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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Samba Server Welche Voraussetzungen?



MatzeYYZ
21.06.03, 22:59
Ich möchte gerne einen Samba Server aufbauen. Kenne mich dort aber so
gut wie nicht aus. Er soll auf Linux laufen, so viel steht schon mal
fest.
Welche Hardware sollte man dort nehmen? Was ist das minimum? Werde
dann so max. 3-4 Rechner dran sein. CPU,RAM,MHZ und s.w.?

Schon mal vielen Dank, im Voraus.

Columbo0815
22.06.03, 08:47
Hi,
was für eine Antwort erwartest du nun? Kann dir wohl niemand sagen, bevor du nicht sagst, was du mit dem Server machen willst. Rein theoretisch sollte das alles auf nem 486er und niedriger laufen, das wird aber nicht das sein, was du wissen willst! Wieviele Clients greifen wie oft drauf zu? Ist ein Firmennetzwerk? Dann solltest du vielleicht SCSI nehmen.

Könnte man jetzt noch ausweiten, aber ohne weitere Infos macht das keinen Sinn!

Gruß Columbo

MatzeYYZ
22.06.03, 10:10
Ich möchte es eigentlich nur so nutzen, das ich auf die Drucker zugreifen kann. 2 Drucker im Haus. Dad hat Windows und ich Linux. Was noch dazu kommen könnte, sind austausch von Dateien.

Hoffe ihr habt jetzt die passenden Infos. Wie gesagt ich bin auf dem Thema total neu.

stefaan
22.06.03, 16:49
Servus!

Hast du einen alten P1 irgendwo herumstehen mit ~64MB Ram herumstehen hast, verpasse ihm eine halbwegs akutelle Linuxdistribution und das wars.
Eine entsprechend große Festplatte sollte er halt haben... :D

Grüße, Stefan

Columbo0815
23.06.03, 05:48
Hi,

steinig mich für meine vollkommene Blindheit :rolleyes:

Du hattest ja geschrieben, dass 3-4 Clients drauf zugreifen sollen. Also für das Drucken würde auch ein Rechner < P1 reichen. Wenn die Rechner Dateien austauschen wollen, müssen diese nicht den Umweg über den "Server" machen, indem du diese dort ablegst. Wenn du das aber trotzdem willst, dann ist das einzig große was du brauchst ne Festplatte. Dann wäre vielleicht auch, wie schon vorgeschlagen, ein P1 etwas besser. Für reine Druckdienste wäre das aber schon fast "übertrieben"...

Distribution schlage ich dir jetzt keine vor, sonst artet das noch in einen Flame aus. Ich sag nur soviel, ich hab für so einen (nicht Workstationrechner) Debian Woody, und bin damit SEHR zufrieden. Es gibt aber auch andere Distris!

Gruß Columbo

E S
23.06.03, 11:41
Hi,

ein 486 tut's in der regel, kann aber je nach dem, was alles drauf laufen soll sehr eng werden. Ein schönrer P133 läuft gut, und man kann noch lokal was dran machen, ohne dass die anderen Dienste allzusehr lahmen. Im Prinzip nimmst Du, was Du übrig hast, aufrüsten kann man dann immer noch.

Wichtig ist, dass man die Stromaufnahme im Auge Behält, da kommt bei Dauerbetrieb schon eioniges zusammen. Also nicht 8x 500MB Plättchen rein, sondern lieber gleich was besseres.

Bei Platten muss man übrigens aufpassen, einige Consumerplatten eignen sich nicht für Dauerbetrieb, Serverplatten (Bin stolzer Besitzer von IBM-Serverplatten) mögen es überhaupt nicht, wenn man die Täglich ein- und ausschaltet. Also Vorsicht mit den Stromsparfunktionen.

Nur mal so zum Vergleich:

Ich habe:
AMD K6-450MHz
256 MB RAM (War bei einem Boardschaden mal übriggeblieben)
1x 2GB - IDE-Platte (Consumerteil, passt alles außer /home drauf)
2x IBM Serverplatten, laufen immer! Home und shareverzeichnisse
2 Netzwerkkarten, und das übliche

Stromaufnahme (trotz laufender Platten) im Ruhezustand etwa 55-60W. bei vollem Zugriff ~70W und wenn die GraKa an ist 85W.

Neben Filesharing, DSL und Co kann man sich auch dransetzen und normal damit arbeiten (KDE auch drauf). Vor allem macht der Musik im Partykeller.

Tip:
ein kleiner Laptop (günstig zu bekommen) mit 2 PCMCIA Netzwerkkarten (Leider Teuer) kann den mittleren Stromverbrauch halbieren. Nur mit der Festplatte wird's eng...

Gruß
Elmar