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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Will weg von Suse nach gentoo



bschulz
10.08.03, 03:33
Hi,
Also ich bin wie gesagt Physikstudent und möchte das eine oder andere Programm mal unter Linux kompilieren.
Ich habe einen Desktop Rechner mit W-Lan-anbindung und ein Notebook (Gericom Blockbuster). Auf beiden brauche ich des Studiums wegen den Tex Editor Lyx (also Linux, da Lyx eine der Wenigen Applikationen ist bei denen nur ein mühsamer Windows Port und keine Entsprechung existiert).
Das Notebook sollte schon den neuen Kernel erhalten und ACPI.
Da die Dinger auf dem Pentium 4 laufen sollte das System optimiert sein.

1) Suse verweigert mir das Update auf 8.2 da die W-Lankarten in beiden Rechnern nicht bei einlegen der CD Installation erkannt werden.
2) Suse installiert definitiv zuviel Software standardmäßig vor (Man koennte denen so übrigens Vorwerfen, gewisse Programme durch aussortieren zu bevor bzw. zu benachteiligen.
3) Meine W-Lan Karte kann ich immernoch bei jedem Kaltstart mit Yast aktivieren. Grund: Beim Starten wird der W-Lan Router gesucht, und ehe dieser antworten kann, die Suche voh dhcpd anscheinend beendet....

Ich will also ein schlankes selbst konfiguriertes System mit KDE 3.1xx, dass durch Updates auf dem neuesten Stand zu halten ist.


Nun meine Fragen:

a)
Wäre die Gentoo Distri da richtig (bzw installation machbar), oder eher noch Debian Linux, für den einen, den anderen, oder beide Rechner?

b) Wie funktioniert denn die Hardware Erkennung bei Genntoo/Debian (Ich habe diese W-Lan Karten (Der Desktop hat jedenfalls Prism2, eine Soundkarte, und die beiden Pentium 4 Rechner haben eine USB Maus, der Desktop hat eine Nvidia TNT2 und der Laptop eine Radeon Grafikkarte). Wie ist das mit ACPI bei diesen Distris? (Ruhezustand etc...)

b) wie ist da der installationsprozess? Gibt es da vielleicht Probleme mit der Hardware? oder muss man etwa in Gentoo für jedes Programm das makefile ändern?

c) Lässt sich eigentlich Genntoo mit dem Intel Compiler verbinden?

d) kann man KDE in beiden Distris ohne Probleme installieren?
Was muss ich da so beachten?

Danke für Antworten.

MfG Benni

Korn
10.08.03, 09:07
Hi bschulz,


ich mache mal den Anfang:


zu a) Gentoo ist, insbesondere bei moderner Hardware Debian vorzuziehen. Debian unterstützt aufgrund der Philosophie nicht die allerneuste Hardware. Außer man baut auf Testing und/oder Unstable.

zu b) Die Hardwareerkennung funktioniert im Prinzip bei allen Distributionen gleich. Der Kernel ist ja "fast" der gleiche. Bei der Hardwareerkennung werden alle in Frage kommenden Module durchprobiert.

zu c) Der Installationsprozess bei Gentoo ist in erster Linie lang (sehr lang). Probleme mit der Hardware kann es bei Gentoo genauso wie bei SuSE geben. Beide patchen den Kernel sehr stark. Du kannst aber alternativ den Vanialla-Kernel benutzten. Die Frage ist dann aber nur ob die Hardware bereits unterstützt wird. Die Makefiles der einzelnen Programme müssen i. d. R. nicht angepasst werden.

zu d) Dazu kann ich nichts sagen. Aber ich denke eher nicht, da Gentoo auf den GCC ausgelegt ist.

zu e) Ja, das geht ohne Probleme. Du musst nur auf die USE-Flags achten. Von denen hängt ab, welche Programme Du später tatsächlich nutzen kannst. Aber da sagt Dir die Doku von Gentoo sicherlich mehr. ;)


Gruß Korn

ZuXeZ
10.08.03, 09:29
zu d) also es gibt den intelcompiler unter gentoo:

* dev-lang/icc
Latest version available: 7.1.006
Latest version installed: [ Not Installed ]
Size of downloaded files: 61,920 kB
Homepage: http://www.intel.com/software/products/compilers/clin/
Description: Intel C++ Compiler - Intel's Pentium optimized compiler for Linux

die frage ist nur, ob man das system nur mit ihm und ohne gcc betreiben kann...

bschulz
10.08.03, 16:31
Danke ihr zwei...


GCC kann man jetzt leider noch nicht mit Intel ersetzen wie ich sehe:
http://www.intel.com/software/products/compilers/techtopics/LinuxCompilersCompatibility702.pdf

schade, 30% schnelleres Linux wäre zu schoen.....


Ich werd dann mal morgen euerer Empfehlung folgend die ISO's von Gentoo saugen...
Danke für den Tipp mit der Doku....

