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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : mit me über suse 7.1 ins i-net?



xonez
27.07.01, 14:18
hallo allerseits,

ich möchte gerne mit meinem me-rechner(win-ME) ins i-net, wie stelle ich
das an?
beide rechner sind vernetzt und erkennen sich
auch über die ip´s,leider hab ich nicht "so"
die ahnung von router,gateway,samba. :confused:
könnte mir bitte einer erklären wie ich das
anstelle.was muß ich wie-wo eintragen?

mfg
xonez

panzi
27.07.01, 21:03
Hm, ich kenn jemanden, dessen Bruder genau das getahn hat. Ich selbst kenn mich auch nicht aus, aber ich könnte mal nachfragen...

xonez
28.07.01, 14:34
hi panzi,

danke schön das du ihm bescheid gesagt hast.
:D

cu
xonez

Blade
28.07.01, 21:40
Hallo Xonez,

also, alles was Du brauchst ist ein Proxy-Server und der wird unter Linux mit dem Paket SQUID mitgeliefert. Dein Modem muss natürlich installiert sein und funzen. Dann brauchst Du nur noch den Daemon "pppd" für Modem-Einwahl installieren. Das war schon alles. Halt, Du musst unter Squid noch die Surf-Rechte vergeben, am besten mit Webmin. Dann funzt alles.

Grüße Blade :D

buchi
29.07.01, 13:55
Oder den Linuxrechner zum Router machen und dann ueber diesen auf das Internet zugreifen.

Das ist sehr einfach und unproblematisch ueber Masquerading zu loesen:

linux# echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
linux# /sbin/ipchains -P forward DENY
linux# /sbin/ipchains -A forward -s 10.10.0.0/24 -i ppp0 -j MASQ

Das war es schon! Durch das erste Kommando (echo) aktivierst Du die IP-Forward Funktion des Kernels, die zweite verbietet das weiterleiten von IP-Paketen und das dritte Kommando hebt das zweite dahingehend auf, das Pakete aus Deinem Adressraum (Achtung!! Deine IP dort einsetzen, aber auf die 0 am Ende achten) erlaubt sind.

Dieses Beispiel verwende ich fuer DSL, dabei ist mein Linux-Rechner die Router und die weiteren PC greifen ueber diesen dann auf das Internet zu.

Dabei musst Du dann auf den M$-Clients im Netzwerk die IP des Linux-PC als Gateway definieren und auch einen DNS-Server. Ich verwende hier zum Beispiel die DNS-Server der Telekom.

Das ganze kannst Du auch nachlesen bei "Linux" von Michael Kofler, ist zu empfehlen, sich dieses Buch anzuschauen!


Buchi

Kip
01.08.01, 00:13
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial,Helvetica,Geneva">Zitat:</font><HR>Original erstellt von buchi:
<STRONG>linux# echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward
linux# /sbin/ipchains -P forward DENY
linux# /sbin/ipchains -A forward -s 10.10.0.0/24 -i ppp0 -j MASQ
</STRONG>[/quote]

Leider ist es nicht so einfach! Lese mal seite 567 den grauen Kasten :)

"Die Konfigurationsinformationen in diesem Abschnitt gelten ausschließlich für Kernel 2.2"

Der Junge benutzt aber suse 7.1 --> Kernel 2.4!

Ich arbeite zur Zeit am selben Prob -- wenn ich eine Lösung hab sag ich bescheid =)

Kip
01.08.01, 02:43
also mit der suse doku gehts perfekt :)
Man braucht genau 2 (!!) kleine Einstellungen zu ändern und schon läuft die Sache ... !!

(natürlich als Gaetway IP des LinuxRechners und als DNS-Server am Besten die der Telekom...)

SUSE DOKU: http://support.suse.de/sdb/de/html/sm_masq2.html