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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : eine mp3 drucken?!



derRichard
17.07.03, 01:20
hallo!

ich hab mir grad die bilder vom c2k3 gegeben und hab das gefunden:
http://openbsd.informatik.uni-erlangen.de/benzedrine/c2k3/DSC00550-medium.jpg
http://openbsd.informatik.uni-erlangen.de/benzedrine/c2k3/DSC00567-medium.jpg

die haben da irgendwie den lpr so umgbaut, dass der die mp3s abspielt, die man ihm zum drucken gibt.

hat jemand von euch eine idee, wie das gehen kann?
bzw. wie man das machen kann?
so was will ich auch :D

thx.
//richard

chimaera
18.07.03, 08:06
die songs sind imo von eläkaliset, das kann man nicht hören, maximal drucken (polka-punk) ;-7

jtmib
18.07.03, 09:04
Hallo,

wenn ich mich richtig erinnere, dann gab es mal einen Artikel in der ct,
in dem beschrieben wurde, wie man einen Rechner dazu bewegt, daß er MP3's auf den parallelen Port schickt. Dort ist natürlich ein Hardwaredekoder angeschlossen. Das muß jetzt aber ein paar Jahre her sein. Mit allem was man so zum Aufbau braucht:
- Schaltplan
- Layout
- Bestückungsplan
- Quelltext (ich denke es war C)

Wenn Du Lust hast, kannst Du ja mal versuchen unter http://www.heise.de/ct/
zu suchen.

Ich persönlich setzte seit einiger Zeit GiantDisc ein, denn es gibt inzwischen eine breite Palette guter Soundkarten, die eine solchen Lösung nicht unbedingt rechtfertigen.
http://www.giantdisc.com/



Grüßle
Jürgen Thöns

jtmib
18.07.03, 09:16
Hier der Nachschlag:

http://www.heise.de/ct/99/09/200/default.shtml
http://www.heise.de/ct/99/10/260/default.shtml


Das sollte zur Info reichen.


Grüßle
Jürgen Thöns

Avic
18.07.03, 18:12
nicht so kompliziert denken ;)

http://marc.theaimsgroup.com/?l=openbsd-misc&m=105366767922678&w=2

icefox13
20.07.03, 08:05
-lach-... Das erinnert mich daran, dass ich mal eine alte, defekte Fetplatte zerlegt habe und die spule für den Lesekopf an den Ausgang einer Stereoanlage gebastelt habe. Man konnte sogar etwas hören, wenn auch ziemlich leise ;)

(sorry für OT)

RWZ
20.07.03, 17:05
Soundausgabe über den Parallelport (LPT) ist ein alter Hut. Hat man in den Achtzigern oft gemacht. Der LPT-Port ist im Grunde nichts anderes als 8 digitale Ausgänge. Über ein Widerstandsnetzwerk (R-2R - Netzwerk) kann man ein Analoges Signal daraus machen, also praktisch den TTL-Pegel der Leitungen in 256 Teile teilen, um damit einen Verstärker zu speisen. Was damals für .VOC und .WAV - Dateien ging, müsste eigentlich auch für .MP3 gehen, wenn man ein Programm hat, das die Musik-Daten entsprechend für den Druckerport aufbereitet. Im Anhang habe ich mal auf die Schnelle eine mögliche Schaltung für den Druckerport aufgezeichnet...