Ach ja, noch ne frage:
Da ich ja aus beschriebenen Gründen von Suse weg will:
Die Firma darf doch nur mit dem Support und den Handbüchern verdienen?
Dass heisst, die stellen keine ISO's bereit damit sie möglichst viele Handbücher verkaufen? (kopfschuettel....)

Korn
10.08.03, 18:20
Original geschrieben von bschulz
Ach ja, noch ne frage:
Da ich ja aus beschriebenen Gründen von Suse weg will:
Die Firma darf doch nur mit dem Support und den Handbüchern verdienen?
Dass heisst, die stellen keine ISO's bereit damit sie möglichst viele Handbücher verkaufen? (kopfschuettel....)
Wer sagt soetwas. Die GNU-Lizenz erlaubt sehr wohl den Verkauf der Software. Sei es nun auf CD's, DVD's oder Disketten. Die Passage werde ich jetzt nicht zitieren. ;)

Warum SuSE keine ISO's zum Downlaod zur Verfügung stellt erschließt sich mir auch nicht. Aber wir sind ja auch nicht SuSE. Immerhin gibt es eine kostenlose FTP-Version. Die ist IMO, wenn man nicht gerade eine Modem- oder ISDN-Verbindung sein Eigen nennt, genauso gut.

Und irgenwie müssen die Firmen auch ja etwas verdienen. Sonst gäbe es wahrscheinlich kein SuSE mehr. Das hat man gerade bei Mandrake erlebt. Die sind Haarscharf am Kokurs vorbeigeschlittert. Was hat der Anwender davon wenn seine Lieblingsdistri vor die Hunde geht? Nichts. Also sollte man auch mal darüber nachdenken etwas zu kaufen.


Gruß Korn

ballaballa
10.08.03, 18:36
Hi,

und woher kommt dann das "Gerücht", dass die nur die Handbücher verkaufen dürften und Linux an sich umsonst sein muss?
Oder is es so, dass die für die Handbücher und die selbstgeschriebenen Programme Geld verlangen dürfen, nicht aber für Bestandteile wie den Kernel?

cybercrow
10.08.03, 18:56
Original geschrieben von Korn
zu a) Gentoo ist, insbesondere bei moderner Hardware Debian vorzuziehen. Debian unterstützt aufgrund der Philosophie nicht die allerneuste Hardware. Außer man baut auf Testing und/oder Unstable.


wie kommst du darauf?
Für die Hardware ist Linux zuständig und da kannst du bei jeder Distribution die aktuelle Version nehmen (aktuell 2.4.21), dann wird auch die Hardware erkannt.


Original geschrieben von ballaballa
und woher kommt dann das "Gerücht", dass die nur die Handbücher verkaufen dürften und Linux an sich umsonst sein muss?


Freie Software bezieht sich auf Freiheit nicht auf Freibier!
Vielleicht solltest du das mal lesen: http://www.gnu.org/philosophy/selling.html

ballaballa
10.08.03, 19:16
danke, für den Link, jetzt weiß ich mehr. Nur nochma zur Kontrolle:
Ich programmiere die Software. Ich kann die für so viel Geld anbieten, wie ich will, aber der Käufer darf sie trotzdem konstenlos an jeden weitergeben.
Will man sie also lieber z.B. lieber auf CD, als als ISO ausm Internet, dann kauft man sie bei mir.

Bleibt nur noch eine Frage offen:
Darf der Käufer sie auch für Geld weiterverkaufen? (Darf SuSE den Kernel für Geld anbieten, oder bietet SuSE nur die eigene Software für Geld an?)

cybercrow
10.08.03, 19:22
Original geschrieben von ballaballa
Bleibt nur noch eine Frage offen:
Darf der Käufer sie auch für Geld weiterverkaufen? (Darf SuSE den Kernel für Geld anbieten, oder bietet SuSE nur die eigene Software für Geld an?)

Klar, jeder kann freie Software verkaufen!
Zum Beispiel verkauft liniso.de und viele andere ganze GNU/Linux Systeme!
Ich kann dir Linux auch für 100EUR oder mehr anbieten. Die Frage ist nur ob du es bei mir kaufen wirst, wenn du es auf www.kernel.org um sonst bekommen kannst...

Es steht ja auch deutlich in dem link:
"we encourage people who redistribute free software to charge as much as they wish or can."

Wie gesagt, das Free bezieht sich auf Freiheit und nicht auf den Preis!
Mit Freiheit meint man diese vier Freiheiten:

- Die Freiheit, ein Programm für jeden Zweck einsetzen zu dürfen
- Die Freiheit, untersuchen zu dürfen, wie ein Programm funktioniert, und es den eigenen Bedürfnissen anzupassen
- Die Freiheit, Kopien für Andere machen zu dürfen
- Die Freiheit, das Programm verbessern zu dürfen und diese Verbesserungen zum allgemeinen Wohl zugänglich zu machen

Korn
10.08.03, 19:37
Original geschrieben von cybercrow
wie kommst du darauf?
Für die Hardware ist Linux zuständig und da kannst du bei jeder Distribution die aktuelle Version nehmen (aktuell 2.4.21), dann wird auch die Hardware erkannt.
Das ist schon klar. Deshalb ist die Debian Distribution trotzdem auf einen bestimmten Kernel (2.4.18) und die (aus Sicht der Entwickler) dazu passende Software abgestimmt. Ziel dieser Distribution ist es ein gut ausgetestetes System zu haben, das vor allem stabil läuft.

