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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Probleme mit Samba: Kein Internetzugang für Win98 Clients



10.02.01, 19:59
Hi, danke für deine Hilfe!

Ich komme gleich zur Sache:
Auf dem Gateway-Rechner ist SuSE Linux 6.4 installiert. Er soll 3 Win 98 Clients eine Verbindung zum Internet ermöglichen.
Der Gateway-Rechner hat 2 Netzwerkkarten, die eine für das lokale Netzwerk, die andere ist über ein Kabelmodem mit dem Internet verbunden. Auf dem Gateway-Rechner klappt die Verbindung zum Internet(mit ping getestet).
Die Win-Clients erreichen sich untereinander und auch den Gateway-Rechner.

Warum komme ich dann von den Win-Clients nicht ins Internet?
Vielleicht liegt es an meiner Samba Konfiguration, da ich mich da nicht sehr gut auskenne. Ich kann von den Win98-Clients aus auf das jeweilige Home Verzeichnis am Linux Rechner zugreifen.

Bin für jeden Vorschlag dankbar :-)


[Dieser Beitrag wurde von Tomx am 10. Februar 2001 editiert.]

11.02.01, 14:22
Hi,
verstehe ich nicht ganz, mit Samba kommst Du nicht ins Internet. Hast Du Squid installiert?
Grüße von Blade

------------------
Schau mal vorbei ...
http://www.ar-web.de

11.02.01, 14:57
Wieso ich brauche Squid doch nicht?

Es geht darum, das ich auf einem Linux-Server Internetzugang habe, auf den Win98-Clients aber nicht.
Und ich hab keine Ahnung woran das liegt.

Samba funktioniert: Ich kann auf das jeweilige Home Verzeichnis am Server zugreifen.
Aber der Internetzugang klappt nicht.
Vielleicht liegt es an der Samba-Konfiguration, am Masqueradin oder am Routing??
Vielleicht auch an den Windows-Einstellungen bei den Clients?

Worauf muss ich denn achten?

11.02.01, 17:16
....hab ich das richtig verstanden ????
mit einem ping bzw traceroute kommst du vom pinguin ins internet??? mit lynx kannst du dir auch die seiten anschauen ???? aber von dem clients geht es nicht ??? was sagt denn /var/log/messages????
ist die route.conf angepasst??? dort muss der standard gateway angepasst werden..... lass die finger vom saba.... der hat damit nichts zu tun..... und schau dir unter www.prolinux.de (http://www.prolinux.de) mal unter workshop die konfiguration von dem dial on demand an....

gruss norbert

ps recht gefählich.... samba auf einem router

11.02.01, 17:47
Gut, wenn das mit Samba nichts zu tun hat....

Bei route.conf ist das Standard Gateway eingestellt.
Wegen Dial on Demand: Ich muss mich ja nicht einwählen(Kabelmodem)?

21.02.01, 17:11
Damit die Datenpakete zwischen diesen beiden Netzwerkkarten weitergereicht werden können muß das sog. IP-Forwarding aktiviert werden.
Dazu muß man in der Datei /etc/rc.config den Parameter IP_FORWARD auf yes setzen. Danach am besten mal /sbin/SuSEconfig ausführen und den Rechner neu starten oder die Runlevel wechseln.
Danach können die Datenpakete zwischen den Netzten ausgetausch werden.
Um auch noch einen Internetzugang für das Netzwerk zu erreichen muß noch NAT (Network Address Translation) aktiviert werden, damit werden die IP-Adressen aus dem Netzwerk auf die eine IP-Adresse des Internetzuganges maskiert. Dies macht am über IP-Chains.

Ich hoffe es hilf weiter...

Gruß, Christian

25.02.01, 08:49
Hallo Tomx !

Geh mal auf http://sdb.suse.de und gib bei Stichwortsuche "IPMasquerading" ein.
Dann wird einiges klarer .

gruß pulmeier !

SBär
03.03.01, 16:42
Hi,

was Du brauchst ist ein routing-dienst (kein file/printer-service, wie er von samba zur Verfügung gestellt wird). Übrigens ist ein Router für JEDEN IP-Client transparent -- unabhängig vom OS. Du benutzt in Deinem eigenen Netz sog. private Netzwerkadressen (z.B. 192.168.99.xxx/255.255.255.0), die vom IP-Masquerading auf eine (von Deinem Provider) Deinem Router zugewiese IP Adresse übersetzt werden.
Im Prinzip wird vom Router die IP-Ziel- und Quelladresse im Header jedes Pakets so manipuliert, daß die Clients immer nur mit den für sie bestimmten Daten versorgt werden. Es gab zum Kernel 2.0.x und 2.2.x je eine c't Ausgabe, da stand das haarklein drinn. Die würde ich mir an Deiner Stelle mal nachbestellen (Heise Archiv).

Gruß,
Sebastian