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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : SAMBA 2.2.1a ---> SAMBA 2.0.7



LKH
24.07.01, 17:00
Hallo,

nein, das geht nicht. W2K Support gibts erst ab Samba 2.2.x oder bei TNG.

Funktioniert denn SWAT (http://localhost:901; dann als root anmelden)? Dann geh mal zu view, klicke auf Full View und poste mal die smb.conf (könnte was längeres werden) ;)

Furzeimer
25.07.01, 00:19
Da ich Samba 2.2.1a nicht zum laufen kriege und scheinbar die verschiedenen Versionen zu kollidieren scheinen, überlege ich wieder NUR SAMBA 2.0.7 installiert zu lassen. Ich möchte nur wissen, ob SAMBA 2.0.7 als PDC für win2k Rechner zu verwenden ist. Man findet immer wieder geteilte Meinungen. Gibt es jemand, der sich von einem Win2k Client bei einer Samba 2.0.7 Domäne anmelden kann. Falls ja könnte derjenige ja hier mal seine Konfigurationen posten.

Vielen, vielen Dank.

Ich bin am verzweifeln :(

Linux_fetischist
25.07.01, 21:22
Also mit dem WIn2k support muss ich wiedersprechen, ich habe die Version 2.0.10 und da gehts mit meinem w2k Clienten wunderbar. Aber ich lasse mich nicht per Domainlogin identifizieren sondern einfach nur per user-mode da muss ich aber der Netzwerkanmeldung mich mit dem entsprechendem Namen anmelden. ALso bei Suse.de gibts das Update auf 2.0.10 bzw das rpm, damit sollte alles klappen ( die 2.2.x sind doch noch nicht offiziell oder irre ich mich da ? ich glaube das sind noch betas )

LKH
26.07.01, 08:57
@Linux_fetischist:

hier gings aber gerade um eine Domänanmeldung - das geht mit W2K und Samba < 2.2.0 defintiv nicht.

LKH
26.07.01, 15:41
Hallo,

deine Frage war : ich möchte nur wissen, ob SAMBA 2.0.7 als PDC für win2k Rechner zu verwenden ist. Man findet immer wieder geteilte Meinungen.

PDC ist der Primary Domain Controller für ein Windows-Netz:

"Innerhalb einer Domäne exisitiert mindestens ein NT-Server, der die Rolle des PDC übernimmt. Dieser PDC enthält die Benutzerkontendatenbank, in der jeder Benutzer der Domäne ein Benutzerkonto besitzt."
(Zitat aus "Das Einsteigerseminar Windows NT 4.0 Server" von Eric Dornwaß und Ingo Krajewski, bhv Verlag, 19,80 DM ;))

Wenn du einen Router willst, brauchst du überhaupt kein Samba, sondern IP-forwarding und masquerading. Das kann Linux schon von hause aus.

Furzeimer
26.07.01, 18:24
Nun gut, aber ich brauche doch Samba um Files hin und herzuschieben auf den Rechnern oder bin ich jetzt total bescheuert.
Mein erstes Ziel war es halt Daten zwischen den Rechnern hin und herschieben zu können. Danach wollte ich erst eine Funktionalität als Router nutzen. Ich dachte mir halt eine Domainanmeldung wäre da praktikabel.
Also Samba brauche ich da doch auf alle Fälle oder?

Jetzt versteh ich garnichts mehr... :rolleyes:

Furzeimer

LKH
26.07.01, 18:41
Hallo,

also mal ganz langsam:

bei einer Windowsdomäne meldest du dich am PDC an. Der prüft Benutzerkennung und Passwort und gibt dir Ressourcen frei (Verzeichnisse und Drucker). Vorteil einer Windows-Domäne ist die zentrale Authentifizierung der Benutzer, die zentrale Rechtevergabe, servergestützte Profile etc. Ist eigentlich mehr für grössere Netze sinnvoll.

Zum Dateien hin- und herschieben brauchst du das nicht. Um Windows-Dateidienste anbieten zu können genügt eine Arbeitsgruppenumgebung. Das kann man auch mit Samba 2.0.x machen. Auch für W2k.

Und den Internetzugang regelst du über den Gatewayrechner, oft fälschlich auch Router genannt.

Dateiserver und Gateway auf einer Maschine entspricht allerdings nicht im geringsten den minimalsten Sicherheitsanforderungen.

Hoffe es hilft,

Furzeimer
27.07.01, 00:57
Halt mal halt mal,

also das einzige, was ich will ist mit dem 2k Rechner auf den Linuxrechner zugreifen können und diesen als Router verwenden.
Brache ich dafür überhaupt eine Domainanmeldung?

Furzeimer