Im Prinzip kann ich mir jede Distri so herstricken wie ich will. Dann bräuchte ich aber gleich keine bestimmte Distri auswählen. Ich wähle Debian wenn ich ein ausgereiftes stabiles System haben will. Die Gentoo-Philiosophie repräsentiert das genaue Gegenteil - immer das aktuellste und neuste.


Gruß Korn

cybercrow
10.08.03, 19:42
Original geschrieben von Korn
Das ist schon klar. Deshalb ist die Debian Distribution trotzdem auf einen bestimmten Kernel (2.4.18) und die (aus Sicht der Entwickler) dazu passende Software abgestimmt. Ziel dieser Distribution ist es ein gut ausgetestetes System zu haben, das vor allem stabil läuft.


ja und auch gentoo kommt zum Zeitpunkt der installation mit einem bestimmten Linux-Version und niemand wird daran gehindert eine neuere zu installieren.
Ich glaube jeder wird sich sein Linux irgendwann selber compilieren, unabhängig von der Distribution, und dann eine aktuelle Version von der Distribution oder kernel.org nehmen.
Die Linux Version würde ich jetzt wirklich nicht als Entscheidungskriterium für irgendeine Distribution nehmen...

bschulz
10.08.03, 20:01
@Korn

Warum SuSE keine ISO's zum Downlaod zur Verfügung stellt erschließt sich mir auch nicht. Aber wir sind ja auch nicht SuSE. Immerhin gibt es eine kostenlose FTP-Version. Die ist IMO, wenn man nicht gerade eine Modem- oder ISDN-Verbindung sein Eigen nennt, genauso gut.

Mir schon. Die machen den download so kompliziert wie nur möglich (So hat auch das KDE 3.1 Basispaket eine Yast source. Wird da auf der Suse Website hingewiesen? Nein! Und wie man die Abhängigkeiten des KDE Updates beseitigt habe ich auch erst durch dieses Forum erfahren.) Der Dumme und unerfahrene User soll also zuerst 8.2 kaufen.

Das ist insofern makaber, als dass dieses Geschäftsmodell nur funktioniert, solange Linux irgendwelche hardware oder Software Probleme hat, die Benutzer von Laptops (ACPI Unterstützung) , W-Lan oder sonstiger moderner Hardware zum Update nötigen. Hat also Linux viele Probleme kaufen sich viele Leute häufig neue Suse Versionen...

Noch bedenklicher aber finde ich die Bevorzugung von best. Programmen in der Standardinstallation. Bei mir braucht es 3h alles so zu konfigurieren (bzw zu deinstallieren) damit ich Suse so habe wie ich will. Das machen sicher nicht viele die Linux schnell benutzen wollen. So fördert Suse gezielt Programme und benachteiligt andere.....

@cybercrow

Die Linux Version würde ich jetzt wirklich nicht als Entscheidungskriterium für irgendeine Distribution nehmen...

Ich schon, wenn mir Linux gleich bei der Installation wegen ACPI oder der USB Maus haengen bleibt, habe ich kein Grundsystem womit ich etwas kompilieren koennte.
Deswegen nehme ich jetzt mal gentoo....


MfG

Korn
10.08.03, 20:05
Original geschrieben von cybercrow
ja und auch gentoo kommt zum Zeitpunkt der installation mit einem bestimmten Linux-Version und niemand wird daran gehindert eine neuere zu installieren.
Ich glaube jeder wird sich sein Linux irgendwann selber compilieren, unabhängig von der Distribution, und dann eine aktuelle Version von der Distribution oder kernel.org nehmen. Die Linux Version würde ich jetzt wirklich nicht als Entscheidungskriterium für irgendeine Distribution nehmen...

Sag mal was willst Du eigentlich? Überleg doch erst mal bevor Du schreibst!

Im Vergleich ist die Gentoo-CD (v1.4, Kernel 2.4.21) sehr jung und das System wird bei der Installation sowies mit update-world aktualisiert. Bei Debian bleibst Du, wenn es stabil bleiben soll, auf dem Stand (v3.0r1, Kernel 2.4.18).

