsten würde danach der DNS-Server des jeweilig benutzten Internet-Serviceproviders benutzt werden. GEGLAUBT!
SuSE8.1 - es blieb die Feststellung, dass der Start der ERSTEN Internet-
verbindung (im Vergleich zu Win98) elendig langsam war.
SuSE8.2 - es blieb die Feststellung, dass der Start der ersten Internet-
verbindung zwar nun sehr flott erfolgte, aber der Aufbau jeder NEUEN
Webseite (im Vergleich zu Win98) elendig langsam war.
TRIAL AND ERROR: Und dann fiel mir Junior2 ein, der mir nach einer
beruflichen Linux-Schulung vor zwei Monaten geraten hatte, dort die
vorhandenen IP-Nummern durch die IP-Nummern der beiden Telekom-DNS-
Server zu ersetzen. Nachdem ich zwischenzeitlich einige ähnliche
und unbeantwortete Nachfragen auf linuxforen.de gefunden hatte,
machte ich mich heute ans Austesten dieses Tipps - und zwar auf
direktem Wege [Abweichung der Dateinamen bei ISDN wahrscheinlich]
-Anmelden als root und 'kfind' ab '/' Dateiname 'resolv.conf'
-In den beiden gefundenen Dateien '/etc/resolv.conf' und
'/etc/ppp/resolv.conf' von
nameserver 194.25.0.59
nameserver 194.25.0.60
in
nameserver 217.5.100.129
nameserver 217.5.100.130
geändert. Der Ersttest mit freenet.de war "schockierend", es
ging ab sofort ALLES genauso schnell wie unter Win98. Dann
habe ich die Einwahl und Nutzung mit den zwei weiteren Internet-
Serviceprovidern Compuserve und NGI wiederholt - gleiche
positive Beobachtungen. Damit erhärtet sich die Vermutung, dass
es sich bei den (SuSE?-)Dateien resolv.conf um eine Art zwischen-
geschalteten Proxy handelt, der den Intenet-Durchsatz nur
beeinträchtigt. Meine Telekom-DNS-Einträge werde ich bis auf
schlechter werdende Erfahrungen beibehalten.
-----------
Aufklärende, zustimmende als auch gegensätzliche Stellungnahmen
sind ausdrücklich erwünscht. Falls es sich wirklich um einen
Proxy-gleichwertigen Eintrag handelt, wäre auch erwägenswert
(noch nicht ausgetestet), die resolv.conf-Dateien mit leerem
Inhalt zu testen - wieso müssten in diesem Falle die SuSE-DNS-
Server registrieren, welches meine bevorzugten Internetseiten sind?!