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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kann keine Freigabe unter Netzwerkumgebung in NT sehen



egal
02.11.99, 12:53
Hallo,
dieses Problem wird wohl hier immer wieder besprochen;
habe gerade mein Suse 6.1 mit Samba eigerichtet.Leider sehe ich keine Freigabe unter NT Netzwerkumgebung.
Beide Dienste smdb und nmbd oder so werden gestartet.
Ich habe das Verzeichnis tmp freigegeben (Rechte jeder 777).In der Smb.conf habe ich ein Beispiel abgeschrieben das tmp freigibt.leider weiss ich nicht warum ich den Rechner nicht sehen kann.
Fuer Hilfe waere ich sehr dankbar.

lummi
02.11.99, 20:21
Hallo,

ich spiele auch mal ab und zu mit SAMBA rum. Ich glaube, bei Deinem Problem wäre es ganz nützlich wenn Du die smb.conf mal hier zeigst.

egal
03.11.99, 09:51
Wie gewuenscht die smb.conf,ich hoffe einer von euch weiss was das Problem ist.
Vielen Dank im voraus.


[Global]
security =share
workgroup = test
load printers = yes
log file = /var/log/samba/log.%m
max log size = 50
encrypt passwords = yes
socket options = TCP_NODELAY
guest account = nobody
kepp alive = 30
os level = 2
hosts allow = IP-Adresse /Subnetz

printing = bsd
printcap name = etc/printcap
local master = no
interface = IP-Adresse/Subnetz
wins support = no

[homes]
comment = Heimatverzeichnis
browseable = yes
path = /pool
read only = no
create mode = 0750
public = yes

[cdrom]
comment = LInux CD-ROM
path = /cdrom
read only = yes
locking = no
public = yes
browseable = yes

[printers]
comment = All Printers
browseable = yes
printable = yes
public = no
read only = yes
create mode = 0700
directory = /tmp

[tmp]
comment = tmp
path = /tmp
writeable = yes
public = yes
browseable = yes

Die fehlermeldung in der NT Netzwerkumgebung:
\\linux ist nicht verfügbar (So heisst der Rechner)
Der remote Computer ist nicht verfügbar.

egal
03.11.99, 13:04
Hallo,
habe versucht Netzlaufwerk zu verbinden über Ip-Adresse.
Meldung: Der remote Computer ist nicht verfügbar.

ping ins Netz geht .
testparm durchgelaufen ohne Fehlermeldung.
Die freigegeben Verzeichnisse werden angezeigt (Processing section (alle die eingetragen sind)
Kann das Problem daherkommen das ich versucht habe den rechner in die domäne aufzunehmen??
Seit ich das genmacht habe seh ich den Rechner.
Ich habe es rückgängig gemacht aber der Rechner erscheint immernoch unter der Domäne.

Mfg Uwe

egal
03.11.99, 13:58
Hallo,
ein ping auf Rechnername funktioniert.

Mfg Uwe

Was ich nicht verstehe sind die Meldungen
Netzwerpfad nicht gefunden im Servermanager.
Und remote rechner nicht erfügbar im explorer
(Netzlaufwerk verbinden).

sschaper
03.11.99, 14:53
Hallo,

probier' doch zunächst mal auf dem Linux-Rechner, mit smbclient auf das share zuzugreifen. Geht das?

Mit einem ping <ip-Adresse> vom NT-Rechner erreichst Du den Linux-Rechner und umgekehrt, richtig?

Ein ping <hostname> vom NT- auf den Linux-Rechner funktioniert auch...?

Mit den Domänen unter NT kenne ich mich leider nicht aus, sorry. Hast Du die Arbeitsgruppe kontrolliert?

Kontrollier' auch mal Deine TCP/IP-Einstellungen in der Systemsteuerung.

Hast Du schonmal probiert, den Rechner über Start-Suchen-Computer zu finden?

Gruß,

Sebastian



------------------
Sebastian Schaper
American Book Center Schaper GdbR
http://ABC.Schaper.com

sschaper
03.11.99, 23:08
Hallo,

das kann viele Ursachen haben. Hier ein paar Ansätze:

- ich gehe mal davon aus, daß Du mit "/sbin/init.d/smb start" Samba auch gestartet hast und es dabei keine Fehler gab.

- Deine smb.conf sieht gut aus, probier' aber zur Sicherheit mal mit "testparm" aus, ob Samba auch der Meinung ist.

- hat der Client die gleiche Arbeitsgruppe test?

- Der Name des Servers lautet linux.xxxx.yy? Ansonsten mußt Du ihm mit "netbios name = linux" diesen Namen zuweisen.

- Probier' mal, ob Du den Server mit "\\aaa.bbb.ccc.ddd" (IP-Adresse) erreichst. Wenn das klappt, kann der Name nicht aufgelöst werden.

Abhilfe: DNS und Netbios-System einrichten. Dazu gibt es mehrere Möglichkeiten:

- auf dem Linux-Server den named aktivieren und dem Client den Nameserver bekannt machen (in der Netzwerkeinstellung). Ist zunächst knifflig, aber für den weiteren Ausbau/größere Netze flexibler, da neue Rechner und Änderungen nur dem Nameserver und nicht jedem einzelnen Client mitgeteilt werden müssen.

- oder auf allen Rechnern im Netz die /etc/hosts (Linux) bzw. <irgendein Windows-Verzeichnis>/hosts pflegen. Bei Windows gibt es eine hosts.sam im richtigen Verzeichnis, die kann man in hosts umbenennen und anpassen.

Danach mußt Du noch dafür sorgen, daß die NetBios-Namen der Rechner aufgelöst werden können. Hierzu gibt es eine /etc/lmhosts bzw. <Windows-Verzeichnis>/lmhosts, die entsprechend zu pflegen sind.

Das DNS ist strenggenommen für die Auflösung der Netbios-Namen (das sind die, die Du in der Netzwerkumgebung eingibst) nicht notwendig, es schadet aber nicht, es im gleichen Zug mitzupflegen. So kannst Du dann zum Beispiel in der DOS-Box ein "telnet linux.xxx.yy" eingeben und mußt nicht die IP-Adresse eintippen. Aber das ist ein anderes Thema...

Viel Erfolg!

Sebastian Schaper

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Sebastian Schaper
American Book Center Schaper GdbR
http://ABC.Schaper.com

pitu
04.11.99, 09:45
Versuch mal folgenden Workaround:

Start -> Suchen -> Computer

Gib dort den Samba-Server ein, und wenn er gefunden wird, doppelklicken.
Die gefundenen Shares (Laufwerke) mit Links anklicken, und Auf Netzlaufwerk gehen.

Wenn Du in der /etc/rc.config SETUPDUMMYDEV auf "no" setzt, sollte NT irgendwann die
Laufwerke finden

thorsten

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Thorsten Wandersmann
SuSE GmbH, Nuernberg

rene
05.11.99, 23:08
torsten hat recht, es liegt am "dummydevice" in der rc.config

pitu
06.11.99, 12:12
Das habe ich mal hier im Forum gelesen! http://www.linuxforen.de/ubb/wink.gif

thorsten