Wenn ich ein Serversystem haben will das möglichst stabil laufen soll, werde ich, wie auch viele andere, zu Debian greifen. Klar passe ich mir den mitgelieferten Kernel an. Aber auf einen Kernel 2.4.19 und höher werde ich dabei dennoch nicht zurückgreifen. Die Debianentwickler verwenden enorm viel Zeit drauf dieses System zu pflegen so wie es ist. Das ist genau der Grund warum man zu Debian greift. Wenn meine Hardware nicht unterstützt werden sollte oder ich KDE 3.x oder höher haben möchte geht das auch. Außerdem bleibt mir immer noch der Unstable und/oder Testing-Tree.

Und warum soll die Distribution kein Entscheidungskritierium sein? Jede ist anders und hat bestimmte Vor- und Nachteile (von den mitgelieferten Programmen bis hin zum Kernel). Ich nehme z. B. SuSE, weil der vollgepatchte Kernel so ziemlich jede Hardware unterstützt. Nach dem Kauf muss dieser Kernel nur noch an das System angepasst werden und das wars. Bevor ich mir aber einen Kernel selbst zusammenpatche und ewig rumprobiere bis ich ihn am Laufen habe kaufe ich mir halt die SuSE. Gentoo hatte ich auch schon, das kostet mir aber zu viel Zeit die ich lieber anderweitig verbringe. Ein weiterer Grund warum ich z. B. nicht Mandrake nehme ist die Tatsache, dass sie sich bei mir gar nicht erst installieren lässt. Ein weiterer Vorteil von Debian ist z. B. apt. Wer will schon eine rpm-Distri wenn er apt haben kann. und und und und. Es gibt tausende Motive aufgrund derer eine bestimmte Distribution präferiert wird/werden kann.


Gruß Korn

cybercrow
10.08.03, 20:10
Original geschrieben von bschulz
Ich schon, wenn mir Linux gleich bei der Installation wegen ACPI oder der USB Maus haengen bleibt, habe ich kein Grundsystem womit ich etwas kompilieren koennte.
Deswegen nehme ich jetzt mal gentoo....


Du brauchst für die Installation eines GNU/Linux Systems weder eine (USB)Maus noch ACPI.
Ganz abgesehen davon wird es ausreichend von _allen_ Linux-Versionen der aktuellen Distributionen unterstützt!

Korn
10.08.03, 20:13
Original geschrieben von bschulz
@Korn


[B]Mir schon. Die machen den download so kompliziert wie nur möglich (So hat auch das KDE 3.1 Basispaket eine Yast source. Wird da auf der Suse Website hingewiesen? Nein! Und wie man die Abhängigkeiten des KDE Updates beseitigt habe ich auch erst durch dieses Forum erfahren.) Der Dumme und unerfahrene User soll also zuerst 8.2 kaufen.

Ist auch nicht verkehrt. Es gibt gute Handbücher dazu, die man, wenn man tiefer in die Materie einsteigen will sowieso braucht.

Das ist insofern makaber, als dass dieses Geschäftsmodell nur funktioniert, solange Linux irgendwelche hardware oder Software Probleme hat, die Benutzer von Laptops (ACPI Unterstützung) , W-Lan oder sonstiger moderner Hardware zum Update nötigen. Hat also Linux viele Probleme kaufen sich viele Leute häufig neue Suse Versionen...

Da gebe ich Dir recht. Allerdings ist es in der MS-Welt nicht anders. Theoretisch ist es aber möglich mit einem aktuellen Kernel und Software-Updates das System auch aktuell zu halten.

Noch bedenklicher aber finde ich die Bevorzugung von best. Programmen in der Standardinstallation. Bei mir braucht es 3h alles so zu konfigurieren (bzw zu deinstallieren) damit ich Suse so habe wie ich will. Das machen sicher nicht viele die Linux schnell benutzen wollen. So fördert Suse gezielt Programme und benachteiligt andere.....

Bevorzugung hin oder her. Irgenwie muss eine Auswahl getroffen werden. IMO werden sich die guten Programme sowieso immer durchsetzten. Das ist in der Linux-Welt noch anders als in der MS-Welt z. B. mit dem IE.



So und jetzt ist Schluss für heute!


Gruß Korn

cybercrow
10.08.03, 20:25
Original geschrieben von Korn
Sag mal was willst Du eigentlich? Überleg doch erst mal bevor Du schreibst!


Das Kompliment gebe ich gerne zurück.



Im Vergleich ist die Gentoo-CD (v1.4, Kernel 2.4.21) sehr jung und das System wird bei der Installation sowies mit update-world aktualisiert. Bei Debian bleibst Du, wenn es stabil bleiben soll, auf dem Stand (v3.0r1, Kernel 2.4.18).
...
Aber auf einen Kernel 2.4.19 und höher werde ich dabei dennoch nicht zurückgreifen.


Linux 2.4.19 ist sogar noch in woody! ;)



Und warum soll die Distribution kein Entscheidungskritierium sein?


Wie war das mit dem überlegen und schreiben? ;)
Die Distribution ist sehr wohl ein Entscheidungskriterium, die Linux Version in meinen Augen aber nicht.



Jede ist anders und hat bestimmte Vor- und Nachteile (von den mitgelieferten Programmen..


ja.



