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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : /etc/fstab unsicher?



Columbo0815
05.08.03, 08:03
Hi,

ich habe ein kleines Problem (welches evtl. keins ist). Und zwar ist es so, dass ich in der /etc/fstab eine Windows-Freigabe eingetragen hab, damit ich diese einfacher mounten kann. Diese muss als spezieller User gemountet werden. Ich habe deswegen den Eintrag um die Option "username=name, password=password" ergänzt. Jetzt ist eben das Problem, welches ich damit habe, dass jeder User, der sich auf dem Rechner einloggen kann, die Datei /etc/fstab lesen kann und somit das Passwort des Users lesen kann.

Kann ich das irgendwie umgehen? Imho braucht ja jeder User Lesezugriff auf die fstab, damit er entsprechend mounten kann, richtig?

Oder liegt hier irgendwo ein Denkfehler vor?

Gruß Columbo

marcdevil
05.08.03, 10:25
die gleiche frage habe ich mir auch gestellt, ich habs dann mit sudo gelöst.

in/etc/sudoers:
user mashine=NOPASSWD: /home/user/.mount-winshares.sh

Berechtigung:
---x------ .mount-winshares.sh

in .mount-winshares.sh steht dann halt:
mount -t smbfs -o username=xxx,password=YYY,umask=000 //server/share /home/user/winshare

in /home/user/.profiles
sudo /home/user/.mount-winshares.sh

Columbo0815
05.08.03, 11:48
Hallo,

danke, die Idee ist gut und umgeht genau das, was ich verhindern wollte!

Gruß Columbo

cane
05.08.03, 12:32
@marcdevil

Ich mounte meine Windowsfreigaben immer per su in der bash - normale user können die bei mir nicht mounten..
Allerdings ist Deine Lösung natürlich viel eleganter grade wenn man einem "Hilfsadmin" das mounten ermöglichen möchte...

Danke

cane