. Ich nehme z. B. SuSE, weil der vollgepatchte Kernel so ziemlich jede Hardware unterstützt. Nach dem Kauf muss dieser Kernel nur noch an das System angepasst werden und das wars. Bevor ich mir aber einen Kernel selbst zusammenpatche und ewig rumprobiere bis ich ihn am Laufen habe kaufe ich mir halt die SuSE.


das ist aber eine Frage der "patch-Philosophie" der Distribution und nicht der Linux-Version! Die patches gibt es nämlich für fast jede Linux-Version!


Du wechselst also nie Linux in deinem System aus? Ok, kann man machen.
Aber für mich unterscheiden sich Distributionen durch das Paketformat, die Konfigurationshilfen, die Installationshilfen/Routinen, die Philosophie im Umgang mit proprietärer und Freier Software,...
aber nicht in der Wahl der Linux Version.

Warum?
Linux ist eine abgeschlossene Einheit die alleine im Kernelspace läuft. Wenn du diese "Einheit" also austauscht (was jeder mal in seinem System machen wird), beeinflußt du das drum herum nicht. Der rest läuft vom Kernel getrennt im user-space! Klar kann auch eine neue Linux Version einen Fehler haben, das ist dann aber ein Fehler in Linux und beeinflußt den Rest drum herum nicht, da kernel und user space getrennt sind!
Im user-space Bereich ist es da viel kritischer. Da tauscht du z.B. bei KDE einen teil aus und der Rest bleibt gleich. Dieser neue Teil greift aber auf den Rest zu und umgekehrt. Das heißt, hier können leicht Ungereimtheiten reinkommen und sei es nur weil am Paket und den Abhängigkeiten was nicht stimmt (meistens der Fehler wenn was in testing oder unstable schief geht). Deswegen ist ein bei diesen Programmen sicher von Vorteil wenn du dich direkt an deine Distribution hältst.
Das ist aber bei Linux nicht so wichtig, weil man wie schon gesagt einen ganzen Bereich komplett austauscht. Dieser Teil kann dann auch Fehler haben das liegt dann aber wirklich an dem Stück Software und nicht an der Distribution oder am Paketsystem oder ...

bschulz
10.08.03, 22:15
@cybercrow

Du brauchst für die Installation eines GNU/Linux Systems weder eine (USB)Maus noch ACPI.

Ich habe aber im Moment keine andere Maus da! Was nun?............

Alte versionen des Linux Kernels stürzen mir bei meiner Hardware definitiv ab. Suse 8.1 hat mit meinem Laptop z.B. Probleme. Da muss ich die eingeschränkte acpi in der Tat deaktivieren......

Mein Laptop hat einen P4 mit Speedstep. Der Kernel muss deswegen aktuell sein, sonst läuft mein Akku sofort leer. Nein, auch mit einer Art Basislinux werde ich daher ein System nehmen mit einem modernen Kernel!


In der Tat will ich es aber so machen, dass ich mir das System groeßtmoeglich anpassen will. Deswegen nehme ich ja jetzt gentoo......



@Korn
btr dem "schwergemachten" Suse download

Ist auch nicht verkehrt. Es gibt gute Handbücher dazu, die man, wenn man tiefer in die Materie einsteigen will sowieso braucht.

Ich hielte es für besser, wenn Suse zwischen Privatanwendern und Firmenkunden unterscheiden würde. Privatanwender sollten kostenlos Support nutzen und isos downloaden /leicht Updaten koennen. Firmenkunden sollten fuer die selben Leistungen zahlen müssen. Der Grund: Firmen machen mit dem Linux das sie von Suse erhalten Umsaetze und evtl Gewinne. Ich z.B. nicht, ich studiere damit... Meine Bugreports bzw Probleme, die ich an Suse (wenn meine Supportzeit nicht auslaufen würde) weitergeben würde, könnten aber der Firma helfen, ihr Produkt auch für Firmenkunden fehlerfreier zu machen. Mit diesem Modell wären alle glücklich. Suse weil die an Firmenkunden verdienen und Privatnutzer das Produkt verbessern helfen, sowie populärer machen. Firmen, weil Suse billiger ist als Windows. Privatnutzer weil sie ein kostenloses Betriebssystem haben........


MfG

cybercrow
10.08.03, 22:31
Original geschrieben von bschulz
@cybercrow


Ich habe aber im Moment keine andere Maus da! Was nun?............


Du wirst, unabhängig von der Distribution, keine Maus zur Installation brauchen!
Ganz abgesehen davon funktioniert die USB Maus garantiert mit jeder aktuellen Distribution!



Alte versionen des Linux Kernels stürzen mir bei meiner Hardware definitiv ab. Suse 8.1 hat mit meinem Laptop z.B. Probleme. Da muss ich die eingeschränkte acpi in der Tat deaktivieren......


acpi ist imho eh noch ziemlich "wackelig" unter Linux. Ich glaube da liegt es in erster Linie an den SuSE patch und nicht ob es 2.4.20 oder 2.4.21 ist...



Mein Laptop hat einen P4 mit Speedstep. Der Kernel muss deswegen aktuell sein, sonst läuft mein Akku sofort leer. Nein, auch mit einer Art Basislinux werde ich daher ein System nehmen mit einem modernen Kernel!


Muss ich passen, habe keinen Prozessor mit speedstep.




In der Tat will ich es aber so machen, dass ich mir das System groeßtmoeglich anpassen will.


Dann wirst du eh einen aktuelles Linux von kernel.org nehmen unabhängig von der Distribution, oder? Würde ich zumindest empfehlen...



Deswegen nehme ich ja jetzt gentoo......


Ich wollte/will dich nicht von gentoo abbringen, das ist sicher eine gute Wahl!
Ich wollte nur klar machen das die Linux-Version wirklich kein Entscheidungskriterium für die Wahl der Distribution ist.

Viel Spaß/Erfolg mit gentoo.
Berichte dann mal wie es funktioniert hat...

linuX|mic
11.08.03, 12:39
Original geschrieben von bschulz
@Korn


Mir schon. Die machen den download so kompliziert wie nur möglich (So hat auch das KDE 3.1 Basispaket eine Yast source. Wird da auf der Suse Website hingewiesen? Nein! Und wie man die Abhängigkeiten des KDE Updates beseitigt habe ich auch erst durch dieses Forum erfahren.) Der Dumme und unerfahrene User soll also zuerst 8.2 kaufen.

Das ist insofern makaber, als dass dieses Geschäftsmodell nur funktioniert, solange Linux irgendwelche hardware oder Software Probleme hat, die Benutzer von Laptops (ACPI Unterstützung) , W-Lan oder sonstiger moderner Hardware zum Update nötigen. Hat also Linux viele Probleme kaufen sich viele Leute häufig neue Suse Versionen...

Wieso das? Die Unterstuetzung der Hardware haengt vom Kernel ab. Und die Patches die SuSE eingespielt hat in den Kernel kannst du dir auch selbst herunterladen. Die verdienen an den Boxen praktisch gar nichts. Dies kannst du auch an RedHat sehen die ueberlegen ueberhaupt keine Boxen mehr anzubieten. Nun zu behaupten dass SuSE Leute nötigen würde upzudaten nur weil die Hardware besitzen die nicht funktioniert ist nicht wahr. Man ist schlichtweg selbst Schuld wenn man sich Hardware kauft die unter Linux nur schlecht oder gar nicht laeuft. Informationsquellen gibt es schliesslich genug.
Desweiteren kannst du auch ein Online-Update auf eine neuere Version vornehmen die dich gar nichts kostet. Allein gewisse kommerzielle Programme fehlen die aufgrund derer Lizenzbestimmungen nicht in der Downloadversion angeboten werden duerfen.
Ach ja, es eruebrigt sich wohl zu erwaehnen dass erst RedHat angekuendigt hat bald keine Boxen mehr auszuliefern was darauf schliessen laesst dass man damit auch kein Geld verdient.


Original geschrieben von bschulz
@Korn
Noch bedenklicher aber finde ich die Bevorzugung von best. Programmen in der Standardinstallation. Bei mir braucht es 3h alles so zu konfigurieren (bzw zu deinstallieren) damit ich Suse so habe wie ich will. Das machen sicher nicht viele die Linux schnell benutzen wollen. So fördert Suse gezielt Programme und benachteiligt andere.....

Das ist wohl ein Witz. Jede Distribution hat ihre bevorzugten Programme in der Standardinstallation. Das da eben das ein oder andere fehlt, oder hier und dort eines ist was einem selbst nicht gefaellt kann man ja kaum SuSE ankreiden. Es hindert dich niemand daran eine Minimal-Installation zu machen. Dort kannst du wunderbar einfach alles hinzufuegen. Ausserdem gibt es die Moeglichkeit die Konfiguration, einmal durchgefuehrt, in einer Datei zu speichern was einem die Arbeit beim naechsten mal abnimmt.
Ach ja, bevor ich das vergesse, ALSA wird von SuSE mit grossen Aufwand unterstuetzt und die Entwicklung von Samba ebenso aktiv von SuSE vorrangetrieben. Es ist wohl klar dass man hier deswegen gewisse Programme eher unterstuetzt als andere.



@cybercrow

Ich schon, wenn mir Linux gleich bei der Installation wegen ACPI oder der USB Maus haengen bleibt, habe ich kein Grundsystem womit ich etwas kompilieren koennte.
Deswegen nehme ich jetzt mal gentoo....


Wenn du glaubst das Gentoo "besser" ist dann wirst du dich noch umgucken. Gentoo ist auch eine Firma. Eine die versucht ebenfalls mit OpenSource Geld zu verdienen was aber noch nicht so recht klappen will.

cybercrow
11.08.03, 14:31
Original geschrieben von linuX|mic
Wenn du glaubst das Gentoo "besser" ist dann wirst du dich noch umgucken. Gentoo ist auch eine Firma. Eine die versucht ebenfalls mit OpenSource Geld zu verdienen was aber noch nicht so recht klappen will.

Nein, Gentoo ist keine Firma sondern ein Projekt von Freiwilligen, ähnlich wie z.B. Debian!

Und wenn man mit GNU/Linux Geld machen will, dann ist es freie Software und nicht OpenSource ;)
It's Still Free Software (http://www.google.de/groups?q=author:Richard+author:Stallman&hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&selm=199802160840.BAA14937%40santafe.santafe.edu&rnum=1)

linuX|mic
17.08.03, 16:16
Original geschrieben von cybercrow
Nein, Gentoo ist keine Firma sondern ein Projekt von Freiwilligen, ähnlich wie z.B. Debian!



Deswegen heisst es auch Gentoo Technologies, Inc. ?!

tooly
17.08.03, 23:05
Original geschrieben von bschulz

Noch bedenklicher aber finde ich die Bevorzugung von best. Programmen in der Standardinstallation. Bei mir braucht es 3h alles so zu konfigurieren (bzw zu deinstallieren) damit ich Suse so habe wie ich will. Das machen sicher nicht viele die Linux schnell benutzen wollen. So fördert Suse gezielt Programme und benachteiligt andere.....

MfG [/B]

also so bedenklich finde ich das nicht. Eine Distribution ist doch vom Ansatz her nur eine Zusammenstellung von einzelnen frei verfügbaren Programmen. In dieser Zusammenstellung spiegelt sich natuerlich die Vorliebe des Distributors wieder.

Das feine an Linux ist doch aber, dass wenn Dir eine Distribution nicht gefaellt, nimm eine andere.

Ich selbst habe (DSL sei dank) ca. 10 Distributionen ausprobiert bis ich die gefunden habe die mir am besten gefaellt.

Was ich als problematisch ansehe, ist das immer gesagt wird dass Linux Kinderleicht zu installieren ist. Sicherlich ist es nicht schwer eine CD einzulegen und den Rechner zu starten. Aber nach der Installation kommt die konfiguration und die ist viel aufwaendiger. Fuer mich entscheident war nicht die eigentlich Installation, denn die macht man nicht so oft, sondern wie leicht/schwer laesst sich das System pflegen.

mfg
tooly

gfc
18.08.03, 07:18
Original geschrieben von bschulz
@Korn


Mir schon. Die machen den download so kompliziert wie nur möglich (So hat auch das KDE 3.1 Basispaket eine Yast source. Wird da auf der Suse Website hingewiesen? Nein! Und wie man die Abhängigkeiten des KDE Updates beseitigt habe ich auch erst durch dieses Forum erfahren.) Der Dumme und unerfahrene User soll also zuerst 8.2 kaufen.

Das ist insofern makaber, als dass dieses Geschäftsmodell nur funktioniert, solange Linux irgendwelche hardware oder Software Probleme hat, die Benutzer von Laptops (ACPI Unterstützung) , W-Lan oder sonstiger moderner Hardware zum Update nötigen. Hat also Linux viele Probleme kaufen sich viele Leute häufig neue Suse Versionen...

Noch bedenklicher aber finde ich die Bevorzugung von best. Programmen in der Standardinstallation. Bei mir braucht es 3h alles so zu konfigurieren (bzw zu deinstallieren) damit ich Suse so habe wie ich will. Das machen sicher nicht viele die Linux schnell benutzen wollen. So fördert Suse gezielt Programme und benachteiligt andere.....


a) du findest die ftp-Suse-Installation "kompliziert" und willst daher lieber gentoo oder debian einsetzen? Mensch, da fass ich mir ja an den Kopf.. gentoo ist nicht gerade das was man "CD rein und läuft nennt", es ist HANDARBEIT von A bis Z beim konfigurieren! Debian wird zwar an einigen stellen einfacher sein, dank n paar ncurses Tools, aber ernsthaft: dagegen ist ne Suse FTP Install n Spaziergang..

b) Ich weiss nicht, was du falsch gemacht hast, aber bei meiner Suse 8.1 lief acpi ohne Probleme.. ach ja: mein wlan auch.. du solltest das nur bei der Install oder im Nachhinein Suse bekannt machen, dass du statt dem bewährten APM auf das leistungsfähigere, aber jüngere ACPI umsteigen möchtest. Wie? Das steht sogar in den Handbücher und sonst in der Suse DB

c) du glaubst Suse wird einfacher, wenn sie dem User keine Standartauswahl liefern? überdenke den Satz bitte nochmals.. dreiklicks und alles ist auf der Platte ist besser wie nem Umsteiger 5h versuchen zu erklären, was der Unterschied zwischen Gnome und KDE ist..

Hör mir gut zu:
Ich hatte Suse, ich hatte Gentoo, ich hatte Debian und ich habe momentan RedHat und Suse am laufen.. Du willst mit deinen Ansprüchen KEIN Gentoo oder Debian. Du willst ev. Mandrake 9.1 versuchen.. sobald du mal denkst, die Konsole find ich toll, dann kannst du einen Umstieg ins Auge fassen..

bschulz
20.08.03, 21:17
a) du findest die ftp-Suse-Installation "kompliziert" und willst daher lieber gentoo oder debian einsetzen? Mensch, da fass ich mir ja an den Kopf.. gentoo ist nicht gerade das was man "CD rein und läuft nennt", es ist HANDARBEIT von A bis Z beim konfigurieren!

Richtig! Mache mal bitte ein KDE Update (das man wegen der höheren Geschwindigkeit von 3.1 braucht) ohne yast (Stichwort Abhängigkeiten.....)
Du bist von SUSE ziemlich abhängig! Wenn du kein W-lan hast auch kein Update etc.....

Da geht

emerge -k kde

und dann Kafee trinken und lesen viel einfacher!



Ich weiss nicht, was du falsch gemacht hast, aber bei meiner Suse 8.1 lief acpi ohne Probleme..

Falsch machen kann ich da nix. Mein Suse 8.1 stürzt nämlich gleich bei der Auswahl ACPI von der CD aus ab! Bei gentoo kann ich jetzt auf einfache Weise wählen ob ich Patches einkompillieren soll... Wenn es nicht klappt nehme ich eben wieder den alten gesicherten kernel..... Bei suse? Wie spiele ich da eine Patch ein? Das geht sicher, nur gibt es da eine Doku? steht das in den Büchern drin? Soll ich den Support deswegen anrufen?......


du glaubst Suse wird einfacher, wenn sie dem User keine Standartauswahl liefern? überdenke den Satz bitte nochmals.. dreiklicks und alles ist auf der Platte ist besser wie nem Umsteiger 5h versuchen zu erklären, was der Unterschied zwischen Gnome und KDE ist.

Richtig. Aber wenn man fast nichts davon braucht? (kann man die Minimalkonfiguration waehlen und alles installieren, oder die Normalkonfig und alles deinstallieren).
Suse würde einfacher, wenn sie das Grundbetriebssystem
ohne Windomanager
mit KDE
mit Gnome
installieren würden und dann
dem Anwender verschiedene Office Pakete auf einer CD
Multimediaprogramma auf einer anderen
Netzwerkprogramme auf einer weiteren
Entwicklerystemen auf einer weiteren CD
geben würden..
So eine Einteiung enthält die Liste zwar, aber oben links ist eine choosebox. Erst in der letzteren Paketasicht werden alle installierten Pakete sichtbar. (warum muss ich so mühsam support für Digitale Kamera aus der Konfig streichen?)


ach ja: mein wlan auch..

Mag sein, dass es Leute gibt, die nach jedem Neustart gerne mit yast die Netzwerkkarten aktivieren.... bloss, weil Suse Handbücher liefert die statt den Config Files Yast erklären, der bei mir anscheinend die Configs FALSCH geschrieben hat, warum auch immer!...

Gentoo habe ich bei mir installiert! es startet schnell (abgesehen von kleinen Probs die sich denke ich beheben lassen) und das W-Lan läuft ohne dass ich jedesmal klicken muss.....

Ich bin also mit einem System zufrieden, wo ich zumindest ungefähr weiss, was wo und wie drauf ist!



Ich hatte Suse, ich hatte Gentoo, ich hatte Debian und ich habe momentan RedHat und Suse am laufen.. Du willst mit deinen Ansprüchen KEIN Gentoo oder Debian. Du willst ev. Mandrake 9.1 versuchen.. sobald du mal denkst, die Konsole find ich toll, dann kannst du einen Umstieg ins Auge fassen..


Ich bin als Physiker bei Computern vorallem bezueglich am Tex Texte schreiben und Programmierung von Mathematischen Systemen interessiert.

Ich will nicht ständig etwas klicken muessen um dann den Support anzurufen wie es denn nun geht, wenn ein Konfigurationsprogramm etwas falsch überschreibt (von den Ladezeiten von Yast ganz zu schweigen...). Ich will auch nicht schauen ob es ein RPM für eine Numerik oder grid Bibliothek schon gibt oder die Alternative haben hunderte install readmes zu lesen um make files zu editieren.


Bei gentoo ist es eher das Problem, dass nicht darauf hingewiesen wird, dass portage auch mit binaries
umgehen kann! So kommt das Java sdk und die java doc (was ich zum Glück nicht brauche) ohne source...
Der Aspekt, dass man sich die Installation so auch etwas verkürzen kann wird meiner Ansicht nach völlig unterbetont....


Ich denke, dass war allerdings alles, was ich in diesen Beitrag schreiben werde, sonst geht es hier noch zu wie im Heise Forum und das möchte ich nicht......

MfG